Der Urban Farming Day in Bildern
Am vergangenen Samstag fand der Urban Farming Day zum dritten Mal im Rahmen des Food Zurich Festivals statt. Unterschiedliche Landwirtschaftsprojekte in der Stadt Zürich öffneten ihre Tore für die Stadtbewohner:innen und führten diese durch ihre Felder und Betriebe.
Das gibt's am Urban Farming Day zu entdecken
Am Urban Farming Day öffnen Gärten, Bauernhöfe, Rebberge und andere Landwirtschaftsprojekte ihre Tore für dich. Entdecke Zürcher Stadtlandwirtschaft mit Tsüri.ch, dem Ernährungsforum Zürich und Food Zurich.
Urban Farming Day 2022
Am 01. Oktober hast du die Gelegenheit einige Facetten der Zürcher Landwirtschaft kennenzulernen. In verschiedenen Führungen kannst du mit uns aufs Acker, um die Landwirtschaftsprojekte auf Zürcher Stadtgebiet zu erkunden.
«Ortoloco ist eine politische Bewegung»
Tsüri.ch hat einen eigenen Podcast, in dem die Themen der Fokusmonate jeweils vertieft werden. Im Rahmen des Fokusmonats Stadt-Landwirtschaft, dreht sich die dritte Folge um genossenschaftliche Landwirtschaft.
«Du kannst als Produzent:in entweder nicken oder den Kopf schütteln»
In unserem Ernährungssystem sind Wertschöpfungsketten häufig undurchschaubar. An der Podiumsdiskussion zur Frage «Wer verdient an unserem Essen?» diskutierten Landwirt:innen und Händler darüber, wer mit welchem Ziel handelt und was wir verbessern können.
Was ist lokal produziert, was nicht? Ein Rundgang auf dem Markt beim Helvetiaplatz
Die starke Marktmacht der Schweizer Detailhändler ist problematisch – und zwar für landwirtschaftliche Betriebe genauso wie für Konsument:innen. Eine Alternative ist der Direkteinkauf bei den Produzierenden, zum Beispiel auf einem der Zürcher Wochenmärkte. Doch ist auf dem Markt wirklich alles selber produziert? Und ist das nicht teurer als im Laden einzukaufen? Gastronomin und Food-Liebhaberin Laura Schälchli weiss Antworten.
Städte als neue landwirtschaftliche Territorien
Ein Blick in die Westschweiz zeigt, wie urbane Gebiete für nachhaltige und soziale Landwirtschaft genutzt werden kann
Warum wir unsere Gärten nicht zu ernst nehmen sollten
Wie die Stadt selbst, verändern sich auch die Hobbys ihrer Einwohner:innen. So erfindet die Stadtbevölkerung auch das Gärtnern neu für sich. Der Kleingarten verwandelt sich dabei jedoch zunehmend in ein Statement. Ein Essay.
Ziegen streicheln, Hofbesichtigungen, Wein-Degustationen: Der Urban Farming Day in Bildern
Am letzten Samstag organisierte Tsüri.ch gemeinsam mit dem Ernährungsforum Zürich den Urban Farming Day. Die Betreiber:innen verschiedener Landwirtschafts- und Gartenprojekte führten durch ihre Felder, Gärten und Betriebe. Dabei konnten die Besucher:innen an diversen Workshops zu Themen wie Vertical Farming oder Fermentieren teilnehmen.
Massentierhaltung: Leid mit System
27’000 Masthühner in einem Betrieb. Eine A4-Seite Platz für jedes Tier. Nach 35 Tagen werden die Tiere geschlachtet, ohne jemals den freien Himmel erblickt zu haben. Oft wird behauptet, es gäbe keine Massentierhaltung in der Schweiz. Die Realität ist eine andere. Wir brauchen einen Systemwechsel, hin zu einer klimaverträglichen Landwirtschaft, weg von grösstmöglicher Profitorientierung auf Kosten von Tier, Mensch und Umwelt.
«Die Schlachtbetriebe müssen kommunizieren, was hinter den Backsteinmauern passiert»
Inmitten der Stadt Zürich wird geschlachtet – noch. Die Mietverträge mit den Schlachtbetrieben Zürich laufen spätestens im Jahr 2029 aus. Die Direktorin der Stadtentwicklung Zürich spricht darüber, was ein Schlachtbetrieb für die hiesige Landwirtschaft bedeutet und wie er sich neu positionieren muss, damit er auch in Zukunft eine Chance hat.
«Meh als Gmües»: So betreiben Städter:innen solidarische Landwirtschaft
Im Norden Zürichs hat sich mit Meh als Gmües ein solidarischer Landwirtschaftsbetrieb in einer alten Gärtnerei gegründet. Hier bauen Städter:innen ihr eigenes Gemüse an. Manche kommen, weil sie zuhause keinen eigenen Garten haben, manche weil sie neue Leute kennenlernen wollen. Und andere, weil sie unser Ernährungssystem umkrempeln wollen.
