Brunchgeschichten: Junge sind nicht faul, nur weil sie Teilzeit arbeiten wollen
Teilzeitarbeit liegt im Trend. Die junge Generation muss sich deshalb des öfteren den Vorwurf anhören, dass sie «arbeitsfaul» sei. «Das ist nicht nur unfair, sondern auch eine Fehlinterpretation», meint unsere Redaktorin Isabel Brun.
Brunchgeschichten: Wieso nachhaltiges Reisen der Horror sein kann
Nachhaltig reisen kann anstrengend und zermürbend sein. Das wurde unserer Redaktionspraktikantin Coraline auf ihrer Interrail-Reise diesen Sommer einmal mehr bewusst. Deshalb fragt sie sich, ob sich eine Reise auf Schienen überhaupt lohnt.
Brunchgeschichten: Wieso genderneutrale WCs besser als Pissoirs sind
Zu Hause, bei Freund:innen oder im Zug teilen wir die Toiletten mit allen. Die Stadt Zürich will neu in Schulen auf Pissoirs verzichten und dafür genderneutrale WCs einführen. Das ist ein wichtiger Kompromiss, findet Redaktorin Lara, deren utopische Vorstellung keine Trennung vorsieht.
Brunchgeschichten: Nieder mit den Reviews!
Warum ist es soweit gekommen, dass wir ein Restaurant nicht mehr besuchen, nur weil eine unbekannte Person im Internet in ihrer Bewertung behauptet, die Spaghetti seien verkocht gewesen? Passend zur Sommerferienzeit sinniert Seraina Manser über die unangemessene Macht von Reviews.
Velounfälle lassen sich nicht mit Kampagnen verhindern – baut Velowege!
Brunchgeschichten: Stell dir vor es ist EM – und keine:r geht hin
Ladina interessiert sich kaum für Profisport. Zu der Fussball-EM der Frauen macht sie sich aktuell trotzdem ein paar Gedanken.
Brunchgeschichten: Wieso ich manchmal nicht abstimme
Tsüri-Praktikantin Sofie ist von vielen Menschen umgeben, die gleich oder sehr ähnlich denken wie sie. Ein Umfeld, in dem sie sich meistens wohl und selten allein fühlt. In der heutigen Brunchgeschichte hinterfragt sie ihre eigenen Überzeugungen und erzählt, wieso sie den Stimmzettel neu auch manchmal leer lässt.
Brunchgeschichten: Wie es ist, als Nichtwähler aus dem Gemeinderat zu berichten
Unser Redaktor berichtet aus dem Zürcher Gemeinderat, ohne in Zürich das Wahlrecht zu haben. Bisher hat er sich gar nicht gefragt, was das für ihn bedeutet. Bis er selbst gefragt wurde.
Brunchgeschichte: Warum mich mein Job als Klimajournalistin oft deprimiert
Die Recherchen, die unsere Klimaredaktorin Isabel für ihre Beiträge macht, stimmen sie meistens nicht positiv. Im Gegenteil; oft ist sie danach deprimiert und hoffnungslos. Wie sie es schafft, nicht selber in den Krisenmodus zu schalten.
Brunchgeschichten: Ich finde Sprachnachrichten scheisse
Brunchgeschichten: Wie ich Freund:innen auf dem Friedhof fand
Gesetzeshüter, Grabdiebe, Gruselvorstellungen: Unsere Redaktionspraktikantin Alice hat auf Friedhöfen schon so manches erlebt. Hier erzählt sie, wie sich ihre Beziehung zur letzten Ruhestätte verändert hat und wie sie Freund:innen auf dem Friedhof Sihlfeld fand – tote.
Brunchgeschichten: «Will nicht mehr über die Gründe für eine Elternzeit sprechen»
Heute Sonntag stimmt der Kanton Zürich über die Elternzeit-Initiative ab. Eigentlich will unsere Autorin nicht mehr über die Gründe diskutieren, die für eine Elternzeit sprechen. Und doch sinniert sie aus aktuellem Anlass über die Zeit nach den Geburten ihrer Kinder und kommt zum Schluss, dass es weder «cool» noch fortschrittlich ist, wenn Mütter damit prahlen, wie sie 14 Wochen nach der Geburt wieder im Büro aufgetaucht sind – und dass wir grundsätzlich noch viel Arbeit vor uns haben.
