Die grosse Tsüri-Umfrage zu Mobilität
Wie bewegst du dich durch Zürich und fühlst du dich sicher auf den Strassen? Tsüri.ch will mit der Mobilitätsumfrage die dringlichsten Herausforderungen ermitteln.
Mobilität ist essenziell für soziale Teilhabe. Sie ermöglicht den Zugang zu gesellschaftlichem Leben. Angesichts steigender Preise müssen viele Menschen zwischen weniger Mobilität und Einschnitten in anderen Bereichen abwägen. Zudem ist Mobilität zunehmend mit Lebensstilentscheidungen verknüpft und verstärkt den Stadt-Land-Graben: SUV versus Fahrrad, fossiler Brennstoff versus Elektromobilität, Autobahnausbau versus Tempo 30.
Durchschnittlich legte 2021 jede:r Einwohner:in der Schweiz täglich 30 Kilometer im Inland zurück. Der Grossteil davon wurde mit einem Auto bewältigt. Wichtigster Mobilitätszweck waren Freizeitaktivitäten, gefolgt von den Arbeits- und Einkaufswegen.
Zürich ist mit seinen knapp 90 Quadratkilometer die grösste Stadt der Schweiz. Trotz gut ausgebautem Verkehrsnetz stehen wir vor Herausforderungen: Der Verkehr nimmt zu, Mobilitätsbedürfnisse verändern sich und führen zu Spannungen. Bis 2040 muss Zürich klimaneutral werden. Das Hauptverkehrsmittel von vielen Zürcher:innen ist längst nicht das Velo. Während es andere Städte in der Schweiz vermehrt schaffen, dass ihre Bevölkerung aufs Rad umsattelt, stagniert die Zahl an Velofahrer:innen auf den Stadtzürcher Strassen. Das mag an der fehlenden Sicherheit liegen. In den letzten Jahren starben mehrere Menschen durch Lastwagen, darunter eine Velofahrerin 2022 beim Lochergut. Trotz Verbesserungen, wie das frühere Losfahren für Velos an Ampeln, bleiben viele Strassen für Fussgänger:innen und Velofahrer:innen unsicher. Jüngst starb eine weitere Velofahrerin. Diese Unfälle werden wohl nicht die letzten gewesen sein.
Was denkst du zur Mobilität in der Stadt Zürich? Kommst du gut voran und fühlst du dich sicher? Was liegt dir punkto Mobilität besonders auf dem Herzen? Sag es uns! Die grosse Mobilitätsumfrage von Tsüri.ch läuft ab dem 24. Juni für zwei Wochen.
Die Ergebnisse werden nach Umfrageschluss im Züri Briefing kommuniziert. Abonniere es gleich hier:
Anna hat ihr Politikwissenschafts-Studium in ihrer geliebten Heimatstadt Bern abgeschlossen. In Basel gab's noch einen Master in internationalen Beziehungen und nach einem Abstecher beim EDA landete sie bei Tsüri.ch. Und das ist gut so.
Das mache ich bei Tsüri.ch:
Ich sorge dafür, dass Member gefunden und geschätzt werden. Zudem betreue ich den Tsüri-Shop und treibe Kampagnen an, damit noch mehr Menschen uns cool finden.
Darum arbeite ich bei bei Tsüri.ch:
Warum nicht? Tsüri ist halt toll.😊
Das mache ich ausserhalb von Tsüri.ch:
Aperölen, Käfelen, Restaurants und Bars abklappern, ferne Länder angucken und den Grossteil meines Lohns in Keramik stecken.
Das mag ich an Zürich am meisten:
Die Diversität, das Migros am Kreuzplatz und den El Pastor Taco der Taquerìa.