Zürcherinnen nehmen trotz Periodenschmerzen kaum frei
Menstruierende Personen, die für die Stadt Zürich arbeiten, nehmen bei Schmerzen kaum frei. Das zeigt eine aktuelle Befragung. Doch warum ist das so?
Die lange Geschichte der Wachstumskritik
Während frühe Systemkritiker:innen auf Selbstverwirklichung statt materiellen Wohlstand plädierten, liegt der Fokus der heutigen Degrowth-Bewegung in den ökologischen Grenzen des Wachstums. Zu Recht, finden unsere Gastautoren.
7 Gründe, nicht ans Tsüri-Fäscht 2025 zu kommen
Das Tsüri-Fäscht steht vor der Tür – SCHON WIEDER! Da willst du ganz bestimmt nicht hin. Hier sind sieben Gründe, wieso du lieber zu Hause bleiben solltest.
Einstige Business Apartments landen auf freiem Markt – für 2195 pro Zimmer
Nachdem Business Apartments im Kreis 4 über Monate leer gestanden sind, werden die beiden Wohnhäuser wieder regulär vermietet. Die 1-Zimmer-Wohnungen kosten bis zu 2195 Franken pro Monat.
«Höher, schneller, weiter» – was, wenn genau das nicht mehr das Ziel unserer Gesellschaft wäre? Die Degrowth-Bewegung fordert einen radikalen Wandel.
«Manchmal frage ich mich auch: Wieso geht das nicht schneller?»
Die Grünen hätten Chancen auf einen dritten Stadtratssitz, doch ob sie wollen, ist noch offen. Im Interview erklärt Co-Präsidentin Anna-Béatrice Schmaltz, warum ihre Partei lieber die gesamte Linke stärkt, als selbst das Präsidium anzugreifen.
Attila Kipfer (SVP): «Eine Meinung zu vertreten ist schwieriger geworden»
Attila Kipfer hat die Zürcher SVP zwischenzeitlich für die FDP in Horgen verlassen. Zurück im Rat setzt er sich für Sicherheit, Meinungsfreiheit und ein klassisches Familienmodell ein. Und tritt damit manchmal Leuten auf die Füsse.
Ziegelhütte tischt Blut-Brownies von kastrierten Stieren auf
Die Wirtschaft Ziegelhütte lädt zur Ochsen-Metzgete. Dabei landen auch Herz und Magen auf dem Teller. Ist das der Fleischkonsum der Zukunft?
Die SVP will plötzlich mehr vom Eurovision Song Contest
Lange wehrte sich die Zürcher SVP gegen den ESC, die Jungpartei hat gar das Referendum gegen den 20-Millionen-Kredit der Stadt für den Grossanlass ergriffen. Jetzt überraschte sie mit einem Postulat.
Verkehrsunfälle in Zürich: Weniger Verletzte, aber mehr Tote
Trotz steigender Bevölkerungszahlen verzeichnet die Stadt Zürich weniger Unfälle, Verletzte und Schwerverletzte, aber deutlich mehr Tote. Ein Verkehrsexperte ordnet die Trends ein.
Verletzte an Demonstration: Sanitätskollektiv widerspricht Polizei
In Zürich trafen am 8. März feministische Forderungen auf staatliche Repression. Während offiziell keine Verletzten registriert wurden, musste das Sanitätskollektiv Zürich Personen mit Prellungen und Platzwunden behandeln.
Der Referenzzinssatz wurde gesenkt: Was das für Mieter:innen bedeutet
Nun sinken die Mieten: Weil am Montag der Referenzzinssatz auf 1,5 Prozent gesenkt wurde, müssen viele Mieter:innen weniger bezahlen. Larissa Steiner, Co-Leiterin Rechtsberatung beim Mieter:innenverband, beantwortet die wichtigsten Fragen.
Architektin zu Flächenkonsum: «Wohnen ist auch ein Statussymbol»
Klein, aber oho: Mikrowohnungen in Zürich boomen. Weshalb wir durch die Wohnform aber nicht zwingend weniger Raum beanspruchen, erklärt die Architektin Claudia Thiesen im Interview.
Nenn mir deine Mietzinsvorstellung und ich verrate dir den Preis
An der Badenerstrasse wird gebaut. Wer sich für die Wohnungen interessiert, wird aufgefordert einen Mietpreisvorschlag zu unterbreiten – ohne vorher die tatsächlichen Mietpreise zu kennen. Was steckt dahinter?
Helvetia Versicherung darf Grossbauprojekt umsetzen
Einstimmig hat der Gemeinderat am Mittwochabend dem Landtausch zwischen der Stadt Zürich und der Helvetia Versicherung zugestimmt. Diese darf nun die Siedlung «Frohburg» in Oerlikon sozialverträglich umbauen.
Verletzte an Demonstration: Sanitätskollektiv widerspricht Polizei
In Zürich trafen am 8. März feministische Forderungen auf staatliche Repression. Während offiziell keine Verletzten registriert wurden, musste das Sanitätskollektiv Zürich Personen mit Prellungen und Platzwunden behandeln.
«Mit der Airbnb-Initiative ziehen wir die Schraube an»
Die Zürcher SP lanciert eine Initiative zur massiven Einschränkung von Airbnb und Business-Apartments. Im Interview spricht der Parteipräsident Oliver Heimgartner zudem über die Wahlen, die Verkehrspolitik und die Wohnkrise.
