Tipps für Urban Gardening in Zürich: So klappt es auch mit deinem Garten

Du brauchst weder einen grünen Daumen, noch einen grossen Garten, um schönes Grün und prächtige Farben auf deinem Balkon wachsen zu lassen. Nur weil wir in Zürich leben, heisst das noch lange nicht, dass wir nicht auch Gärten verdient hätten! Unsere Tipps.

Mood image for Tipps für Urban Gardening in Zürich: So klappt es auch mit deinem Garten
Titelbild: Unsplash/CCO

1. Hol dir den Stoff

Besuche einen der vielen Setzlingsmärkte und lass dich beraten. Es ist viel einfacher, die Pflanzen aus einem Setzling grosszuziehen als mit einem munzigen Sämli zu beginnen. In der Stadtgärtnerei finden regelmässig Setzlingsmärkte statt, wo du du dir Tomaten-, Zucchetti, Kürbis- und andere Setzlinge besorgen kannst.

2. Timing ist alles

Nicht alle Pflanzen wollen zur gleichen Zeit wachsen. Nüsslisalat liebt den Winter, während Rhabarbern bis Ende Frühling wieder out sind und Trauben erst Ende Sommer so richtig abgehen. Bevor du neues Leben in die Welt setzt, solltest du dich also kurz informieren. Diese Tabelle zeigt dir, wann du was pflanzen kannst.

<blockquote class="instagram-media" data-instgrm-permalink="https://www.instagram.com/p/BeYQ-7llPPD/" data-instgrm-version="8" style=" background:#FFF; border:0; border-radius:3px; box-shadow:0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width:658px; padding:0; width:99.375%; width:-webkit-calc(100% - 2px); width:calc(100% - 2px);"><div style="padding:8px;"> <div style=" background:#F8F8F8; line-height:0; margin-top:40px; padding:50.0% 0; text-align:center; width:100%;"> <div style=" background:url(data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAACwAAAAsCAMAAAApWqozAAAABGdBTUEAALGPC/xhBQAAAAFzUkdCAK7OHOkAAAAMUExURczMzPf399fX1+bm5mzY9AMAAADiSURBVDjLvZXbEsMgCES5/P8/t9FuRVCRmU73JWlzosgSIIZURCjo/ad+EQJJB4Hv8BFt+IDpQoCx1wjOSBFhh2XssxEIYn3ulI/6MNReE07UIWJEv8UEOWDS88LY97kqyTliJKKtuYBbruAyVh5wOHiXmpi5we58Ek028czwyuQdLKPG1Bkb4NnM+VeAnfHqn1k4+GPT6uGQcvu2h2OVuIf/gWUFyy8OWEpdyZSa3aVCqpVoVvzZZ2VTnn2wU8qzVjDDetO90GSy9mVLqtgYSy231MxrY6I2gGqjrTY0L8fxCxfCBbhWrsYYAAAAAElFTkSuQmCC); display:block; height:44px; margin:0 auto -44px; position:relative; top:-22px; width:44px;"></div></div><p style=" color:#c9c8cd; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px; margin-bottom:0; margin-top:8px; overflow:hidden; padding:8px 0 7px; text-align:center; text-overflow:ellipsis; white-space:nowrap;"><a href="https://www.instagram.com/p/BeYQ-7llPPD/" style=" color:#c9c8cd; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; font-style:normal; font-weight:normal; line-height:17px; text-decoration:none;" target="_blank">Ein Beitrag geteilt von Gärtner Pötschke GmbH (@gaertnerpoetschke)</a> am <time style=" font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px;" datetime="2018-01-25T16:28:15+00:00">Jan 25, 2018 um 8:28 PST</time></p></div></blockquote> <script async defer src="//www.instagram.com/embed.js"></script>

__html

3. Beginne Low-Key

Es ist noch kein*e Meister*in vom Himmel gefallen. Wenn du also wirklich der totale Neuling bist, versuch es mal mit diesen einfachen Pflanzen. Diese bringst du kaum tot: Palmen, Kräuter (zum Beispiel Peterli, Salbei), Pfefferminze, Salat, Gurken, Rüebli, Zucchetti, grüne Bohnen.

4. Besorg dir das richtige Gefäss

Wenn dir normale Gartentöpfe zu langweilig sind und du deinen Garten auch als Statussymbol siehst, kannst du dir zum Beispiel auch ein Hochbeet bauen. Besorge dir dazu leere Weinkisten und fülle diese mit Erde und Pflanzen. Oder falls es grösser sein soll: Europaletten mit SBB-Holzkisten drauf. Obacht: Egal, welchen Behälter du für deine Pflanzen nimmst, bohre unbedingt Löcher unten rein, damit das Wasser abfliessen kann. Idealerweise kleisterst du die Kiste vorher mit einer Blache aus, sodass das Holz nicht schimmelt und du die Kisten auch noch nächstes Jahr brauchen kannst.

