Sponsor:19

Mood image for Denkmal: mal denken #4: Ganymed, die Schwulenikone am See

Denkmal: mal denken #4: Ganymed, die Schwulenikone am See

Alle sehen sie, doch kaum jemand kennt sie: Statuen, Monumente, Büsten. Zürich ist voller eindrücklicher Skulpturen mit spannenden Geschichten. In dieser Artikelserie gehen wir den Geheimnissen stummer Denkmäler auf den Grund. In der vierten und letzten Folge geht es um den nackten Jüngling auf dem Bürkliplatz – und darum, wie der Zeuge der Zürcher Schwulenkultur seinen Weg an die Seepromenade fand.

Von Severin Miszkiewicz
X-DSC02840-2
«Kein Museum» gibt Raum ab: «Uns zu institutionalisieren, war nie das Ziel»

«Kein Museum» gibt Raum ab: «Uns zu institutionalisieren, war nie das Ziel»

Nach dreieinhalb Jahren und 50 Ausstellungen gibt das neunköpfige Kollektiv um den Off-Space «Kein Museum» seinen Kunstraum an der Mutschellenstrasse 2 ab. Wir trafen drei der Kuratorinnen im leergeräumten ehemaligen Kiosk zum Gespräch über die Struggles von Zürcher Kulturschaffenden, das Regelnbrechen als Analysetool und ihre Zukunftspläne.

Von Alice Britschgi
Lauter Festival DANZH
DANZH-Kritik: Stadt fördert keine Gratis-Festivals, organisiert aber selbst eines

DANZH-Kritik: Stadt fördert keine Gratis-Festivals, organisiert aber selbst eines

Die Richtlinien sind eindeutig: Die Stadt fördert keine Gratis-Musikfestivals wie das Lauter Festival. Daran stört sich der Dachverband der nicht-kommerziellen Musikfestivals der Stadt Zürich (DANZH) – insbesondere deshalb, weil die Stadt mit dem Stadtsommer selbst eine Gratis-Konzertreihe veranstaltet. Wie erklärt die Stadt ihre Richtlinien? Was sagt der Kanton? Und wieso sind die Festivals des DANZH kostenlos?

Von Alice Britschgi
Perly
Band «Перли» am Lauter Festival: Ukrainische Musikerinnen fanden sich in Zürich

Band «Перли» am Lauter Festival: Ukrainische Musikerinnen fanden sich in Zürich

Am Samstag spielt die siebenköpfige Band «Перли» am Lauter Festival. Gegründet wurde sie von ukrainischen Musikstudentinnen, die ihre Heimat des Krieges wegen verliessen und nach Zürich kamen – wegen der Musik und weil eine Musikwissenschaftlerin sie einlud. Wir haben die Band bei der Probe besucht.

Von Alice Britschgi
Fatima Moumouni

Künstler:innen nach 2 Jahren Corona: Fatima Moumouni

Seit dem ersten Lockdown sind zwei Jahre vergangen. Wie geht es den Zürcher Kunst- und Kulturschaffenden heute? Wir haben einige von ihnen auf ihrem Sofa besucht und nachgefragt. Themen, die Spoken Word Poetin Fatima Moumouni die letzten zwei Jahren beschäftigt haben: Der sehr weisse Kunstbetrieb, der Umgang mit BLM, die Kommerzialisierung von Protest, die Angst, vereinnahmt zu werden und das Bedürfnis eigene Kunst zu machen.

Von Rahel Bains