Verkehrsunfälle in Zürich: Weniger Verletzte, aber mehr Tote
Trotz steigender Bevölkerungszahlen verzeichnet die Stadt Zürich weniger Unfälle, Verletzte und Schwerverletzte, aber deutlich mehr Tote. Ein Verkehrsexperte ordnet die Trends ein.
Blut-Brownies und Money-talk
Im neuen Tsüritipp essen wir zusammen Herz und Magen und sprechen offen über Geld.
Ziegelhütte tischt Blut-Brownies von kastrierten Stieren auf
Die Wirtschaft Ziegelhütte lädt zur Ochsen-Metzgete. Dabei landen auch Herz und Magen auf dem Teller. Ist das der Fleischkonsum der Zukunft?
Verletzte an Demonstration: Sanitätskollektiv widerspricht Polizei
In Zürich trafen am 8. März feministische Forderungen auf staatliche Repression. Während offiziell keine Verletzten registriert wurden, musste das Sanitätskollektiv Zürich Personen mit Prellungen und Platzwunden behandeln.
«Höher, schneller, weiter» – was, wenn genau das nicht mehr das Ziel unserer Gesellschaft wäre? Die Degrowth-Bewegung fordert einen radikalen Wandel.
«Eine systemische Krise kann man nicht lösen, indem alle Bambuszahnbürsten kaufen»
Der «Club of Rome» setzt sich für eine nachhaltige Weltwirtschaft ein. Programmdirektor Till Kellerhoff spricht im Interview über «Drill, Baby, drill» und die Verantwortung einer Bankenstadt wie Zürich.
«Mit der Airbnb-Initiative ziehen wir die Schraube an»
Die Zürcher SP lanciert eine Initiative zur massiven Einschränkung von Airbnb und Business-Apartments. Im Interview spricht der Parteipräsident Oliver Heimgartner zudem über die Wahlen, die Verkehrspolitik und die Wohnkrise.
GLP zielt mit Frauenticket auf zweiten Stadtratssitz
Die Grünliberale Partei Zürich will bei den Wahlen 2026 einen zweiten Sitz im Stadtrat besetzen – mit einer Frau. Dazu hat sie am Freitagmorgen ihre Kandidatinnen vorgestellt. Mit Serap Kahriman und Monica Sanesi bilden eine junge Gemeinderätin und eine erfahrene Kantonsrätin das Zweierticket.
«Frauen sind besonders von der Krise auf dem Wohnungsmarkt betroffen»
In Zürich sei lange an den Bedürfnissen von Frauen vorbei gebaut worden, sagt Stephanie Tuggener. Was die Folgen davon sind und wie eine feministische Stadt aussehen könnte, erklärt die Geografin im Interview.
Zürcher Meeresschützer:innen wollen Ozeane retten
Die Zürcher Meeresschutzorganisation «KYMA» fordert mit einer Petition strengere Regeln für Konzerne mit Sitz in der Schweiz. Bekannt wurden die Klimaschützer:innen mit einer Kunstaktion, bei der sie einen Pottwal nach Zürich brachten.
«Gleichberechtigung ist keine links-rechts-Frage, sondern ein menschlicher Wert»
Mit Ann Demeester ist seit 2022 erstmals eine Frau an der Spitze des Kunsthauses Zürich. Im Interview spricht sie über die gesellschaftspolitische Relevanz der Kunst, ihre Führungsposition als Frau und die damit verbundenen Herausforderungen.
Architektin zu Flächenkonsum: «Wohnen ist auch ein Statussymbol»
Klein, aber oho: Mikrowohnungen in Zürich boomen. Weshalb wir durch die Wohnform aber nicht zwingend weniger Raum beanspruchen, erklärt die Architektin Claudia Thiesen im Interview.
Nenn mir deine Mietzinsvorstellung und ich verrate dir den Preis
An der Badenerstrasse wird gebaut. Wer sich für die Wohnungen interessiert, wird aufgefordert einen Mietpreisvorschlag zu unterbreiten – ohne vorher die tatsächlichen Mietpreise zu kennen. Was steckt dahinter?
Helvetia Versicherung darf Grossbauprojekt umsetzen
Einstimmig hat der Gemeinderat am Mittwochabend dem Landtausch zwischen der Stadt Zürich und der Helvetia Versicherung zugestimmt. Diese darf nun die Siedlung «Frohburg» in Oerlikon sozialverträglich umbauen.
Städtische Stiftung kündigt ganzer Mieterschaft wegen Sanierung
Während die Zürcher Regierung im Fall der «Sugus-Häuser» lautstark den Schutz der Mieter:innen verteidigte, kündigte eine Stiftung der Stadt 20 Mietparteien im Kreis 3. Grund dafür sei eine «umfassende Sanierung».
«Frauen sind besonders von der Krise auf dem Wohnungsmarkt betroffen»
In Zürich sei lange an den Bedürfnissen von Frauen vorbei gebaut worden, sagt Stephanie Tuggener. Was die Folgen davon sind und wie eine feministische Stadt aussehen könnte, erklärt die Geografin im Interview.
