Tsüri.ch in der Corona-Krise, Teil 2: Neu mit 1000 Member

Tsüri.ch knackt die 1000-Member-Marke, deckt Missstände bei den Dividenden via Kurzarbeit auf und bringt das Tsüri OG Shirt zurück in den Shop. Das ist im vergangenen Lockdown-Monat bei deinem Stadtmagazin passiert.

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Über den Dächern von Zürich in der Corona-Realität. Foto: Elio Donauer

Vor einem Monat haben wir dir an dieser Stelle erzählt, wie die Corona-Krise die Arbeit bei Tsüri.ch verändert und wie wir damit umgehen. Jetzt werfen wir einen Blick zurück auf die vergangenen vier ereignisreichen Wochen. So viel sei vorweggenommen: Es läuft gut bei uns – dank unserer grosszügigen, interessierten Community und einem motivierten Team.

1000 Member – so viele wie noch nie Am 1. April um 8:37 Uhr war es soweit: Wir zählen 1000 Tsüri-Member. So viele wie noch nie. Wir sind ein bisschen gerührt und freuen uns, dass so viele Menschen ein Abo lösen. In den vergangenen vier Wochen kamen 155 neue Tsüri-Member dazu! Unter diesen neuen Mitgliedern führten wir eine Umfrage durch. Wir wollten wissen, wie einfach ihnen die Registrierung fiel (sehr einfach), von welchen Vorteilen sie am häufigsten profitieren (vom täglichen Newsbriefing) und welche Themen ihnen auf Tsüri.ch fehlen. In der Umfrage kamen Kommentare zusammen wie: «Danke! Für’s Engagement, informieren, kreativ sein», «Hoffe, dass Tsüri.ch nicht noch mehr nach links rutscht. Sonst kann ich auch WOZ lesen» und «Tsüri.ch ist das beste Stadtmagazin der Welt». #rotwerd Bist du noch kein Member? Dann wird es jetzt höchste Zeit. Die Vorteile als Member hier kurz aufgelistet:

  • Die beste Agenda der Stadt per Mail
  • Ein monatliches Inside-Tsüri-Mail
  • Mitspracherecht beim Community-Fritig
  • Ein tägliches News-Briefing
  • Rabatt im Tsüri-Shop
  • Teilnahme an exklusiven Memberevents (Führungen, Spaziergänge, Konzerte)

<div style="text-align:center;"><a href="https://mitmachen.tsri.ch/" target="_blank"> <button class="artikel"> Ja, ich will Member werden</button></a></div>

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Recherche: Private Gewinne mit Corona-Hilfsgeldern? Am 15. April starteten wir das Crowdfunding für unsere Corona-Recherche. Darum geht es: Kurzarbeit ermöglicht zahlreichen KMU das Überleben und sichern tausende Arbeitsplätze. Das ist gut. Doch davon profitieren auch solche, die es nicht nötig hätten: Grosse Unternehmen, welche ihre Aktionär*innen mit Corona-Steuergeld bedienen. Zum Beispiel TX-Group (Tamedia), ABB oder Adecco. Der Staat toleriert das; es sei eine «moralische Frage». Nach zwei Tagen hatten wir die 6000 CHF erreicht, die wir brauchen, um mit dem Recherchieren loszulegen.

Folgende Artikel sind bereits entstanden:

Momentan sind wir bei über 17 000 CHF im Recherchetopf. Investigativ.ch: Recherche-Fonds der Gottlieb und Hans Vogt Stiftung unterstützt die Recherche mit 6000 CHF.

<div style="text-align:center;"><a href="https://tsri.ch/corona-recherche/" target="_blank"> <button class="artikel"> Zum Crowdfunding </button></a></div>

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Chefredaktor Simon Jacoby hat im Medientalk des SRF über unsere momentane Situation erzählt. Hier kannst du die Sendung nachhören.

Tsüri OG Shirt – back in stock Im Shop wird während Corona fleissig bestellt. Die Lochergutshirts sind ausverkauft, von den Tsüri-Händ und dem Slang of the Gang gibt es noch ein paar wenige Exemplare. Ein neues Shirt musste her und zwar ein Klassiker, ein zeitloses Design im Retro-Look: In seinem neusten T-Shirt Design besinnt sich Tsüri.ch auf die Anfänge seiner Streetfashionkarriere. Nach zwei wilden Kollektionen ist es jetzt Zeit für einen Retro-Drop: Wir bringen das Tsüri OG Shirt zurück in den Shop. Manche Follower*innen mögen sich bestimmt noch an sein erstes Auftreten im Herbst 2016 erinnern. Damals noch von Hand im thurgauerischen Dussnang bedruckt. Jetzt in der gleichen limitierten Auflage, aber in 100 Prozent Bio-Baumwolle. Dieser Klassiker ist ein Must-Have für alle, die Tsüri im und auf dem Herzen tragen.

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Das Tsüri OG Shirt gibt es endlich wieder im Shop. Foto: Elio Donauer

<div style="text-align:center;"><a href="https://tsri.ch/shop/tsuri-og-shirt/" target="_blank"> <button class="artikel"> Zum Shirt </button></a></div>

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La Résistance Zusammen mit Freund*innen aus der Gastro hat Tsüri.ch kurz nach dem Lockdown die Plattform La Résistance auf die Beine gestellt. Dort sind mittlerweile über 200 Restaurants eingetragen, die auf Take-Away umgestellt haben. Tsüri.ch begleitet das Projekt mit Beiträgen und Videos. Hier waren wir beim Samses auf Besuch:

Held*innen erzählen Durch die beschlossenen Massnahmen gegen COVID-19 geraten systemrelevante Berufe zunehmend in den Vordergrund. Wer sind die Menschen, die in diesen systemrelevanten Berufen arbeiten? In einer vierteiligen Reihe sprach Redaktionspraktikantin Lara Blatter mit vier Held*innen. Civic-Media-Praktikantin Artemisia Astolfi lieferte die Illustrationen dazu.

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Medizinstudent: «Prepare for the worst, hope for the best» Illustration: Artemisia Astolfi

Redesign für die Webseite In den vergangenen Wochen haben wir uns mehrmals mit Designern Nora Gailer getroffen, virtuell natürlich. Der Grund: Unsere Webseite braucht ein neues frischeres Auftreten. Seit Tsüri.ch vor ca. vier Jahren mit dieser Webseite online gegangen ist, hat sich an der Grundstruktur nicht wirklich viel verändert. Auf der Front befinden sich viereckige Kacheln, Beiträge hervorzuheben ist nur bedingt möglich – ja, 2020 sollte sich anders anfühlen. Wir rechnen damit, dass wir im Herbst mit dem neuen Design online gehen. Du darfst gespannt sein.

Danke, dass du Tsüri.ch liest, teilst und unterstützt. Wird Tsüri-Member, erzähl deinen Freund*innen von Tsüri.ch und bleib gesund.

Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden.

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Das mache ich bei Tsüri:

Ich bin Community-Verantwortliche, will heissen, ich suche nach neuen Membern, überlege mir Produkte für den Tsüri-Shop und noch allerlei kleine Sächeli. Zudem schaue ich, dass der Kochplan im Tsüri-Büro eingehalten wird...

Darum arbeite ich bei Tsüri.ch:

Wegen dem Fame.

Das mag ich an Züri am meisten:

Die Limmat an einem Sommerabend, meine Freund:innen, den Parki, den Friedhof Sihlfeld, die Boulderhalle Minimum, den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt.

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