«Ich finde die moralische Hysterie der NZZ unglaublich ermüdend»
Die NZZ hat eine starke Rechtsdrift, führt «anti-woke» Kulturkämpfe und verbreitet zunehmend auch rechtsradikale Ideen. Der Publizist Daniel Binswanger hält dies für beunruhigend.
Wie die NZZ die Schauspielhaus-Intendanz zu Fall brachte
Wie gross der Einfluss der NZZ auf die Zürcher Politik ist, zeigen zwei Beispiele: das Schauspielhaus und die Zentralwäscherei.
So viel Geld überweist die Stadt Zürcher Medienhäuser
Knapp 600'000 Franken hat die Stadt Zürich im vergangenen Jahr 2023 an die Zürcher Medienkonzerne überwiesen. Der mit Abstand grösste Betrag fliesst an die NZZ-Gruppe.
8 Beispiele, die den Rechtsrutsch der NZZ beweisen
Die Neue Zürcher Zeitung positioniert sich immer deutlicher gegen links, gegen woke – und unterstützt dafür offen rechte und rechtsextreme Positionen. 8 Artikel beweisen diese politische Haltung.
Agota Lavoyer: «Der Kulturwandel in der Medienbranche muss von oben kommen»
Das Podium des Verbands Medien mit Zukunft (VMZ) hat vor allem eines gezeigt: Die Medienbranche hat noch immer ein grosses Sexismusproblem. Über die Erfahrungen der Podiumsgäste und diskutierte Lösungsansätze.
Der langsame Tod der Kulturkritik – und dessen Folgen
Die Beziehung zwischen Kulturschaffenden, Kulturjournalist:innen und Kulturkonsument:innen ist in Schieflage geraten. Wir haben mit einem Journalisten, der sich an ein neues Kulturmagazin herangewagt hat gesprochen. Und mit jenen, die unermüdlich und oft vergebens versuchen, Kulturangebote an die Medien zu vermitteln, gesprochen.
Katerina Sergatskova: Eine ukrainische Journalistin, die Tabus bricht
Katerina Sergatskova ist Gründerin des ukrainischen Onlinemagazins Zaborona, das sich an ein junges Publikum richtet. Im Rahmen des Fokus Journalismus haben wir mit ihr über «böse» Menschen, westliche Medien und Journalismus zu Kriegszeiten gesprochen.
Podium zu Integration: «Redaktionen widerspiegeln rassistische Gesellschaft»
Migrant:innen und Journalismus: «Feingefühl? Fehlanzeige!»
Medienhäusern wird immer öfters mangelnde Diversität vorgeworfen. Was macht es mit uns, wenn über Personen mit «migrantischem Hintergrund» lediglich im Opfer- oder Täter-Narrativ berichtet wird? Was wird signalisiert, wenn zu unterschiedlichen Themen immer die gleichen Expert:innen zu Rate gezogen werden? Und was müssen die Redaktionen und einzelne Journalist:innen unternehmen, um eine Veränderung voranzutreiben?
Podium Journalismus und Gleichstellung: «Frau in den Medien hat Megafon-Effekt»
Noch immer sind in fast allen Zeitungen gut 70 Prozent der zitierten Expert:innen männlich. Und nur in drei Prozent seiner Titel erwähnt «Der Bund» Frauen. Warum? Und was kann man dagegen tun? Diesen und anderen Fragen widmete sich das Tsüri.ch-Podiumsgespräch zur Rolle des Journalismus für die Gleichstellung.
Ungleicher Lohn, sexistische Bemerkungen – für viele Journalistinnen Alltag
In einer Umfrage von Tsüri.ch geben knapp 90 Prozent der befragten Zürcher Journalistinnen an, bereits diskriminierende Erfahrungen in ihrer Karriere gemacht zu haben. Dabei fallen besonders Tamedia und SRF negativ auf, doch auch vom Verlagshaus Ringier und dem Onlineportal Watson gibt es Meldungen über ungleiche Lohnverhältnisse.
Klimajournalismus: Haltung zeigen erwünscht
Berichterstattungen über die Folgen der Erderwärmung haben einen schweren Stand. Oft werden Klimathemen in Redaktionen nicht ernst genommen oder als Aktivismus verkannt. Doch es scheint ein Wandel im Gange. Medienschaffende und ein Kommunikationsforscher über Meinungsjournalismus, der keiner ist.
Wissenschaft und Journalismus: «Keine Pluspunkte, wenn Forschende mit Medien reden»
Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen an die Öffentlichkeit. Darüber sind sich Forschende, Journalist:innen und die Bevölkerung einig. Nur gelingt das nicht immer. Warum? Kommunikationswissenschaftler Mike Steffen Schäfer über Einzelstudien, catchy Headlines und befristete Verträge in der Wissenschaft.
Pitch-Night: «Die Arbeitsbedingungen sind ‹scheisse›, nicht der Job»
Wie weiter mit dem Journalismus? Am Dienstagabend fand der Auftakt in den Fokusmonat Journalismus im Museum für Gestaltung statt. Sieben Redner:innen pitchten in je sieben Minuten ihre Perspektive auf die Zukunft des Journalismus.
So denkt Züri über den Journalismus
Zu Beginn unseres Fokusmonats Journalismus haben wir die Tsüri Community nach ihren Gedanken zum Journalismus gefragt. Jetzt wissen wir, welche Themen die Tsüri Community interessieren, wo der Journalismus schwächelt und wie die Frage der Finanzierung geklärt werden soll. Wenn du es auch wissen willst, bleib dran!
7 Gründe, wieso du die Pitch-Night Journalismus nicht verpassen solltest
Am 12. April 2022 starten wir in unseren nächsten Fokusmonat zum Thema Journalismus. Den Auftakt macht die Pitch-Night, bei der 7 Personen je 7 Minuten lang ihre Perspektive präsentieren.
Journalismus-Krise? Hannes Britschgi und Laura Bachmann sind optimistisch
Die Branche des Journalismus verändert sich rapide und steht vor Herausforderungen. Die Podcast-Produzentin Laura Bachmann und der Ringier-Schulleiter Hannes Britschgi im Gespräch über Klickzahlen, personifizierte Werbung und die Rolle der sozialen Medien.
Save the Date: Fokus Journalismus
Journalismus ist kein lukratives Geschäft mehr, als demokratische Gesellschaft brauchen wir ihn trotzdem. Was tun, wenn den Verlagen das Geschäftsmodell wegbricht und jedes Jahr fünf Zeitungen sterben? Das Scheitern des Mediengesetzes an der Urne hat nicht nur die Frage nach der Finanzierung, sondern auch die Arbeit der unabhängigen Medien in den Fokus gerückt. Wie können Verlage zukunftsfähig bleiben und welche gesellschaftlichen Prozesse müssen sie mitmachen, um das Vertrauen der Bevölkerung wiederzuerlangen?
Umfrage Fokus «Journalismus»
Wie sieht der Journalismus der Zukunft aus? Wie finanziert er sich? Verlieren die Medien das Vertrauen der Bevölkerung? Was darf und soll Journalismus? Wie steht er im Zusammenhang mit Gleichstellung, Integration und Aktivismus? Im Fokusmonat beschäftigen wir uns mit diesen Fragen. Dafür brauchen wir deine Inputs und Meinungen.