Züri Awards 2024 – Tsürcher:in des Jahres

Zum dritten Mal vergibt das Stadtmagazin Tsüri.ch die Züri Awards. Hier siehst du, wer für den Award in der Kategorie «Tsürcher:in des Jahres» nominiert ist.

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Am 29. November werden die Gewinner:innen im Kraftwerk Selnau verkündet.

Das Stadtmagazin Tsüri.ch vergibt am 29. November zum dritten Mal die Züri Awards. Damit zeichnen wir je ein:e Zürcher:in, ein Zürcher Unternehmen oder eine Zürcher Organisation in den Kategorien «Fortschrittlichst:e Arbeitgeber:in», «Social Entrepreneurship», «Freiwilliges Engagement», «Kreislaufwirtschaft» und «Tsürcher:in des Jahres» aus. So stellen wir Personen und Unternehmen in den Fokus, deren Arbeit im 2024 eine besondere Würdigung verdient hat.

Die Community hat fleissig Kandidat:innen für den Award «Tsürcher:in des Jahres» eingereicht. Mit diesem Award zeichnet die Tsüri-Redaktion Menschen aus, die Zürich zu einem besseren Ort machen. Unsere Redaktion hat die Nominationen analysiert und eine Shortlist mit fünf Kandidat:innen erstellt. 


Amine Diare Conde

Amine Diare Conde ist engagierter Aktivist und Initiator der Aktion «Essen für alle», dank welcher während der Corona-Pandemie kostenlos Lebensmittel an Bedürftige in Zürich verteilt wurden. Sein unermüdlicher Einsatz für sozial Benachteiligte, trotz eigener Herausforderungen im Asylverfahren, machte ihn zu einer prominenten Figur in der Schweizer Öffentlichkeit. Seine Geschichte wurde im Dokumentarfilm «Amine – Held auf Bewährung» festgehalten, der 2023 den Publikumspreis an den Solothurner Filmtagen gewann.

Amine Conde Diare, Inhaber Essen für Alle
(Bild: zvg)

Daniel Naef und Liliane Forster

Daniel Naef und Liliane Forster sind zentrale Figuren der Initiative «Wir bleiben im Heuried», die sich gegen den geplanten Abriss der Heuried-Küngenmatt-Siedlung in Zürich-Wiedikon engagiert. Als langjährige Bewohner:innen dieser Siedlung setzen sie sich mit Nachdruck für den Erhalt von 108 bezahlbaren Wohnungen ein, die von der Credit Suisse Asset Management AG abgerissen und durch teurere Neubauten ersetzt werden sollen. Sie mobilisieren die Quartierbevölkerung, organisieren Petitionen und führen Veranstaltungen durch, um auf die drohende Verdrängung aufmerksam zu machen. Ihr Einsatz steht exemplarisch für den Widerstand gegen die Gentrifizierung und den Verlust von bezahlbarem Wohnraum in Zürich.

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(Bild: Yann Bartal)

Lisa Christ

Lisa Christ zählt zu den bedeutendsten Stimmen der Schweizer Kleinkunstszene. Sie wurde dieses Jahr mit dem renommiertesten Kabarettpreis im deutschen Sprachraum, dem «Salzburger Stier», ausgezeichnet. Ihr aktuelles Programm «LOVE*» tourt seit 2022 erfolgreich durch die Deutschschweiz. Neben ihrer Bühnenarbeit ist sie seit 2019 als Autorin für die satirische Radiokolumne «Zytlupe» des SRFs tätig. Zudem engagierte sie sich von 2018 bis 2021 im Vorstand des Vereins «Slam Alphas» zur Förderung von Frauen im Poetry-Slam.

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(Bild: zvg)

Mandy Abou Shoak

Mandy Abou Shoak ist engagierte Schweizer Menschenrechtsaktivistin, Autorin und Politikerin (SP). Seit 2023 vertritt sie die Anliegen marginalisierter Gruppen im Zürcher Kantonsrat. Sie setzt sich mit unerschütterlichem Engagement für Diversität, Gleichberechtigung und die Bekämpfung von Rassismus ein. Als Co-Präsidentin der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ und Verantwortliche für Bildung bei der NGO Brava engagiert sie sich unermüdlich für die Rechte von Frauen und Migrantinnen.


Mandy Abou Shoak, fotografiert in Zürich-Altstetten - 25. August 2022 © Raphael Hünerfauth - https://www.huenerfauth.ch
(Bild: Raphael Hünerfauth)

Violanta von Salis

Violanta von Salis ist eine erfahrene Kommunikations- und Eventexpertin mit einem starken Engagement für Nachhaltigkeit und Ernährung – sowohl beruflich als auch ehrenamtlich. Als Co-Präsidentin des Ernährungsforums, Co-Leiterin von «Food Zurich» und Projektleiterin von «Abenteuer Stadt-Natur» prägt sie die Zürcher Food- und Nachhaltigkeitsszene maßgeblich. Mit ihrer Rolle als Mitgründerin des Buch- und Literaturfestivals «Zürich liest» leistet sie zudem einen unverzichtbaren Beitrag zur Zürcher Kulturlandschaft.

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(Bild: zvg)

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