Winterrede Zineb Benkhelifa: «Nur wer die Chance bekommt, kann das Gegenteil beweisen» - Tsüri.ch #MirSindTsüri
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28. Januar 2022 um 11:00

Winterrede Zineb Benkhelifa: «Nur wer die Chance bekommt, kann das Gegenteil beweisen. Das gilt für alle Menschen – ob mit oder ohne Behinderung»

Es ist wieder soweit: Karl der Grosse lädt zur alljährlichen Ausgabe der «Winterreden» ein. Vom 17. bis 28. Januar 2022 haltet jeweils um 18 Uhr eine Persönlichkeit aus Politik, Kultur oder Kunst eine Rede aus dem Erkerfenster des Karls. Du hast die Winterrede verpasst? Bei uns kannst du sie nachlesen!

Die Beauftrage für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung der Stadt Zürich (rechts im Bild) liess ihre Rede durch eine Gebärdensprach-Dolmetscherin übersetzen. (Fotos: Jill Oestreich)

Hier geht's zum weiteren Programm.

Rede: Zineb Benkhelifa

Guten Abend liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,

Geschätzte Zuschauerinnen und Zuschauer

Eine Winterrede soll ich halten. 

Die Anfrage hat mich eiskalt erwischt, nicht wegen des Winters, sondern wegen der Rede. Kann ich das? Was soll ich sagen? Wie bewältige ich die Anspannung? Die Unsicherheit? 

Ich wurde als Beauftragte für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung der Stadt Zürich angefragt. Zum Thema Behinderung gibt es etwas zu sagen, es ist Sensibilisierung angebracht. Da habe ich mir gesagt: Diese Zerreißprobe, die Unsicherheit und Unerfahrenheit sind nicht der Rede wert, nimm es in Angriff! Ich kann zwar nicht springen, aber über diesen Schatten tue ich es nun, allerdings stellte ich an die Organisatorinnen eine Bedingung: 

Meine Rede soll in die Gebärdensprache übersetzt werden. Darum an dieser Stelle ein ganz herzliches Willkommen an die Gebärdensprachkommunizierenden und -verstehenden und an die Gebärdensprachdolmetscherin Janine Criblez.

Die Behinderung der Gehörlosen und Schwerhörigen ist nicht sofort sichtbar. Auch Menschen mit psychischer oder kognitiver Behinderung sieht man ihre Behinderung auf Anhieb nicht an. Außenstehende reagieren deshalb oft der Situation nicht angemessen. Ich selber lebe mit einer Mobilitätsbehinderung und die ist augenfällig, aber auch da sind die Reaktionen der Umgebung bisweilen unangebracht, zum Beispiel, wenn jemand an der Fasnacht bemerkt, dass ich mit einer gelungenen Maskierung unterwegs bin. Oder: 

Gerade gestern meinte eine Frau zu mir: Der Vorteil dabei - sie meinte, wenn sich jemand mit Krücken fortbewegt – ist, dass man dabei warm bekommt. Nun, abgesehen davon, dass meine Füsse meist kalt sind, würde ich möglicherweise rennen, um warm zu bekommen. Ich habe die Bemerkung unter Anteilnahme abgebucht. 

Das inadäquate Verhalten ist oft der Unwissenheit aber auch Klischees geschuldet. 

Beispielsweise bezieht nicht jede Person mit einer sichtbaren Behinderung IV-Gelder, ich bekomme keine IV-Rente – die möchte ich auch nicht, weil ich genügend arbeiten kann – manchmal wünschte ich mir von dieser Einrichtung aber schon etwas mehr Unterstützung bei den Hilfsmitteln, denn nur dank diesen orthopädischen Hilfsmitteln ist es mir möglich, arbeiten zu gehen. Umgekehrt gibt es – und ich muss sagen ‹zum Glück› – Menschen mit unsichtbarer Behinderung, die eine IV-Rente beziehen.

