Sponsor:19

csm_05_APHASIA_at_Kunstenfestivaldesart_photo_Jelena_K_Vorgucin

Der DJ als Kriegsverbrecher: Theater über den Jugoslawienkrieg

Jelena Jureša erforscht in ihrer neuesten, performativen Arbeit «Aphasia» Themen wie kollektive Erinnerungen und Schuld. Das Stück ist eine Mischung aus Konzertperformance, Clubnacht und Installation und nimmt das Publikum mit zu einer bestimmten Nacht in einem Belgrader Club, in der eine Frau den DJ als Kriegsverbrecher erkennt.

Von Anna Froelicher, Jugendkulturhaus Dynamo
csm_nicoleta_esinencu_c_Ramin_Mazur_8c6c917fb2

Sinfonie des Fortschritts: Mit Theater gegen Ausbeutung und Kapitalismus

Die moldauische Regisseurin und Autorin Nicoleta Esinencu ist kein Mensch für den Mittelweg. In ihrer Theaterarbeit äussert sie explizite politische Kritik an bestehenden Verhältnissen. Ihre neue Arbeit «Sinfonie des Fortschritts» wird am diesjährigen Zürcher Theater Spektakel zu sehen sein.

Von Jugendkulturhaus Dynamo, Sascha Ehlert
Schauspielhaus Pfauen

Schauspielhaus: Wokeness trifft auf Klassik und erhitzt die Gemüter

Das Theaterhaus ist seit Monaten wegen niedrigen Publikumszahlen und vermeintlicher «Wokeness» Gegenstand von Diskussionen. Nun will man bei einem Publikumsgipfel eine Bestandsaufnahme wagen. Ein Versuch, die bisherige Debatte zusammenzufassen, die vor allem durch und in der NZZ geführt und in anderen Medien eingeordnet wird.

Von Jugendkulturhaus Dynamo, Steffen Kolberg
Front V01-D

Nachtleben-Kolumne: «Was bleibt, ist der Rimowa-Koffer»

Unser Nachtleben-Kolumnist Dominik André schreibt dieses Mal über das DJ-Accessoire schlechthin: Den Rimowa-Koffer. Weshalb dieser so beliebt ist und unter welchen Umständen Dominik zu seinem Exemplar kam, erfährst du, wenn du weiterliest.

Von Dominik André, Jugendkulturhaus Dynamo
Bildschirmfoto 2022-11-03 um 15

Das kann Kunst für das Klima tun

Umweltfilmfestivals boomen, in der Literatur wird zunehmend die Klimakatastrophe Ausgangspunkt für diverse Geschichten und auch die Stadt Zürich fördert kulturelle Projekte zum Thema Nachhaltigkeit. Doch was bringt das? Ein Interview mit einer Literatur- und Kulturwissenschaftlerin über die Rolle von Kunst, Kultur und Netflix im Kampf gegen die Klimakatastrophe.

Von Jugendkulturhaus Dynamo, Coraline Celiker
schlechte-eltern-iko-freese-1024x683
Nachhaltigkeit im Theater

Gute Kunst, schlechte Klimabilanz?

Spät, aber stetig: Auch die Theater versuchen vermehrt, nachhaltig zu arbeiten. Neue Leitfäden helfen ihnen dabei. Aber es ist ein langer Weg. Das zeigt unsere Recherche in der Schweizer Theaterlandschaft.

Von Valeria Heintges
chnopf_2022_annik_vanal-41
Zirkus Chnopf feiert Dernière

Zirkus Chnopf feiert Dernière in Zürich

Am Samstag feiert der Zirkus Chnopf in Zürich die Dernière seiner diesjährigen Schweiz-Tour.

Von Vera Urweider
Mood image for Denkmal: mal denken #4: Ganymed, die Schwulenikone am See

Denkmal: mal denken #4: Ganymed, die Schwulenikone am See

Alle sehen sie, doch kaum jemand kennt sie: Statuen, Monumente, Büsten. Zürich ist voller eindrücklicher Skulpturen mit spannenden Geschichten. In dieser Artikelserie gehen wir den Geheimnissen stummer Denkmäler auf den Grund. In der vierten und letzten Folge geht es um den nackten Jüngling auf dem Bürkliplatz – und darum, wie der Zeuge der Zürcher Schwulenkultur seinen Weg an die Seepromenade fand.

