Jugendkulturhaus Dynamo: Events und Kultur direkt an der Limmat
Podcast: Pornydays, warum empört Live-Sex im Schauspielhaus?
Mit einer Performance wollen die Macher:innen des Pornydays auf die Rechte von Sexarbeitenden aufmerksam machen. Weil Live-Sex auf der Bühne des Schauspielhauses ein Teil davon ist, hagelt es nun Kritik. Warum empört Live-Sex so viele Menschen? Und worum geht es an den Pornydays überhaupt? Co-Leiter Emanuel Signer im Gespräch mit Simon Jacoby.
An der Universität Zürich hat Simon Politikwissenschaften und Publizistik studiert. Nach einem Praktikum bei Watson machte er sich selbstständig und hat zusammen mit einer Gruppe von motivierten Journalist:innen 2015 Tsüri.ch gegründet und vorangetrieben. Seit 2023 teilt er die Geschäftsleitung mit Elio und Nina. Sein Engagement für die Branche geht über die Stadtgrenze hinaus: Er ist Gründungsmitglied und Co-Präsident des Verbands Medien mit Zukunft und macht sich dort für die Zukunft dieser Branche stark. Zudem ist er Vize-Präsident des Gönnervereins für den Presserat und Jury-Mitglied des Zürcher Journalistenpreises. 2024 wurde er zum Lokaljournalist des Jahres gewählt.
Das könnte dich auch interessieren
Das Kino Xenix im Kreis 4 feiert Geburtstag
Diese Woche tanzt, diskutiert und bruncht sich die Stadt durch die heissen Tage – mit Festivals, Geburtstagen und Veranstaltungen unter freiem Himmel. Das sind die Kulturtipps der letzten Juniwoche.
«Das Zuhause ist der gefährlichste Ort für viele Menschen»
Laura Leupi gewinnt mit «Das Alphabet der sexualisierten Gewalt» den Schweizer Literaturpreis. In Text und Performance stellt sich Leupi gegen gewaltvolle Sprache und gegen Scham als Machtinstrument.
Bewohner:innen der Sugus-Häuser dürfen vorerst bleiben
Die Schlichtungsbehörde hat am Montagmorgen entschieden: Die Kündigungen an der Neugasse sind ungültig. Die Mietparteien der Sugus-Häuser dürfen vorerst bleiben. Nach Monaten der Unsicherheit erhalten sie erstmals rechtlichen Rückhalt.
Marco Denoth (SP) findet Debattenkultur im Gemeinderat «nicht würdig»
Seit zwölf Jahren politisiert Marco Denoth im Gemeinderat für die SP. Er sagt, nicht für den Stadtrat zu kandidieren, sei die richtige Entscheidung gewesen.