Winterrede Mandy Abou Shoak: «Sicherheit durch Frieden und Gleichheit durch Solidarität.»
Das Debattierhaus Karl der Grosse lädt auch dieses Jahr wieder zu den «Winterreden» ein. Verstummt der Glockenschlag des Grossmünsters um 18 Uhr, beginnt vom 13. bis 24. Januar 2025 eine Winterrede. Du hast die Winterrede verpasst? Bei uns kannst du sie nachlesen!
Hier geht's zum weiteren Programm.
Rede: Mandy Abou Shoak
Zu Beginn von jedem Jahr reflektiere ich das Vergangene. Dieses Jahr habe ich mir dafür die Schlagzeilen des vergangenen Jahres angeschaut und für euch zusammengestellt: Hier sind sie.
- Kreml-Kritiker Nawalny stirbt in russischem Lager.
- AFD bei Europawahl im Osten stärkste Kraft.
- EU-Mitgliedsländer besiegeln Verschärfung des Asylrechts.
- Bundesrat sagt nein zur 13. AHV-Rente.
- Fünf alt Bundesräte gegen die 13. AHV-Rente.
- Volk sagt ja zur 13. AHV-Rente.
- Slalom-Doppelsieg für die Schweiz.
- Israel greift Rafah an.
- Israel meldet Hamas-Zentrale unter dem Hauptgebäude der UNRWA.
- Bundesratsentscheid: Gelder für UNRWA bleiben vorerst blockiert.
- Nato feiert 75. Geburtstag.
- Militärausgaben weltweit auf Höchststand.
- Milliarden-Loch bei der Schweizer Armee.
- Nationalrat will 4 Milliarden mehr für die Armee.
- Sicherheitskommission des Ständerats entscheidet: 15 Milliarden für die Armee und die Ukraine.
- Spardruck in Bundesbern. Wo soll der Bund sparen?
- Schweizer Armee kämpft mit Diskriminierung und sexueller Gewalt.
- Studie zeigt Pessimismus der Schweizerinnen und Schweizer.
- In der Schweiz steigt der Konsum von Schmerzmitteln.
- Trump in allen Punkten schuldig gesprochen.
- Donald Trump gewinnt Präsidentschaftswahl.
- Malmö: Nemo gewinnt mit «The Code» den ESC 2024.
- Susanne Wille zur neuen Generaldirektorin der SRG gewählt.
- Das jung-feministische SRF-Format «We, Myself & Why» wird eingestellt.
- Der Erfolgspodcast «Zivadiliring» wird eingestellt.
- Tamedia streicht 300 Stellen.
- Krankenkassen erhöhen Prämien erneut.
- Iran greift Israel an.
- Nahostkonflikt eskaliert weiter,
- Nahostkonflikt eskaliert weiter,
- Nahostkonflikt eskaliert weiter.
Wenn ich mir die Missstände auf der Welt anschaue, weiss ich nicht, wohin ich meinen Blick richten soll. Und ich weiss: Vielen von euch geht es ähnlich. Krieg, bewaffnete Konflikte, Hunger, Krankheit, Armut, Elend.
Ich schaue mit euch in die Ukraine und mein Atem stockt. Ich schaue mit euch in den Iran und mein Herz bleibt stehen. Ich schaue mit euch nach Syrien und mein Blick wird leer. Ich schaue mit euch in die Demokratische Republik Kongo und ich bin gelähmt. Ich schaue mit euch in den Jemen und die Kälte arbeitet sich entlang meines Körpers runter. Aber das sind nicht die einzigen Orte auf der Welt, an denen aktuell bewaffnete Konflikte stattfinden.
Palästina. Burkina Faso. Kolumbien. Haiti. Niger. Äthiopien. Myanmar. Somalia. Mali. Und: Ich schaue mit euch in den Sudan und mir kommen die Tränen.
Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft. Ich mache mir Sorgen um die Gegenwart.
Während die meisten diese Kriege aus der Ferne beobachten, gibt es Menschen unter uns, die die Narben dieser Kriege in ihren Herzen tragen. Was für die einen ein ferner Donner am Horizont ist, ist für andere ein Sturm inmitten ihrer Seele. Seit April 2023 tobt im Sudan ein grässlicher Krieg.
Der Bürgerkrieg im Sudan hat schätzungsweise bereits 150 000 Menschenleben gekostet. Mehr als 11 Millionen Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Auch meine Familie ist betroffen. Zahllose Frauen und Mädchen überlebten oder starben aufgrund von sexualisierter Gewalt. Millionen von Menschen leiden an Hunger. Der Sudan leidet unter der ersten offiziell erklärten Hungersnot seit 2020.