Florian Blättler (SP) hält Politiker:innen-Stereotype für Unfug
Florian Blättler ist studierter Physiker und Informatiklehrer an der Schule Stadelhofen. Im Zürcher Gemeinderat ist er bekannt dafür, nur zu reden, wenn er auch etwas zu sagen hat. Dass viele Ratsmitglieder in Diskussionen Fakten erfinden würden, kritisiert der SP-Politiker.
Gemeinderat erhöht Fansozialarbeitsbudget für den FC Zürich
Das Parlament hat einer Erhöhung des jährlichen Beitrags an die Fansozialarbeit des FCZ zugestimmt. Trotz Widerstand der Bürgerlichen wird der städtische Anteil nun fast verdreifacht.
Die Stadtpräsidentin hat das Spiel der Macht durchgespielt
Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch wird bei den nächsten Wahlen nicht mehr antreten. Der Entscheid ist vernünftig und kommt zum richtigen Zeitpunkt. Ein Kommentar.
Die 7 fotogensten Restaurants für Foodporn-Bilder
Egal ob dampfende Ramen, kunstvoll angerichtete Mehrgänger oder opulente Mezze-Platten – in diesen Restaurants isst das Auge definitiv mit. Wir zeigen dir die besten Spots, an denen du hervorragend schlemmen und Foodporn-Bilder schiessen kannst.
Das Mäuse-Fenster von Wiedikon
Seit zwanzig Jahren stellen Erika und Peter Ess in ihrem Schaufenster das Zürcher Stadtleben dar. Als Darsteller:innen dienen ihnen Stoffmäuse statt Menschen.
«Nicht-professionelle Kunstformen haben einen Platz in der Kultur verdient»
Ein Projekt an der Gessnerallee in Zürich will der Jugend die Tanz- und Theaterszene näherbringen. Reinschnuppern in eine Welt, die einem sonst verborgen bleibt.
Kampf um rassistische Häusernamen: «Heimatschutz ist geschichtsblind»
Der Heimatschutz will verhindern, dass die Stadt rassistische Inschriften zweier Häuser im Zürcher Niederdorf abdecken lässt – und zieht den Fall bis vors Bundesgericht. Dabei stellt sich ein Historiker die Frage, wessen «Heimat» der Verein schützen will.
Abhängig vom Wirtschaftswachstum – Degrowth löst das Dilemma
Wirtschaftswachstum gleich Wohlstand und Stabilität. Aber was, wenn die Wirtschaft nicht mehr genügend wächst? Mit diesem Dilemma sehen wir uns zunehmend konfrontiert. Laut unserer Gastautorin zeigt Degrowth den Ausweg.
Fokus Degrowth
«Höher, schneller, weiter» – was, wenn genau das nicht mehr das Ziel unserer Gesellschaft wäre? Die Degrowth-Bewegung fordert einen radikalen Wandel.
Fokus Degrowth: Wie viel Raum brauchen wir?
Je weniger Fläche wir zum Wohnen brauchen, desto besser ist es für die Umwelt. Ausserdem könnte es die Wohnungsknappheit mindern, sind sich Expert:innen sicher. An der Veranstaltung «BRIGHT» des Fokusmonats Degrowth stellten sie ihre Visionen vor.
Warum wir für Wohlstand kein Wirtschaftswachstum benötigen
Die Vorstellung, dass die Wirtschaft kontinuierlich wachsen muss, um Wohlstand zu gewährleisten, ist politisch und gesellschaftlich weit verbreitet. Tatsächlich zeigt aber die Forschung: Ab einem gewissen Lebensniveau steigt die subjektive Zufriedenheit nicht weiter an.
Zahnlose Tempo-30-Zonen: Wo Kontrollen fehlen, regiert der Bleifuss
Tempo-30-Zonen sollen Stadtzürcher Strassen sicherer und leiser machen. Nur: An das Geschwindigkeitslimit halten sich viele Automobilist:innen nicht, wie Auswertungen unseres Kolumnisten Thomas Hug-Di Lena zeigen.
Inklusion: Online tobt der Candystorm, im echten Leben hapert es
Viele Politiker:innen sind im Internet mit Hass konfrontiert. Er hingegen erhalte trotz seiner Behinderung viel Unterstützung, schreibt der Nationalrat Islam Alijaj in seiner aktuellen Kolumne. Das sei zwar schön, stimme ihn aber auch nachdenklich.
Auf allen vieren Richtung Dünndarm – oder in den Latte-Art-Kurs
Unsere Kolumnistin Jane Mumford hat Menschen, die Töpferkurse und Barista-Schulungen besuchen, stets belächelt. Angesichts der aktuellen Weltlage kann sie das Bedürfnis nach kollektiven Wohlfühlprogrammen jedoch immer besser verstehen.
Warum Inklusion am Weltwirtschaftsforum klappt – und an Zürcher Events nicht
Als Mensch mit Behinderung ist sich Islam Alijaj gewohnt, dass er Hilfsmittel selbst organisieren muss. Trotzdem stimmt es unseren Kolumnisten nicht nur positiv, als er während seines Besuchs am Weltwirtschaftsforum in Davos einen anderen Umgang mit Inklusion erlebt.