Über diese Bürogspänli nervt sich unsere Community

Im Zuge unseres Fokusmonats Arbeiten & lebenslanges Lernen haben wir unsere Community gefragt, über welche Angewohnheiten ihrer Bürokolleg:innen sie sich am meisten nerven. Ich habe daraus die fünf wichtigsten Typen abgeleitet.

Im urbanen Dschungel unserer Stadt bevölkert eine grosse Vielfalt an Persönlichkeiten unsere Büros.
Im urbanen Dschungel unserer Stadt bevölkert eine grosse Vielfalt an Persönlichkeiten unsere Büros. (Bild: Unsplash / Yolk CoWorking - Krakow)

1. Die Sich-Räuspernden

Diese Bürotypen beginnen scheinbar aus dem Nichts, sich zu räuspern. Vielleicht ist es eine nervöse Angewohnheit, ausgelöst durch Stress, einer trockenen Kehle oder die Überzeugung, dass die Luftqualität im Büro inakzeptabel ist. Oder vielleicht haben sie einfach eine unerklärliche Leidenschaft für den Klang ihrer eigenen Kehle. Egal was der Grund ist, man erschrickt jedes Mal und wird bei der Arbeit unterbrochen.

2. Die Laut-Telefonierer:innen

Die «Lautsprecher-Profis» – diese Charaktere im Büro, die während ihren Telefonaten klingen, als würden sie versuchen, die gesamte Belegschaft über den Tisch hinwegzufegen. Eine Telefonkonversation ist nur dann erfolgreich, wenn sie die Schallmauer durchbrechen.

3. Die Tratschenden

Gossiping ist ihre grosse Leidenschaft. Der Flurfunk erzählt Geschichten, die so saftig sind, dass sie fast als Drehbücher für Seifenopern durchgehen könnten. Sie tuscheln über die neuesten Liebesdramen, mysteriöse Verschwörungen oder die geheime Identität des Kaffeediebs. Sie verwickeln sich im Tratsch über ihre Kolleg:innen oder andere Themen und neigen dazu, über Gerüchte oder vermeintliche Skandale zu sprechen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben. Konflikte sind hier vorprogrammiert.

4. Die Chefs

Hier geht es um die unangenehme Sorte von Chef:innen, oder jene, die sich als solche aufführen. Diejenigen, die denken, dass sie das perfekte Rezept (Zutaten: Ignoranz und Verwirrung) für ein erfolgreiches Büroleben gefunden haben. Solche Vorgesetzten nehmen sich zu ernst und haben immer etwas beizutragen, meist negativ. Ihr autoritärer Führungsstil ist kontrollierend, ja einschüchternd. Diese Vorgesetzten kommunizieren oft unklar oder gar nicht, was zu Missverständnissen und Unsicherheiten führt. Will und braucht niemand.

5. Die Unkollaborativen

Die Unkollaborativen tun sich schwer damit, mit anderen zusammenzuarbeiten oder ihre Aufgaben effizient zu erledigen. Sie bevorzugen Einzelarbeit und ziehen es vor, sich von Teamprojekten fernzuhalten oder einen anderen Weg als das Team einzuschlagen. E-Mails werden lange nicht beantwortet, neue Ideen oder Veränderungen lösen bei ihnen Angstzustände aus. Dies führt zu Ineffizienz, bei ihnen bringt auch Feedback nicht mehr viel.

Wer auch unter diesen Typen leidet, spricht sich vielleicht dafür aus, dass wir die Arbeitszeit reduzieren oder eine 4-Tagewoche einführen. Schliesslich verbringt man dann weniger Zeit mit solchen nervigen Eigenschaften. Für die Unkollaborativen wünschen wir uns eine Weiterbildung in der Digitalisierung, damit Prozesse effizienter ablaufen. Wie die Arbeitswelt der Zukunft aussieht und welche Forderungen daraus entstehen, erfährst du an unserer Pitch-Night zum Thema Arbeiten & lebenslanges Lernen. Mehr Infos und Tickets gibt’s hier. Tsüri-Membern schenken wir ein Ticket, melde dich dafür bei mir. Ich freue mich darauf, die Community beim anschliessenden Apéro kennenzulernen!

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