Jugendkulturhaus Dynamo: Events und Kultur direkt an der Limmat
Podcast: Pornydays, warum empört Live-Sex im Schauspielhaus?
Mit einer Performance wollen die Macher:innen des Pornydays auf die Rechte von Sexarbeitenden aufmerksam machen. Weil Live-Sex auf der Bühne des Schauspielhauses ein Teil davon ist, hagelt es nun Kritik. Warum empört Live-Sex so viele Menschen? Und worum geht es an den Pornydays überhaupt? Co-Leiter Emanuel Signer im Gespräch mit Simon Jacoby.
An der Universität Zürich hat Simon Politikwissenschaften und Publizistik studiert. Nach einem Praktikum bei Watson machte er sich selbstständig und hat zusammen mit einer Gruppe von motivierten Journalist:innen 2015 Tsüri.ch gegründet und vorangetrieben. Seit 2023 teilt er die Geschäftsleitung mit Elio und Nina. Sein Engagement für die Branche geht über die Stadtgrenze hinaus: Er ist Gründungsmitglied und Co-Präsident des Verbands Medien mit Zukunft und macht sich dort für die Zukunft dieser Branche stark. Zudem ist er Vize-Präsident des Gönnervereins für den Presserat und Jury-Mitglied des Zürcher Journalistenpreises. 2024 wurde er zum Lokaljournalist des Jahres gewählt.
Das könnte dich auch interessieren
Weniger Kinder, höhere Kosten: Zürcher Kitas unter Druck
Während die Stadt Zürich wächst, sinkt die Zahl der Kinder im Vorschulalter. Kitas kämpfen mit rückläufigen Anmeldezahlen, steigenden Kosten und Fachkräftemangel. Nun debattiert Bundesbern über neue Lösungen.
Trotz Rettungsversuch: Keine Zukunft für die Yonex-Halle
7000 Personen und viele Stadtparlamentarier:innen wollen die Badmintonhalle im Kreis 5 erhalten. Doch für den Stadtrat steht weiterhin fest: Die Sportstätte muss wegen des Baus einer Velobrücke abgerissen werden.
Dominique Späth (SP): «Der neue HB wird als grüne Oase verkauft»
Die Stadt Zürich veröffentlichte letzte Woche Pläne einer radikalen Umgestaltung des Hauptbahnhofs und sorgte dabei vor allem bei vielen Autofahrer:innen für Unmut. Auch die SP-Gemeinderätin Dominique Späth sieht den Ideen skeptisch entgegen – für sie sind sie nicht grün genug.
Antimuslimischer Rassismus: Das SRF und die Stigmatisierung nach 9/11
Vor 24 Jahren ereignete sich 9/11. Der Anschlag wurde als Rechtfertigung für Militäreinsätze in Afghanistan und Irak herangezogen. Und er hat antimuslimischen Rassismus befeuert – auch in der Schweiz, wie eine Studie des Bundes zeigt. Dazu trug zuletzt auch das SRF seinen Teil bei.