Ich öffne mein Handy und höre, wie Bomben in Häuser einschlagen. Ich schalte zum nächsten Video und höre das Hämmern von Schusswaffen. Ich schaue mir diese Bilder an und weiss, eine dieser Schusswaffen könnte meine Tanten, meine Cousins oder meinen Onkel treffen. Wir alle, die wir gemeinsam mit dem Schicksal unserer Familien in diesen Kriegen gefangen sind, sehen diese verstörenden Bilder aus unseren Heimatländern und bangen um das Leben unserer Liebsten.
Hoffnungslosigkeit. Was braucht es, damit du die Hoffnung verlierst? Hast du je die Hoffnung verloren?
Greta Thunberg sagte einst: «I don't want your hope. I don't want you to be hopeful. I want you to panic. I want you to feel the fear I feel every day. And then I want you to act. I want you to act as you would act in a crisis. I want you to act as the house was on fire. Because it is.»
Ich möchte eure Hoffnung nicht. Ich möchte nicht, dass ihr hoffnungsvoll seid. Ich möchte, dass ihr in Panik geratet. Ich möchte, dass ihr die Angst empfindet, die ich tagtäglich empfinde. Und dann möchte ich, dass ihr handelt. Ich möchte, dass ihr so handelt, als wären wir in einer Krise. Ich möchte, dass ihr so handelt, als stünde das Haus in Flammen. Denn das tut es.
Die Hoffnungslosigkeit arbeitet sich seit Längerem durch meinen Körper. Ich empfinde keine Panik. Ich fühle mich dumpf. Als wäre ich in Watte gepackt. Die Distanz zwischen mir und der Welt wird immer grösser. Diffusität. Irgendwie komisch. Resignation. Pause. Ich brauche eine Pause. Manchmal, manchmal bin ich einfach unfassbar traurig. Ein Gefühl, dass man hier in unseren Breitengraden oft nur Kindern zugesteht.
Ja gäll, du bisch trurig. Scho guet, du dörfsch trurig si. Das gaht bald wieder verbi. Das gaht ganz schnell wieder verbi. Gäll. Und? Isches scho verbi? Und jetzt? Und jetzt? Und jetzt? Chum scho, lass eus wieder glücklich si, das bringt doch nüt. Isch doch viel schöner, glücklich z'si. Bis doch nöd trurig, das isch mega schad. Weisch, chasch ja eh nüt mache.
Atmen. Atmen, tief durchatmen! Mantra-Song Brandy Buttler.
Trauer, dieses Gefühl, wurde zu einer meiner treusten Begleiterinnen in den letzten Monaten. Wir Sudanes*innen und Sudanesen trauern um unsere toten Geschwister, die Opfer, die dieser grässliche Bürgerkrieg bereits gefordert hat. Wir trauern um die vielen Opfer, die dieser Krieg noch kosten wird. Wir trauern um die Zukunft und um unsere Hoffnungen, die wir im Rahmen der Revolution hatten und nun begraben worden sind.
Ich trauere um die Erinnerungen, die ich mit meinem Geburtsland – dem Sudan – verbinde. Dem Land mit dem Nil im Herzen, dem Land mit der Geschichte der Nubier*innen im Rücken, dem Land mit unschätzbaren Goldvorkommnissen auf den Schultern.
Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft. Weil ich damit beschäftigt bin, mich um die Gegenwart zu sorgen. Ich erinnere mich noch sehr gut an die hallenden Rufe, die die Zivilbevölkerung des Sudan während der Revolution durch die Strassen und die Städte des ganzen Landes trug.
Huria, Salam wa Hadala, Wa Sawra Kear al sha3b. Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit. Und die Revolution, das ist der Wille des Volkes. Huria, Salam wa Hadala, Wa Sawra Kear al sha3b. Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit. Und die Revolution, das ist der Wille des Volkes.
Die Sudanes*innen und Sudanesen wollten Freiheit. Sie wollten Frieden. Sie wollten Gerechtigkeit. Bekommen haben sie die schlimmste humanitäre Krise weltweit. Und alles, weil sich 2 Militärgeneräle um Macht, Dominanz und Herrschaft streiten. Follow the money and count the bodies. Alles auf dem Rücken der Zivilbevölkerung.
Im Sudan ist das Gesundheitssystem, das Bildungssystem, das Wirtschaftssystem und das politische System eingebrochen. Die Hauptstadt Khartoum ist nur noch ein einziger Friedhof. Die humanitären Hilfsgüter kommen nicht an. Hilfsorganisationen wie beispielsweise Ärzte ohne Grenzen entscheiden, ihre medizinischen Aktivitäten auf Grund schwierigen Rahmenbedingungen einzustellen.