Florian Blättler (SP) hält Politiker:innen-Stereotype für Unfug
Florian Blättler ist studierter Physiker und Informatiklehrer an der Schule Stadelhofen. Im Zürcher Gemeinderat ist er bekannt dafür, nur zu reden, wenn er auch etwas zu sagen hat. Dass viele Ratsmitglieder in Diskussionen Fakten erfinden würden, kritisiert der SP-Politiker.
GLP zielt mit Frauenticket auf zweiten Stadtratssitz
Die Grünliberale Partei Zürich will bei den Wahlen 2026 einen zweiten Sitz im Stadtrat besetzen – mit einer Frau. Dazu hat sie am Freitagmorgen ihre Kandidatinnen vorgestellt. Mit Serap Kahriman und Monica Sanesi bilden eine junge Gemeinderätin und eine erfahrene Kantonsrätin das Zweierticket.
Diese Genossenschaften führen noch Wartelisten
Bist du auch auf der Suche nach einer Genossenschaftswohnung, findest aber nirgends Zugang? Wir haben eine Liste von Genossenschaften zusammengestellt, die noch eine Warteliste führen.
«Gleichberechtigung ist keine links-rechts-Frage, sondern ein menschlicher Wert»
Mit Ann Demeester ist seit 2022 erstmals eine Frau an der Spitze des Kunsthauses Zürich. Im Interview spricht sie über die gesellschaftspolitische Relevanz der Kunst, ihre Führungsposition als Frau und die damit verbundenen Herausforderungen.
«Probleme gibt es, wenn die Leute unter Druck kommen»
Der Drogenmarkt ist im Wandel und Zürich wappnet sich für ein Aufkommen von synthetischen Opioiden. Was bedeutet das für die Betroffenen? Ein Besuch in der Anlaufstelle Kasernenstrasse.
Das Mäuse-Fenster von Wiedikon
Seit zwanzig Jahren stellen Erika und Peter Ess in ihrem Schaufenster das Zürcher Stadtleben dar. Als Darsteller:innen dienen ihnen Stoffmäuse statt Menschen.
Zukunftsfähige Altersvorsorge: Warum es dazu Degrowth braucht
Die Schweizer Altersvorsorge ist davon abhängig, dass unsere Wirtschaft wächst – und stellt uns daher vor gleich mehrere Probleme. Abhilfe schaffen könnten verschiedene Ideen aus der Degrowth-Bewegung, wie unser Gastautor ausführt.
Weniger arbeiten, besser leben: Arbeitszeitreduktion als Weg zu Degrowth
Eine Reduktion der Arbeitszeit kann nicht nur die Lebensqualität steigern, sondern auch die Wirtschaft nachhaltiger gestalten. Weniger Arbeit bedeutet weniger Konsum und Ressourcenverbrauch – ein Schritt in Richtung Degrowth? Ein Gastbeitrag.
Stadtspaziergang: Welche Rolle spielt unser Konsum?
Beim Stadtspaziergang zum Thema Degrowth besuchten wir Orte in der Stadt Zürich, die sich mit Konsum und alternativen Formen des Zusammenlebens auseinandersetzen: vom Landesmuseum über den Stadtgarten bis zum Zollhaus.
«Eine systemische Krise kann man nicht lösen, indem alle Bambuszahnbürsten kaufen»
Der «Club of Rome» setzt sich für eine nachhaltige Weltwirtschaft ein. Programmdirektor Till Kellerhoff spricht im Interview über «Drill, Baby, drill» und die Verantwortung einer Bankenstadt wie Zürich.
Zahnlose Tempo-30-Zonen: Wo Kontrollen fehlen, regiert der Bleifuss
Tempo-30-Zonen sollen Stadtzürcher Strassen sicherer und leiser machen. Nur: An das Geschwindigkeitslimit halten sich viele Automobilist:innen nicht, wie Auswertungen unseres Kolumnisten Thomas Hug-Di Lena zeigen.
Inklusion: Online tobt der Candystorm, im echten Leben hapert es
Viele Politiker:innen sind im Internet mit Hass konfrontiert. Er hingegen erhalte trotz seiner Behinderung viel Unterstützung, schreibt der Nationalrat Islam Alijaj in seiner aktuellen Kolumne. Das sei zwar schön, stimme ihn aber auch nachdenklich.
Auf allen vieren Richtung Dünndarm – oder in den Latte-Art-Kurs
Unsere Kolumnistin Jane Mumford hat Menschen, die Töpferkurse und Barista-Schulungen besuchen, stets belächelt. Angesichts der aktuellen Weltlage kann sie das Bedürfnis nach kollektiven Wohlfühlprogrammen jedoch immer besser verstehen.
Warum Inklusion am Weltwirtschaftsforum klappt – und an Zürcher Events nicht
Als Mensch mit Behinderung ist sich Islam Alijaj gewohnt, dass er Hilfsmittel selbst organisieren muss. Trotzdem stimmt es unseren Kolumnisten nicht nur positiv, als er während seines Besuchs am Weltwirtschaftsforum in Davos einen anderen Umgang mit Inklusion erlebt.