Dies ist eigentlich keine Erwähnung wert, wenn da nicht die Leute wären, die davon ausgehen, dass ich, weil ich ja ganz offensichtlich zu der Gruppe Menschen mit Behinderung gehöre, dem Staat auf der Tasche liege. Das wäre weiter auch nicht schlimm, wenn sie diesen Punkt ansprechen würden und die angesprochene Person aufklären könnte, diesen Gedanken aber einfach mit sich tragen und allenfalls für die betroffene Person negative Schlüsse daraus ziehen, ist unfair.

«Das Bild, das unser Auge wahrnimmt kann ins Auge gehen.» Auch das Bild, das sich nicht unmittelbar vor einem auftut, sondern sich im Kopf festgesetzt hat, bekommt ein Gewicht, das zu deplatzierten Äußerungen oder Feststellungen führt, gerade heute, wo ein großer Teil der Kommunikation via Social Media erfolgt: 

Auf Facebook bekam ich einmal eine Freundschaftsanfrage. Ich hatte einige gemeinsame Freundinnen und Freunde mit dem Anfragesteller, ich war ihm sogar schon persönlich begegnet, hatte ich doch einmal an einem Ort gearbeitet, wo er ein- und ausging. So nahm ich die Anfrage an, schrieb ihm aber, wie ich das immer tue, ein paar Zeilen in einer privaten Nachricht. Ich bedankte mich für die Anfrage und bemerkte auch, dass wir uns persönlich kennen und auch schon begegnet sind. Er meinte: 

Ehrlich gesagt, könne er sich daran nicht erinnern, er hätte mich nur wegen meines Profilfotos, das ihn angesprochen habe, angefragt. Ich fand das erfrischend ehrlich und hatte nichts dagegen. 

Weiter schrieb er: Eigentlich wolle er mir – er ist Musiker – sein Probelokal zeigen. Das kam mir dann schon etwas merkwürdiger vor. Ich fragte zurück, was denn so spannend sei an seinem Probelokal, worauf er antwortete, Zitat: «Dort könnten wir in Ruhe vögeln». Ich staunte und dachte mir, was ist das denn für eine Anmache, ich wollte mich aber nicht einfach darüber empören und fragte zurück: «Ja sag mal, ist denn dein Probelokal rollstuhlgängig?» Sein Werben um mich hatte dann ein Ende. 

Sein Bild, die Vorstellung in seinem Kopf muss ihm gesagt haben, dass sich Behinderung und Erotik ausschließen. Aus einem simplen Chat, einem Foto, hat sich dieser Social-Media-Nutzer seine Meinung gemacht, ohne eine persönliche Begegnung abzuwarten. Worte, Sätze, Formulierungen sind aussagekräftig, darum ist es wichtig, sie mit Bedacht zu wählen.

Wir sind heutzutage sensibilisierter als auch schon, nicht umsonst ist beispielsweise die gendergerechte Sprache in aller Munde. Es lohnt sich, bei Formulierungen zu beachten, welche Personen angesprochen werden, sonst läuft man Gefahr, jemanden zu brüskieren. An der Uni Zürich begleitete ich eine Studentin, die ohne Extremitäten geboren wurde. Seit dieser Begegnung benutze ich die Redewendung «das hat weder Hand noch Fuß» nicht mehr, denn nur, weil besagte Studentin mit einer Fehlbildung der Gliedmassen geboren wurde und ohne Hände und Füße lebt, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht vertrauenswürdig ist, geschweige denn, dass sie zu nichts taugt.

«Alle Menschen haben Respekt verdient, es gibt keinen Grund, sich jemandem überlegen zu fühlen.»

Zineb Benkhelifa

Ich bin eine Verfechterin der Sprache, und bin auch nicht immer glücklich mit der forcierten, flächendeckenden Verbiegung des Sprachlichen, Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner, Leserinnen und Leser sollten bei Äußerungen aber immer im Blick sein um Verletzungen zu vermeiden. Es gibt unzählige Redewendungen, die genauer betrachtet für eine Personengruppe kränkend sein können, meistens haben sie eine negative Konnotation oder Bedeutung, wie auch das vorherige Beispiel zeigt. Andere Beispiele sind: 

Nur mit einem halben Ohr zuhören, was gleichbedeutend ist mit «nicht aufmerksam sein»: Ich kann mir vorstellen, dass Gehörlose froh wären, hätten sie noch bei einem Ohr ein Hörvermögen von 50 Prozent. 