Von Severin Miszkiewicz
Mood image for Denkmal: mal denken # 2: Das nackte Mädchen der Landiwiese

Denkmal: mal denken #2: Das nackte Mädchen der Landiwiese

Alle sehen sie, doch kaum jemand kennt sie: Statuen, Monumente, Büsten. Zürich ist voller eindrücklicher Skulpturen mit spannenden Geschichten. In dieser Artikelserie gehen wir den Geheimnissen stummer Denkmäler auf den Grund. Teil zwei erklärt, wie aus der Furcht des Zweiten Weltkrieges die Landiwiese erschaffen wurde und wieso ausgerechnet dort ein nacktes Mädchen steht.

Von Severin Miszkiewicz
Mood image for Denkmal: mal denken #1:  Die Zebras der Bäckeranlage

Denkmal: mal denken #1: Die Zebras der Bäckeranlage

Alle sehen sie, doch kaum jemand kennt sie: Statuen, Monumente, Büsten. Zürich ist voller eindrücklicher Skulpturen mit spannenden Geschichten. In dieser Artikelserie gehen wir den Geheimnissen stummer Denkmäler auf den Grund. Teil eins: Wieso ein Winterthurer Bildhauer zuerst durch den thailändischen Dschungel stampfen musste, bevor er die Bäckeranlage in eine grünen Oase verwandelte.

Von Severin Miszkiewicz
Theater, Schauspiel

Mangelnde Transparenz: Kanton schweigt über Verwendung von 7.2 Mio. Kultur-Gelder

Über 7,2 Millionen Franken hat der Kanton Zürich an «Transformationsprojekte» im Kulturbereich bezahlt. Sämtliche Anfragen, wofür das Geld verwendet wird, blockt der Kanton ab. Fachleute und Politiker:innen fordern mehr Transparenz.

Von Simon Jacoby
Podium Kulturjournalismus
Podium Kulturjournalismus: «Öffnung des Kulturbegriffs tut weh»

Podium Kulturjournalismus: «Öffnung des Kulturbegriffs tut weh»

Wird gerade die Bubble des Bildungsbürgertums «zerfetzt»? Am Mittwochabend diskutierten auf unserem Podium im Karl der Grosse Vertreter:innen aus Kulturkommunikation und Journalismus über das langsame verschwinden des Feuilleton und dessen Folgen für unsere Gesellschaft.

Von Alice Britschgi
lloyd-dirks-4SLz_RCk6kQ-unsplash
Der langsame Tod der Kulturkritik – und dessen Folgen

Der langsame Tod der Kulturkritik – und dessen Folgen

Die Beziehung zwischen Kulturschaffenden, Kulturjournalist:innen und Kulturkonsument:innen ist in Schieflage geraten. Wir haben mit einem Journalisten, der sich an ein neues Kulturmagazin herangewagt hat gesprochen. Und mit jenen, die unermüdlich und oft vergebens versuchen, Kulturangebote an die Medien zu vermitteln, gesprochen.

Von Rahel Bains, Isabel Brun
X-DSC02840-2
«Kein Museum» gibt Raum ab: «Uns zu institutionalisieren, war nie das Ziel»

«Kein Museum» gibt Raum ab: «Uns zu institutionalisieren, war nie das Ziel»

Nach dreieinhalb Jahren und 50 Ausstellungen gibt das neunköpfige Kollektiv um den Off-Space «Kein Museum» seinen Kunstraum an der Mutschellenstrasse 2 ab. Wir trafen drei der Kuratorinnen im leergeräumten ehemaligen Kiosk zum Gespräch über die Struggles von Zürcher Kulturschaffenden, das Regelnbrechen als Analysetool und ihre Zukunftspläne.

