Soziales

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1. Mai-Rednerin Maja Hess über die Herausforderungen globaler Gesundheit

Die Ärztin und Psychiaterin Maja Hess ist Hauptrednerin der diesjährigen 1. Mai-Veranstaltung in Zürich. Im Interview erzählt sie, warum die Gier nach stetigem Wachstum uns krank macht.

Von Noëmi Laux
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Weihnachten im Rotlichtmilieu: Eine Nonne im Einsatz für die Menschlichkeit

Inmitten des Weihnachtstrubels gibt es auch in Zürich eine Welt, die oft übersehen wird. Hier ist Schwester Ariane, die sich um die Vergessenen kümmert. Unterwegs mit einer Nonne, die ihr Leben den Menschen am Rand der Gesellschaft widmet.

Von Noëmi Laux
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Mitten in der Wohnungskrise und doch unsichtbar: Sans-Papiers in Zürich

Die Wohnungskrise prägt das Leben der etwa 10’000 Sans-Papiers in Zürich besonders stark. Dennoch bleiben sie als Betroffene weitgehend unsichtbar. Über die Wohnerfahrungen einer Sans-Papier und die erschwerten rechtlichen Bedingungen in der Schweiz.

Von Joel Wunderle, Sarah Staubli, Christian Jung, Madleina Dreier
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Jung, integriert, Sans-Papiers: Wie eine 12-Jährige zu träumen wagt

Die 12-jährige Valeria* ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Trotzdem hat sie kein Aufenthaltsrecht, denn ihre Familie lebt irregulär hier – sie sind Sans-Papiers. Ein ganz normales Mädchen über seine Ängste, Notlügen und den Traum von einer Reise in die USA.

Von Isabel Brun
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Nationalrätin Céline Widmer: «Jugendliche Sans-Papiers brauchen Perspektiven»

Nur wenige Sans-Papiers in der Schweiz machen nach der Schule eine Ausbildung. Die SP-Nationalrätin Céline Widmer setzt sich dafür ein, dass sich das ändert. Mit Erfolg: Eine entsprechende Motion ist erst vergangene Woche von der Staatspolitischen Kommission verabschiedet worden. Warum das gerade für junge Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus wichtig ist, die «Züri City Card» dieses Problem aber nicht lösen kann.

Von Emilio Masullo, Isabel Brun
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Sans-Papiers: Weshalb Jugendliche unter den rechtlichen Bestimmungen leiden

In der Schweiz leben schätzungsweise 100’000 Personen ohne geregelten Aufenthaltsstatus. Ihre rechtliche Lage ist oft sehr unübersichtlich und widersprüchlich. Für Kinder und Jugendliche ist die Situation gar noch prekärer, so Expert:innen.

Von Emilio Masullo, Isabel Brun
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Zürich City Card: Wenn Lokalpatriotismus allen nützt

Alle Zürcher:innen sollen sich künftig mit einem stadtspezifischen Papier ausweisen können – das ist vor allem für Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus wichtig. Doch bei der Abstimmung über die Zürich City Card geht es nicht nur um Sans-Papiers.

Von Simon Jacoby
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Schikane Nothilfesystem – oder wie ein Zürcher Projekt abgewiesenen Asylsuchenden helfen will

Schikane Nothilfesystem – oder wie ein Zürcher Projekt abgewiesenen Asylsuchenden helfen will Im Kanton Zürich leben knapp 1000 Menschen mit einem negativen Asylentscheid. Unter sehr prekären Verhältnissen, wie eine aktuelle Untersuchung aus dem Kanton Bern vermuten lässt. Das Projekt «Kombi» des Zürcher Solinetz versucht, diesen Missständen entgegenzuwirken, indem es abgewiesene Asylsuchende mit Freiwilligen zusammenbringt. Weshalb das hochpolitisch ist.

Von Isabel Brun
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Hilfsbereitschaft: Ein Blick auf die eigene Heuchelei

Voller Begeisterung und Mitgefühl helfen die Schweizer:innen den Notleidenden im Ukraine-Krieg. Aber dürfen wir uns deshalb auf die Schulter klopfen? Unser Gastautor Reda El Arbi übt sich in Selbstreflexion.

Von Reda El Arbi
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Strike for Future fordert Arbeitszeitreduktion – auch im Namen des Klimas

Als ein Zusammenschluss von Klimastreik, Gewerkschaften, feministischen und sozialen Organisationen will Strike for Future, dass Lohnarbeit künftig verkürzt wird. Das würde nicht nur dem Klima gut tun, sondern auch andere gesellschaftliche Probleme angehen.

Von Isabel Brun
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Keine Kinder ist auch eine Lösung

Klima-Krise, Pandemie, Krieg: Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Grund genug, den eigenen Kinderwunsch zu überdenken, findet unsere Redaktorin

Von Isabel Brun
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Rollen von Frauen im Krieg: «Auch Frauen haben ihre Gegner:innen erschossen – das ist Krieg»

Rollen von Frauen im Krieg: «Auch Frauen haben ihre Gegner:innen erschossen – das ist Krieg»

Es war nicht der Internationale Frauentag, der unsere Redaktionspraktikantin in den letzten Tagen dazu bewegt hat, mehr als ohnehin schon über die Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft nachzudenken, sondern der Krieg in der Ukraine. Mit der Historikerin Carmen Scheide hat sie über die Rollen von Frauen im Krieg gesprochen und darüber, ob die Welt eine bessere wäre, wenn sie von Frauen regiert würde.

Von Alice Britschgi