Oder: Mit dem falschen Fuß aufgestanden sein. Nicht alle haben eine Wahl zwischen den Füssen, aber alle sind einmal schlecht gelaunt. 

Einer sehbehinderten Person sagen, dass das Auge mitisst, ist auch wenig sensibel. 

Die Redewendung ist ein rhetorisches Stilmittel und lockert einen Text, ein Gespräch auf, die übertragene Bedeutung muss beim Gebrauch aber bedacht werden. 

Andererseits beobachte ich, dass Menschen ohne Behinderung immer aufmerksamer und sensibilisierter agieren, was die Sprache anbelangt. So sind viele unsicher, ob sie das Wort «behindert» überhaupt noch aussprechen dürfen. Die Zweifel sind verständlich, schließlich ist der Begriff wie das Wort «schwul» auch als Schimpfwort verbreitet. Ich kann aber Entwarnung geben: 

Benutzen Sie das Wort «behindert» ungeniert, reden Sie aber vom «Menschen mit Behinderung» und nicht vom «Behinderten», so legen Sie nämlich den Fokus auf den Menschen selber und nicht auf die Behinderung.

Es ist wichtig, das Wort Mensch mitzubenutzen, denn «Behinderung oder behindert» beschreibt lediglich ein Merkmal von vielen. Das heißt, wir können das Kind getrost beim Namen nennen, denn der Ausdruck «Behinderung» bietet sich an, schließlich werden wir Menschen mit Behinderung, von den äußeren Umständen richtiggehend behindert. Jemand ist nicht behindertenfreundlicher, bzw. politisch korrekter, nur, weil er oder sie das Wort umschreibt.

Beschönigungen beim Thema Behinderung gibt es unzählige und sie werden auch wacker genutzt: Da kursieren Wortlaute wie «Menschen mit besonderen Bedürfnissen» oder «Besonderheiten», «mit Handicap» oder «Andersbegabte». Das mag gut gemeint sein, diese Formulierungen verbessern die Situation für Menschen mit Behinderung aber nicht, geschweige denn eliminieren sie die Barrieren, sie erreichen lediglich, dass sich Menschen ohne Behinderung besser fühlen. 

Es ist auch etwas realitätsfremd, denn am Leben partizipieren ist kein besonderes Bedürfnis. Statt vermeintliche Beschönigungen zu etablieren, sollten die wirklichen Probleme, wie z. B. der bauliche Zugang geschaffen oder die Übersetzung in die Gebärdensprache noch viel mehr angeboten werden. 

Sehr beliebt geworden ist der Begriff «Menschen mit Beeinträchtigung». Benutzt man «Beeinträchtigung» geht man vom «medizinischen Modell» aus, denn «beeinträchtigt» bedeutet «beschädigt», «eingeschränkt» oder «fehlerhaft», dabei ist der Fokus auf den Menschen selbst gerichtet. Der Mensch ist also schuld, dass er nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. 

Bei «Behinderung» hingegen rückt das soziale Modell in den Vordergrund, das heisst, nicht der Mensch wird zum eigentlichen Problem, sondern die Umgebung, die buchstäblich behindert, das Problem ist die Gesellschaft, die für die Barrieren verantwortlich ist und den Zugang zur Partizipation erschwert. 