Das war das Foodsave-Bankett
Am vergangenen Freitag fand das erste Foodsave-Bankett in Zürich statt. Während dem urbanen Erntedankfest auf dem Bürkliplatz zauberten renommierte Köch:innen aus übrig gebliebenem Essen ein Menü, das sich sehen lassen konnte.
Brasilien: Verwandlung des Pantanal in Hackfleisch
Das brasilianische Feuchtgebiet wird zunehmend für die intensive Landwirtschaft genutzt. Auch Schweizer Unternehmen und Banken verdienen damit Geld. Es ist Zeit, dass damit Schluss ist.
12 Dinge die du am Urban Farming Day erleben kannst
Am Urban Farming Day öffnen Gärten, Bauernhöfe, Rebberge und andere Landwirtschaftsprojekte ihre Tore für dich. Entdecke Zürcher Stadtlandwirtschaft mit Tsüri.ch, dem Ernährungsforum Zürich und Food Zurich.
«Konsument:innen als auch Produzent:innen sind Marionetten der Detailhändler»
Wie sieht die Zukunft der Agrarpolitik aus? Was sollte sich an der staatlichen Unterstützung der Landwirtschaft ändern und wie können wir als Konsument:innen zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beitragen? Über diese und weitere Fragen diskutieren vier Expert:innen während des Podiums «Wie weiter mit der Agrarpolitik?» auf dem Quartierhof Wynegg.
Foodsave-Bankett: Den eigenen «Brotfussabdruck» sichtbar machen
Die Umweltbelastung durch Foodwaste ist gross, doch die Wahl der Konsument:innen ist entscheidend für eine Veränderung. Deshalb veranstaltet die Stadt Zürich am 17. September das erste Foodsave-Bankett.
Zukunft der Agrarpolitik: Zwischen Kosten, Ökologie und Wettbewerb
Warum das Fleischmarketing reguliert werden muss
Das Nein zur Trinkwasser-Initiative hält eine Fleischproduktion am Leben, die hochgradig von importiertem Kraftfutter abhängig ist.
Das war die Pitch-Night zum Fokusmonat Stadt-Landwirtschaft
Das Thema nachhaltige Ernährung geht uns alle etwas an und hört nicht bei Modewörtern wie «saisonal» und «regional» auf. An der gestrigen Pitch-Night zum Auftakt des aktuellen Fokusmonats waren deshalb sieben Expert:innen zu Gast, die ihre Standpunkte zum Thema Stadtlandwirtschaft ausgeführt haben.
Wieso die Schweiz «Nein» zu sauberem Trinkwasser sagte
Die Schweizer Landwirtschaft steht seit Jahren immer wieder in der Kritik, wenn es um Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht. Dennoch lehnte die stimmberechtigte Bevölkerung im Juni dieses Jahres gleich zwei Initiativen ab, die Veränderungen gebracht hätten. Die Gründe für dieses Ergebnis liegen im Verhältnis zwischen Bevölkerung und Landwirtschaft.
Welche Lebensmittel sind Klimakiller?
Unsere Ernährung hat grossen Einfluss auf die Umwelt. Doch welche Nahrungsmittel haben den grössten, welche den kleinsten CO2-Fussabdruck? Auf der Suche nach Antworten kam ich zu Eaternity, eine Schweizer Organisation, die sich auf die Berechnung von Umweltbilanzen spezialisiert hat. In Kooperation mit Greenpeace Schweiz veröffentlichen diese jetzt ein CO2 Lebensmittel Poster, das die klimafreundliche Ernährung kinderleicht machen soll.
Perspektiven der Landwirtschaft: 7 Gründe, warum du unsere Pitch-Night nicht verpassen solltest
Am Donnerstag, 09. September, starten wir unseren Fokusmonat «Stadt-Landwirtschaft» mit der Pitch-Night im Kosmos: 7 spannende Redner:innen stehen auf der Bühne und bringen dir das Thema Stadt-Landwirtschaft aus verschiedenen Perspektiven näher. Hier liest du, warum du den Anlass auf keinen Fall verpassen solltest.
Synthetische Pestizide – worum geht es eigentlich?
Die Giftstoffe wirken in unserem Körper wie Hormone und sind zum Beispiel für ungeborene Kinder schädlich. Warum es also falsch war, die Volksinitiative abzulehnen, erklärt Dr.med. Jérôme Tschudi.
Stadtzürcher Bauernhöfe: Zwischen Beeren und Büffeln auf dem Riedenholzhof
Für unseren Fokusmonat «Stadt-Landwirtschaft» im September haben wir vorab vier städtische Bauernhöfe besucht. Einer davon ist der Riedenholzhof in Seebach. Weshalb dort Wasserbüffel anstelle von normalen Milchkühen grasen und wie es ist, an einem Ort Landwirtschaft zu betreiben, von wo aus man das Wachstum der Stadt beobachten kann.