Gratis und franko durch die teuerste Stadt der Welt
Man sagt, Zürich sei die teuerste Stadt der Welt. Weil wir aber nicht alle die reichsten Stadtbewohner*innen sind, hier eine Liste mit 10 Dingen, die überhaupt gar nichts kosten.
1. Am Mittwoch und Donnerstag gratis in den Club
Dass das Zürcher Nachtleben ins Geld geht, weiss man sogar in St. Gallen. Wer sich zumindest den Kostenpunkt Clubeintritt sparen will (Getränke und Döner morgens um 5 Uhr sind ja fakultativ), geht einfach unter der Woche und/oder früher in den Ausgang. Mittwochs ist der Eintritt im Gonzo die ganze Nacht gratis. Donnerstags gilt dies für den Club Zukunft, während im Gonzo vor Mitternacht gratis ist (für Studierende die ganze Nacht).
2. Gratis aperölen an einer Vernissage
Wer sich lieber gebildet besäuft, täuscht am besten ein reges Kunstinteresse vor. An den vielen Vernissagen, die regelmässig in Zürich stattfinden, gibt es nämlich nicht nur gratis Bilder zu bestaunen, sondern im Anschluss daran auch meist Prosecco und Apérohäppchen. Ähnlich verhält es sich mit Uni-Veranstaltungen: Viele davon sind gratis und dürfen von allen besucht werden – und manchmal gibt es nach erfrischenden Vorträgen und Podien auch noch erfrischende Geränke.
3. Gratis ins Museum
Ausserhalb der Vernissagen ist das Helmhaus stets eine gute Adresse für Gegenwartskunst. Mittwochs ist der Eintritt ins Kunsthaus ebenfalls kostenlos. Naturwissenschaftlich Interessierte gehen gratis ins zoologische Museum, wers makaber mag sieht sich im Moulagenmuseum Wachs-Nachbildungen von Krankheiten und Hautgeschwülsten an.
4. Gratis in die Tropen
Dank Zürichs wunderbaren botanischen Gärten brauchst du kein teures Flugticket, um in tropische Gefilde zu entfliehen. Der Alte Botanische Garten besticht mit seinem verwunschenen Palmenhaus, der Neue Botanische Garten mit gleich drei Tropenhäusern in futuristischer Kuppelform. Kakteenliebhaber finden am Mythenquai eine der umfangreichsten und bedeutendsten Sukkulentensammlungen der Welt. Eine günstige Alternative zum teuren Zoo ist die Voliere am Mythenquai, wo sowohl heimische als auch exotische Vögel bestaunt werden können.
5. Gratis Sport treiben
Klar, einsam und alleine der Limmat entlang zu joggen war schon immer gratis. Für mehr Motivation und Gruppendruck bietet Züri rännt dreimal pro Woche Laufgruppen an – kostenlos und ohne Voranmeldung. Für ein verspielteres Training gibts die Zürcher Vitaparcours, krasse Skaterboys und -girls dürfen in den frei zugänglichen Freestylepark.
Gratis schwimmen darf man in den Flussbadis Oberer und Unterer Letten, in der Männerbadi am Schanzengraben oder auf bei Werdinsel. Übrigens: In Zürich herrscht Freiangelrecht. Dies bedeutet, dass jede*r gratis angeln darf – unter Einhaltung gewisser Vorschriften natürlich.
Menschen mit höheren Ansprüchen können natürlich versuchen, sich beim ASVZ reinzuschmuggeln. Gratis ist dieser nämlich nur für Studierende. Solche Aktionen geschehen aber auf eigene Gefahr, wir würden sowas nie tun!
6. Gratis Pasta essen!
Man glaubt es kaum: Jeden Samstag um 18 Uhr gibt es im La Stanza gratis Pasta – es hät solangs het! Weil dies so unglaublich ist, ging Tsüri.ch selbst vorbei und war schon Punkt 18 Uhr zu spät! Besser genug früh aufkreuzen.
7. Gratis Brötli und Gipfeli to go
Für die Verpflegung unterwegs geht man am besten an einem sogenannten «Fairteiler» vorbei. Dies sind öffentlich zugängliche Foodsharing-(Kühl-)Schränke, in denen überschüssige Lebensmittel aus Läden deponiert und gratis abgeholt werden können! Zwar gibt es keine Garantie, was und wie viel jeweils drin ist, ein feines Brötli oder Gipfeli vom Vortag ist aber meist dabei.
Wer lustigen Gemüts ist, stattet dem «Gratis-Laden» des besetzten Koch Areals einen Besuch ab (sowieso immer lohnenswert) und lässt sich vom Sortiment überraschen.
8. Gratis Wasser trinken
Mit 1224 Trinkbrunnen ist Zürich eine der brunnenreichsten Städte der Welt. Hier muss niemand verdursten – und niemand Petfläschli-Wasser kaufen! Mehr über Zürichs Trinkwasser findet ihr hier.
9. Gratis velölen
Der Veloverleih Züri rollt verlangt zwar 20 Franken Depot, ansonsten kostet die Velomiete nichts. Den eigenen Drahtesel kann man an einer der vielen öffentlich zugänglichen Velopumpen gratis pumpen.
10. (Fast) Gratis käfelen
Einen kostenlosen Kaffee gibt es in Zürich zwar wirklich nirgends (ausser im Schuhcafé, da muss man aber so tun, als würde man Schuhe kaufen wollen). Wer aber einfach gerne in ein Café sitzen möchte, findet im Jenseits im Viadukt ein Plätzchen. Dort herrscht kein Konsumzwang, der 3.50-fränkige Espresso von der echt neapolitanischen Kolben-Kaffeemaschine namens Pina lohnt sich aber allemal. Geöffnet ist es von Dienstag bis Samstag jeweils nachmittags. Den absolut günstigsten Kaffee gibts im Uni-Hauptgebäude – für unschlagbare 1.50 Franken!
Mehr Informationen zu aktuellen Gratis-Angeboten findest du auf der Plattform Zürich unbezahlbar!
Bilder: Florentina Walser
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