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7. Mai 2024 um 13:00

Einblicke: Ankommen, vorankommen, teilhaben

(Grafik: lugma)

Angekommen in der Schweiz. Und jetzt? Die meisten Geflüchteten wohnen die erste Zeit nach ihrer Ankunft in einem Bundesasylzentrum. Am Ende des Asylverfahrens steht der Entscheid: Bleiben oder gehen. Dürfen die Geflüchteten bleiben, werden sie einem Kanton zugeteilt – in der Regel nach dem Zufallsprinzip. An drei unterschiedlichen Rundgängen erhältst du einen Einblick in verschiedene Unterbringungen des Asylwesens (Bund, Kanton und Stadt Zürich) sowie in Themen, mit denen die Geflüchteten in der Regel konfrontiert sind.

Rundgang I: Ankommen – Am Anfang war das Wort «Asyl»

Wann: 17. Juni 2024, 18.30 - 20 Uhr

Wo: Bundesasylzentrum Zürich, Duttweilerstrasse 11, 8005 Zürich
Was: Einblick in das Bundesasylzentrum Zürich mit Verfahren: Schutzsuchende, die in der Schweiz ein Asylgesuch stellen, dürfen ihren Aufenthaltsort nicht frei wählen. Für die Dauer ihres Verfahrens (jedoch maximal 140 Tage) verbleiben sie in einem Bundesasylzentrum (BAZ). Was aber braucht es, damit eine Kollektivunterkunft funktioniert, in der bis zu 360 Bewohner:innen Platz finden? Was sind die Herausforderungen für alle Beteiligten?

Rundgang II: Vorankommen – Jung, Zürcher:in und geflüchtet

Wann: 18. Juni 2024. 18.30 - 20 Uhr
Wo: MNA-Standort Obstgarten, Obstgartensteig 2, 8006 Zürich

Was: Rundgang durch die MNA-Standort Obstgarten: Die Asyl-Organisation Zürich betreut unbegleitete Minderjährige (Mineurs non accompagnés, MNA) in verschiedenen Wohngruppen im Kanton Zürich und unterstützt sie dort im Alltag. Was heisst es genau, ohne Eltern und Verwandten erwachsen zu werden, dabei eine neue Sprache zu lernen und sich mit Fragen rund um die Berufsfindung, Sozialhilfe und soziale Integration auseinanderzusetzen? Betreuer:innen vor Ort und ein ehemaliger MNA erzählen von ihren Erfahrungen.

Rundgang III: Teilhaben – Ich bin ein Teil vom Ganzen. Oder?

Wann: 19. Juni 2024, 18.30 - 20 Uhr

Wo: städtische Kollektivunterkunft Triemli, Birmensdorferstrasse 493, 8055 Zürich
Was: Einblick in die Kollektivunterkunft Triemli: Seit 2022 wurde im Zusammenhang mit der Fluchtmigration aus der Ukraine die städtische Kollektivunterkunft Triemli in Betrieb genommen – eine der grössten Asylunterkünfte der Schweiz. Die Bewohner:innen sind Teil des Quartiers Wiedikon. Aber sehen Sie sich als auch das? Wie findet man Bekannte, Freunde oder einfach Anschluss in Zürich?

Die Rundgänge finden in Kooperation mit der Asyl-Organisation Zürich statt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Asyl-Organisation Zürich statt und wird unterstützt vom Kanton Zürich – Fachstelle Integration.

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