Ich beispielsweise habe selber kein Problem mit meiner Behinderung, problematisch wird es erst, wenn die Gesellschaft, die Umgebung das anders sieht und die Behinderung zu Diskriminierung führt. Wenn Partizipation – egal in welchem Bereich – verwehrt wird, entsteht Behinderung. Dass die UNO-Behindertenrechtskonvention in ihren Texten auch von «Behinderung» spricht, darf als Legitimation verstanden werden, den Begriff weiterhin zu benutzen, auch wenn es sicherlich Menschen mit Behinderung gibt, die nicht als «behindert» angesprochen werden möchten. Auch dies ist zu respektieren, auch die Gruppe «Menschen mit Behinderung» ist keine einheitliche, konforme Gruppe. 

Die Betroffenen sollen darüber entscheiden, wie sie genannt werden möchten, Nichtbetroffene sollten es aber vermeiden, Begriffe festzulegen, nur um ihr Gewissen zu beruhigen.

Zu dieser Begrifflichkeit möchte ich eine Anekdote erzählen: Es ist schon viele Jahre her, als ich in Zürich noch ausschließlich mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs war: Es ist Mitternacht, Tramhaltestelle «Central». Ein Mann, sturzhagelvoll, kommt wankend auf mich zu und fragt: «Bist du jetzt so eine richtige Behinderte?» Ich fragte zurück: «Du wärst jetzt vielleicht auch froh um zwei Krücken?»

Er torkelte wieder weiter. Seine Artikulation mag zwar etwas ungelenk gewesen sein, andere wären vielleicht entrüstet gewesen, ich habe ihm dies aber keine Sekunde übelgenommen, ich war überzeugt, da war auch viel Empathie drin.

Nicht nur Menschen mit Behinderung widerfahren Stereotypisierungen, sondern auch anderen Personengruppen, die zu einer Minderheit gehören, zum Beispiel Menschen mit Migrationshintergrund. Da ich auch zu dieser Gruppe gehöre, habe ich auch dazu eine Geschichte: 

Als ich vor über 20 Jahren in ein anderes Quartier zog, sagte mir ein Kollege «Hey, dann wohnst du ja neben meinem Freund XY! Der jasst übrigens gerne und freut sich über Anfragen.» Ich schrieb dann diesem XY eine Karte und ließ ihn verstehen, dass ich für einen Jass zu haben wäre. Ein knappes Jahr später, bei einem Hausznacht bei den Nachbarinnen oben, wurde mir klar, warum ich keine Reaktion auf meine Karte erhielt. Die beiden Nachbarinnen beschwerten sich nämlich, dass sie von jemandem telefonisch belästigt werden, dieser Jemand würde Nachrichten auf dem Telefonbeantworter hinterlassen und behaupten, sie hätten ihm eine Karte geschrieben und dass er zum Jassen abmachen wolle. Ich erahnte sofort das Missverständnis und konnte ihre Anschuldigungen entschärfen und mitteilen, dass die erwähnte Karte meine Handschrift trug. Wir haben so gelacht. 

Was ist passiert?

In meinem Haus gab es drei Parteien, zuoberst waren die besagten Nachbarinnen, in der Mitte eine andere Nachbarin, ich zuunterst. Meine Nachbarinnen hatten allesamt einheimische Namen. XY hatte offenbar Mühe mit meiner Handschrift – zu seiner Entlastung muss ich sagen, sie ist wirklich nicht ganz einfach zu entziffern und ich ändere sie nur für ältere, ganz junge Leute oder Nichtdeutschsprachige – dieser XY also dachte sich, die Nachbarin in der Mitte kenne ich ja, die kann es nicht gewesen sein, die unten mit dem Nachnamen Benkhelifa kann sicher nicht jassen, also müssen es die zwei Damen oben sein... XY schämt sich heute noch ein wenig über seinen Gedankengang...

Weicht jemand von der Norm ab, lauern Stolpersteine da und dort. Eigentlich möchte niemand zum Durchschnitt zählen und doch zählt vorwiegend der Durchschnitt, ist das nicht paradox? 