In einer Medienmitteilung ist Folgendes zu lesen: Trotz intensiven Gesprächen mit allen Konfliktparteien hielten die Angriffe in den vergangenen Monaten an.
Milizen kontrollieren die Einfuhren, sie plündern die Lieferungen. Viele kriminelle Banden haben sich formiert. Sie dringen überall ein, sie massakrieren Zivilist*innen. Dabei machen sie weder halt vor Gotteshäusern noch vor Spitälern. Sie nehmen alles mit, was Wert hat, und danach setzen sie die Orte in Brand. Das reinste Chaos.
Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft.
Ich mache mir Sorgen um die Gegenwart.
Ich mache mir Sorgen um die Gegenwart.
Denn nicht nur international und weltweit haben wir ein Problem mit Gewalt. Auch hier in der Schweiz, auch hier in Zürich haben wir ein Problem mit Gewalt. Und: Pssst. Die Gewalt ist männlich. Die Gewalt ist männlich.
Im Jahr 2021 schreibt der Bundesrat in einem Bericht, Gewalttaten in Beziehungen werden in 90% der Fälle von Männern begangen. In der Konsequenz definiert diese Gewalt unsere Vorstellung von Sicherheit und damit unser Staatsbudget.
Ihr erinnert euch: Nationalrat will 4 Milliarden mehr für die Armee. Gleichzeitig kämpft die Schweizer Armee mit Diskriminierung und sexueller Gewalt in den eigenen Reihen. Zur gleichen Zeit stellt sich die Frage, wo gespart werden kann. Vor wenigen Tagen verkündete der Bundesrat, dass er einen obligatorischen Orientierungstag für Frauen in der Armee einführen will.
Ich bin sprachlos.
Die Gewalt und ihre Konsequenzen haben uns fest im Griff. Sie gefährdet unser Zusammenleben und sie gefährdet unseren Zusammenhalt.
Werfen wir einen Blick in die Frauenhäuser: Die Mehrheit der Schutzunterkünfte in der Schweiz sind voll. Das teilte die Dachorganisation Frauenhäuser Schweiz und Lichtenstein (DAO) diesen Sommer in einer Medienmitteilung mit.
Eine Vollbelegung bedeutet, dass Frauenhäuser nicht auf alle Anfragen von gewalterlebenden Personen eingehen können. Für eine gewaltbedrohte FINTA Person kann das tödliche Folgen haben.
Damit Schutzunterkünfte in der Lage sind, ihren Auftrag als Krisenangebot wahrzunehmen, dürfen sie eine Auslastung von 75% nicht überschreiten. Die Schweiz bräuchte gemäss Istanbul-Konvention mindestens 3-mal so viele Schutzunterkünfte wie bis anhin vorhanden. Und das bei einem gleichzeitig sehr angespannten Wohnungsmarkt.
Die polizeiliche Kriminalstatistik untermauert diese Zahlen. Wusstet ihr, dass allein im Kanton Zürich die Kantonspolizei täglich 20 Mal ausrückt aufgrund von häuslicher Gewalt? Wusstet ihr, dass 40% aller Straftaten im Kanton Zürich im häuslichen Bereich stattfinden?
Die Spitze des Eisbergs bilden Femizide. Das ist der Begriff, den wir verwenden, wenn Frauen, inter, non-binäre, trans und agender Personen getötet werden, weil wir eben Frauen, inter, non-binäre, trans und agender Personen sind. Oft werden diese Tötungen verharmlost. Die Medien nennen diese Tötungen Einzelfälle. Sie nennen diese Tötungen Familiendramen. Sie nennen diese Tötungen Beziehungstragödien.
Und das, obwohl wir alle wissen: Alle zwei Wochen wird eine Frau von ihrem Partner, Expartner oder einem Bekannten getötet. Alle zwei Wochen. Sind das wirklich Einzelfälle? Wenn in der Schweiz jede zwei Wochen eine Frau getötet wird, weil sie eine Frau ist?
Nein, das sind keine Einzelfälle.
Nein, das sind keine Einzelfälle.
Nein, das sind keine Einzelfälle.
Der gefährlichste Ort für uns, sind nach wie vor die eigenen vier Wände.
Femizide bilden die Spitze des Eisbergs. Wenn wir uns also mit sexualisierter Gewalt befassen, und Femizide die Spitze des Eisbergs darstellen, dann gibt es viele Dinge, die darunter liegen. Im Kern von geschlechtsspezifischer Gewalt geht es um Geschlechterungleichheiten.