Brunchgeschichten: Wie das Geld meiner «Boomer»-Eltern mein Leben prägt
Unsere Redaktorin wuchs in der Mittelschicht auf und lebt heute mit einem Mindestlohn. Trotzdem sieht sie darin keinen Abstieg, denn sie weiss: Der Wohlstand ihrer Eltern stärkt ihr den Rücken. Ein Privileg, das vielen verwehrt bleibt.
Brunchgeschichten: Ich weiss, was du letzten Sommer auf deinem Balkon gemacht hast
Brunchgeschichten: Wie mir eine Party die Skiferien versaute
Etwas zu verpassen macht keinen Spass. So wenig dass es sogar ein Wort dafür gibt. Wie 'The fear of missing out' mir die Skiferien versaute und was Instagram damit zu tun hat.
Brunchgeschichten: Warum Serien und ich kein Match sind
Fast alle tun es: Serien bingen. Nur unsere Redaktorin nicht. So kommt es ihr jedenfalls vor, wenn sie an gewissen Gesprächen kein Wort mitreden kann. Warum Serien schauen nichts für sie ist.
Brunchgeschichten: Warum die Bravo kein Bravo bekommt
Ohne die Jugendzeitschrift Bravo wäre Redaktorin Lara Blatter wohl eine andere. Ein Lobgesang? Nein, wohl eher ein Abgesang.
Brunchgeschichten: 5 Gründe, warum das Leben Ü30 besser ist
Kürzlich ist Simon Jacoby wieder ein Jahr älter geworden (Glückwünsche gerne in die Kommentare, er freut sich!) und er findet das toll. Über 30 jahre alt zu sein, ist eine grosse Befreiung.
Brunchgeschichten: Wieso wir Exfreund:innen nicht aus unserem Leben streichen sollten
Was ist eigentlich mit uns los, dass wir Plastikflaschen liebevoller entsorgen als Liebesbeziehungen? Unsere Redaktionspraktikantin plädiert für einen schonenderen Umgang mit der wertvollen Ressource Liebe und für eine bessere Handhabung von Schuldgefühlen und gekränkten Egos.
Brunchgeschichte: Zwei Coaches wollen Frauen helfen ihre «Problemzonen in den Griff zu kriegen» – weshalb das nicht ok ist
Dass Schöheitsideale sich schädlich auf die Psyche von praktisch allen Menschen auswirken und ausserdem diskriminierende Folgen haben, ist nicht unbekannt. Diese Kolumne befasst sich mit der Frage, wer davon profitiert.
Brunchkolumne: Weshalb Aufbruch auch schmerzvoll sein kann
Brunchgeschichten: Oh Hardbrücke, du schönste unter den hässlichsten Brücken!
Die Hardbrücke ist hässlich. Die Hardbrücke ist zu stark befahren. Die Hardbrücke ist Chaos pur. Und trotzdem hat sie eine wichtige Rolle im Stadtleben inne.
Brunchgeschichten: Weshalb männliche E-Mountainbiker toxisch sind
In dieser Brunchkolumne fragt sich Jonas, was er an einem Tag, an dem der russische Staatspräsident einen Angriffskrieg gestartet hat, für eine Brunchkolumne schreiben soll. Er beschliesst, über toxische Menschen zu schreiben – und landet bei einer Anekdote über «Testosteron gesteuerte E-Mountainbiker» auf der Allmend.
Warum ich trotz Massnahmen-Lockerungen Spielverderber bin
Fertig Pandemie. Mit der Aufhebung der Massnahmen scheint, als ob wir endgültig über den Berg sind. Was bleibt, wenn die Masken fallen? Nicht viel – ausser der Erkenntnis, wie schnell Menschen unangenehme Erkenntnisse verdrängen.
Brunchgeschichten: Warum ich nicht (nur) im Jetzt leben will
Gestern und morgen sind out. Wer heute etwas auf sich hält, lebt im Moment. Dabei ist vieles nie so schön wie davor und danach: Ferien zum Beispiel. Und Selbsthilfebücher. Im Moment des Lesens sind sie beinahe unerträglich.