Schwierigkeiten für die Betroffenen ergeben sich durch die stereotypen Bilder, die sich in den Köpfen festgesetzt haben. Es sind unbewusste Vorurteile, die sich auf Fähigkeiten und Kompetenzen von unterschiedlichen Menschen beziehen und unsere Wahrnehmung verfälschen. Dazu ein Beispiel, wie ich es erlebte: 

Es war noch vor Corona, kurz vor Ostern, in der Apotheke gab es viele Kundinnen und Kunden, man musste Schlange stehen, man hatte Zeit die Leute zu mustern, ein Hustensirup wurde dort verlangt, ein Schmerzmittel da. Ich nahm wahr, dass sich bei den Leuten was mich betraf die Frage stellte, was hat diese Frau wohl? Ich kaufte aber lediglich Eierfarbe und Zitronensäure, um die gefärbten Eier zu verzieren. Die Wartenden waren erstaunt. Mich hat es amüsiert. 

Weniger lustig ist es, wenn solche Denkmuster dir einen essenziellen Nachteil bringen, zum Beispiel bei Wohnungs- oder Stellenbewerbungen, wenn du Absagen bekommst, die Begründungen lapidar sind und du aber genau merkst, da geht es um die Behinderung.

Nur wer die Chance bekommt, kann das Gegenteil beweisen oder Vorurteile entschärfen. Das gilt für alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung. Niemand ist vor Vorurteilen gefeit. Sich diesen Reflex immer wieder einmal in Erinnerung rufen hilft aber, weniger ins Fettnäpfchen zu treten, weil eben: Jeder Mensch hat diese unbewussten Vorurteile. Sie erlauben uns einerseits Gefahren zu erkennen, da wir durch sie schnell ein Urteil über Situationen fällen können, sie können uns aber auch düpieren und ungewollt das Gegenüber brüskieren. Besonders wenn Entscheidungen über Personen getroffen werden müssen, können solche unbewussten Vorurteile negative, existentielle Folgen haben für die betroffene Person, gerade bei einem Anstellungsverfahren kann dies der Fall sein.

Nimmt beispielsweise im Bewerbungsprozess die Behinderung einen größeren Raum ein als das Talent und die Fähigkeiten, so kann dies für die Bewerberin, den Bewerber unangenehm und fatal sein. Wenn der Arbeitgeber beispielsweise davon ausgeht, dass der Mitarbeiter, die Mitarbeiterin mit Behinderung wegen Arztbesuchen oder Beschwerden oft ausfallen wird, so wird er sich wenn es darauf ankommt, gegen diese Bewerbung entscheiden. Dabei spielt es im Moment keine Rolle, dass jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter jederzeit krankheitshalber länger ausfallen kann. 

In Anlehnung an den muslimischen Gebetsruf durch den Muezzin und weil diese Rede aus einem Erker, aus einer Zinne, gehalten wird, möchte ich gern zum Schluss als Muezzinne agieren und aufrufen zur Inklusion und «zum Leben lassen»: 

So verkünde ich: Alle – ich rufe also nicht Allah, und auch nicht Allahu akbar –, sondern: «Alle sind achtbar!» Alle Menschen haben Respekt verdient, es gibt keinen Grund, sich jemandem überlegen zu fühlen. Immer überlegen, wen man anspricht, kann aber nicht falsch sein.

Übrigens: Zinne bzw. Muezzinne ist bei mir nicht abwegig. Ich bekomme oft Mails oder Kurznachrichten mit der Anrede «Liebe Zinne», diese Namensgebung ist dann jeweils der Autokorrektur geschuldet. Schriftliches vor dem Absenden zu überprüfen, kann gerade in der heutigen Zeit, wo mit einer gewissen Schnelligkeit korrespondiert wird, und wo vor allem digitale Spuren hinterlassen werden, vorteilhaft sein.

Alle bisherigen Reden 2022:

  • Winterrede Samuel Schwarz
  • Winterrede Natalie Rickli
  • Winterrede Schüler:innen Schule am Wasser
  • Winterrede Mischa Schiwow
  • Winterrede Eneas Pauli
  • Winterrede Amine Diare Conde
  • Winterrede Sonia I. Seneviratne
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