Wenn wir glauben, dass Frauen, FINTA Personen weniger Wert haben, dann dürfen wir sie beschreiben, wenn wir sie beschreiben dürfen, dann dürfen wir sie bewerten, wenn wir sie bewerten dürfen, dann dürfen wir uns gegenseitig auch abwerten. Wenn wir uns gegenseitig abwerten und wir Männern das Recht geben, es auch zu tun, dann glauben sie, dass wir ihnen auch das Recht geben, uns anzufassen. Sie glauben, das Recht zu haben, uns anzufassen, uns auszubeuten, uns zu misshandeln. Weil sie glauben, dass wir ihnen gehören. Und wenn sie glauben, dass wir ihnen gehören, können sie mit uns machen, was sie wollen. Vor allem dann, wenn wir gehen möchten. Dann bringen sie FINTA Personen um. Ja, wenn wir uns trennen, wird es besonders gefährlich.
Ganz nach dem Motto: Wenn ich dich nicht haben kann, sollst du gar nicht existieren, denn du gehörst mir.
Wenn wir über sexualisierte Gewalt sprechen, sind zahlreiche Dinge gemeint: sexuelle Belästigung, sexuelle Übergriffe, sexueller Missbrauch, sexuelle Ausbeutung und Vergewaltigung. Zahlen aus einem Bericht des Forschungsinstituts GFS im Auftrag von Amnesty International zeigen, dass mindestens jede zweite Frau bereits eine Form von sexualisierter Gewalt erlebt hat.
Die wenigsten Überlebenden von häuslicher Gewalt sprechen über den Übergriff – weder mit Fachpersonen noch mit ihrem nahen Umfeld. Zahlen aus dem Swiss Crime Survey aus dem Jahr 2022 zeigen Erschreckendes. Nur 13.7% der Vergewaltigungsopfer suchen Kontakt zu einer Beratungsstelle. Die Zahlen weisen darauf hin, dass die Hürden nach wie vor gross sind.
Und du? Hast du schon mal mit deiner Mutter darüber gesprochen? Scham, Schuldgefühle oder die Angst, das einem nicht geglaubt wird, sind grosse Hindernisse. Was hast du getragen, wieso warst du um diese Zeit noch dort? Hast du klar nein gesagt?
Gewalterlebenden Personen wird nach wie vor oft die Mitschuld an einem Übergriff gegeben. Das führt in der Konsequenz dazu, dass die Tat verharmlost und eine Täterverantwortung negiert wird. Nur 8% der Menschen erstatten nach einem Übergriff eine Anzeige. Von 100 Frauen sehen nur 4 ihren Vergewaltiger verurteilt.
Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft. Ich mache mir Sorgen um die Gegenwart.
Es braucht das gleiche Engagement bei der Rettung von uns Frauen und FINTAS, wie bei der Rettung von Banken. Die Schutzhäuser und Beratungsstellen müssen endlich mit den erforderlichen Ressourcen ausgestattet werden, es braucht mehr Prävention- und Täterarbeit. Schliesslich geht es um die harte Bekämpfung von Ursachen statt die harte Bestrafung von Folgen.
Vielen Dank.
Dies ist eine Medienpartnerschaft mit Karl der Grosse. Es fliesst kein Geld.
Alle Winterreden 2025 findest du fortlaufend hier zum Nachlesen
- Eve Moser: «Selbstbestimmtes Handeln ist ein unverzichtbarer Wert – auch für Menschen in Abhängigkeit. Warum sieht unser emotionaler Reflex das anders?», 13.01.2025
- Guy Krayenbühl: «Wer gut sprechen will, muss erst gut nachdenken», 14.01.2025
- Barbara Bosshard: «Fremde Türen öffnen, neue Räume betreten», 15.01.2025
- Sandra Betschart: «Das grosse Fussballfest nächsten Sommer in der Schweiz wird uns zeigen, wie weit der Frauenfussball in Europa ist. Hinsetzen und geniessen.», 16.01.2025
- Prof. Dr. Christoph Sigrist: «Die Zürcher Stadtseele ist nicht areligiös geworden, sondern divers.», 17.01.2025
- Jonas Pai: «80 junge Menschen haben ausgearbeitet, wie wir die psychische Gesundheit der Schweizer Jugend verbessern können. Die Umsetzung benötigt nun die Hilfe aller!», 20.01.2025
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- Karin A. Wenger: «Wie genau, und wie lange, wollen wir wirklich hinschauen?», 22.01.2025
- Malik El Bay: «Digitalisierung formt die Gesellschaft. Doch wie stellen wir sicher, dass die Gesellschaft die Digitalisierung formt?», 23.01.2025
- Mandy Abou Shoak: «Sicherheit durch Frieden und Gleichheit durch Solidarität», 24.01.2025
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