Von Alice Britschgi
Lauter Festival DANZH
DANZH-Kritik: Stadt fördert keine Gratis-Festivals, organisiert aber selbst eines

DANZH-Kritik: Stadt fördert keine Gratis-Festivals, organisiert aber selbst eines

Die Richtlinien sind eindeutig: Die Stadt fördert keine Gratis-Musikfestivals wie das Lauter Festival. Daran stört sich der Dachverband der nicht-kommerziellen Musikfestivals der Stadt Zürich (DANZH) – insbesondere deshalb, weil die Stadt mit dem Stadtsommer selbst eine Gratis-Konzertreihe veranstaltet. Wie erklärt die Stadt ihre Richtlinien? Was sagt der Kanton? Und wieso sind die Festivals des DANZH kostenlos?

Von Alice Britschgi
Perly
Band «Перли» am Lauter Festival: Ukrainische Musikerinnen fanden sich in Zürich

Band «Перли» am Lauter Festival: Ukrainische Musikerinnen fanden sich in Zürich

Am Samstag spielt die siebenköpfige Band «Перли» am Lauter Festival. Gegründet wurde sie von ukrainischen Musikstudentinnen, die ihre Heimat des Krieges wegen verliessen und nach Zürich kamen – wegen der Musik und weil eine Musikwissenschaftlerin sie einlud. Wir haben die Band bei der Probe besucht.

Von Alice Britschgi
Marisa_Meier_Youthtopia
Youth-Topia-Produzentin Marisa Meier über unsere Freundschaft und das Erwachsenwerden

Youth-Topia-Produzentin Marisa Meier über unsere Freundschaft und das Erwachsenwerden

Marisa Meier ist Filmproduzentin und Drehbuchautorin. Für Redaktionspraktikantin Alice Britschgi ist sie aber vor allem eines: eine gute Freundin. Ein persönliches Gespräch über Freundschaft, das Erwachsenwerden und Meiers neuen Film «Youth Topia».

Von Alice Britschgi
Bildschirmfoto 2022-04-01 um 13

«Eidgenössisch anerkannte Mutter»: Ein Theaterstück über die ehrliche Seite des Frau- und Mutterseins

Am Samstag startet das Stück «Motherhood – A Performance Evaluation» von Monika Truong in der Gessnerallee. Die Theaterschaffende über das Muttersein, die «Währungsfrage» der Bewertung von Care-Arbeit und Gleichstellung in den eigenen vier Wänden.

Von Rahel Bains
Fatima Moumouni

Künstler:innen nach 2 Jahren Corona: Fatima Moumouni

Seit dem ersten Lockdown sind zwei Jahre vergangen. Wie geht es den Zürcher Kunst- und Kulturschaffenden heute? Wir haben einige von ihnen auf ihrem Sofa besucht und nachgefragt. Themen, die Spoken Word Poetin Fatima Moumouni die letzten zwei Jahren beschäftigt haben: Der sehr weisse Kunstbetrieb, der Umgang mit BLM, die Kommerzialisierung von Protest, die Angst, vereinnahmt zu werden und das Bedürfnis eigene Kunst zu machen.

Von Rahel Bains
Rapper Luuk

Künstler:innen nach 2 Jahren Corona: Luuk

Seit dem ersten Lockdown sind zwei Jahre vergangen. Wie geht es den Zürcher Kunst- und Kulturschaffenden heute? Wir haben einige von ihnen auf ihrem Sofa besucht und nachgefragt. Rapper Luuk hält nichts von Hamstereinkäufen, und hofft, dass die Probleme, die durch die Pandemie zum Vorschein kamen, nachhaltig angegangen werden.

Von Isabel Brun
Naomi Lareine

Künstler:innen nach 2 Jahren Corona: Naomi Lareine

Seit dem ersten Lockdown sind zwei Jahre vergangen. Wie geht es den Zürcher Kunst- und Kulturschaffenden heute? Wir haben einige von ihnen auf ihrem Sofa besucht und nachgefragt. R&B-Sängerin Naomi Lareine über falsches Timing und grosse Träume.

Von Rahel Bains