<blockquote class="instagram-media" data-instgrm-permalink="https://www.instagram.com/p/Bg3d4M2F0RQ/" data-instgrm-version="8" style=" background:#FFF; border:0; border-radius:3px; box-shadow:0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width:658px; padding:0; width:99.375%; width:-webkit-calc(100% - 2px); width:calc(100% - 2px);"><div style="padding:8px;"> <div style=" background:#F8F8F8; line-height:0; margin-top:40px; padding:50.0% 0; text-align:center; width:100%;"> <div style=" background:url(data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAACwAAAAsCAMAAAApWqozAAAABGdBTUEAALGPC/xhBQAAAAFzUkdCAK7OHOkAAAAMUExURczMzPf399fX1+bm5mzY9AMAAADiSURBVDjLvZXbEsMgCES5/P8/t9FuRVCRmU73JWlzosgSIIZURCjo/ad+EQJJB4Hv8BFt+IDpQoCx1wjOSBFhh2XssxEIYn3ulI/6MNReE07UIWJEv8UEOWDS88LY97kqyTliJKKtuYBbruAyVh5wOHiXmpi5we58Ek028czwyuQdLKPG1Bkb4NnM+VeAnfHqn1k4+GPT6uGQcvu2h2OVuIf/gWUFyy8OWEpdyZSa3aVCqpVoVvzZZ2VTnn2wU8qzVjDDetO90GSy9mVLqtgYSy231MxrY6I2gGqjrTY0L8fxCxfCBbhWrsYYAAAAAElFTkSuQmCC); display:block; height:44px; margin:0 auto -44px; position:relative; top:-22px; width:44px;"></div></div><p style=" color:#c9c8cd; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px; margin-bottom:0; margin-top:8px; overflow:hidden; padding:8px 0 7px; text-align:center; text-overflow:ellipsis; white-space:nowrap;"><a href="https://www.instagram.com/p/Bg3d4M2F0RQ/" style=" color:#c9c8cd; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; font-style:normal; font-weight:normal; line-height:17px; text-decoration:none;" target="_blank">Ein Beitrag geteilt von S O N J A (@ichsehgruen)</a> am <time style=" font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px;" datetime="2018-03-28T12:20:10+00:00">Mär 28, 2018 um 5:20 PDT</time></p></div></blockquote> <script async defer src="//www.instagram.com/embed.js"></script>

__html

5. Von Feinden und Freunden

Du sollst nicht einfach frischföhlich Kräuter nebeneinander in Töpfe jassen: So solltest du z.B. Schnittlauch nicht neben Petersilie pflanzen, weil dieser eine Säure aussondert, die Petersilie nicht verträgt. Gut zusammen passen zudem Rosmarin, Thymian, Basilikum und Koriander. Mehr Tipps zu den Nachbarn findest du hier.

<div style="background-color:#3dafe8;color:white;font-weight:bold;padding:10px"> Community-Fritig </div> <div style="font-size:18px;padding:10px;background-color:#dddddd"> Member reden mit. Worüber wir jeden zweiten Freitag berichten, das entscheiden die <a href="https://tsri.ch/member/" target="_blank">Tsüri-Member.</a> Aus drei Artikelvorschlägen zu einem bestimmten Überthema wie zum Beispiel Liebe oder Demos, wählst du als Member deinen Favoriten aus. Den Vorschlag mit den meisten Stimmen setzen wir um. </div>

__html

6. Erde und Dünger

Warst du schon mal im Gartencenter? Wer sich nicht auskennt, ist ob der Auswahl an Dünger und Erde hoffnungslos verloren. Lass dich beraten. Die Nährstoffe der Erde in einem Topf, sind natürlich begrenzt und bald aufgebraucht. Düngen (mit Chemie oder mit deinem eigenen Kompost) oder die Erde auswechseln kann sich deshalb lohnen.

7. Füttern nicht vergessen

Achtung, jetzt kommt der erste Pro-Tipp. Natürlich brauchen deine neuen Freund*innen Wasser. Also gibts du es ihnen. Am besten giesst du sie am Morgen, dann kann die Erdoberfläche tagsüber abtrocknen, wodurch Schadpilze keine Chance haben. Sei lieb zu deinen Zöglingen: Giesse das Wasser nicht achtlos über alle Blätter, sondern sorgfältig direkt auf die Erde. An besonders heissen Tagen, musst du sogar mittags nochmals giessen, damit sie nicht austrocknen.

Article image for Tipps für Urban Gardening in Zürich: So klappt es auch mit deinem Garten
Bild: Flickr/Suzette/CC BY 2.0

8. Vermeide diese Fehler

Es gibt ein paar Fehler, die du nicht machen solltest, wenn du willst, dass deine Pflanzen lange leben. Ertränke sie nicht im Wasser, lasse sie aber auch nicht verdursten. Die richtige Wassermenge musst du leider selber herausfinden: Wetter, Sorte, Hitze haben einen Einfluss auf die Bedürfnisse. Genauso verhält es sich mich dem Licht: Einige Sorten brauchen viel Sonne, andere weniger. Grundsätzlich gilt: Fast keine Pflanze will den ganzen Tag in der Sonne braten, und ebenfalls fast keine Pflanze will immer nur Schatten...

9. Have Fun!

Ja, echt. Wenn es dir keinen Spass macht, musst du es nicht machen. Urban Gardening ist bei uns ein Hobby; mit Eiskaffi und Prosecco. Schliesslich gibt es fast alles, was du auf dem Balkon hast, auch im Supermarkt.

Was sind deine Tipps? Schreibe sie in die Kommentare.

Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden.

Das könnte dich auch interessieren

Noch in den Anfängen: So könnte das Cover des Jubiläumsmagazins aussehen
Tsüri goes print

Community Funding für das Tsüri.ch Jubiläumsmagazin

Tsüri.ch wird 10 Jahre alt! Wer hätte das gedacht? Das feiern wir mit einem gedruckten Magazin. Mit deiner Unterstützung bringen wir die letzten 10 Jahre auf Papier und legen den Grundstein für das nächste Jahrzehnt.

Von Anna Shao
Der Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität» hat laut der Tsüri.ch-Community gute Chancen
22. September

Abstimmungsbörse: Ja-Prognose zur «Zukunfts-Initiative»

Die Tsüri.ch-Abstimmungsbörse prognostiziert eine knappe Ablehnung des Bildungsgesetzes. Der Uferschutz soll ebenfalls ein Nein erhalten, wobei die Gute-Luft-Initiative und die Zukunfts-Initiative gute Chancen auf eine Annahme haben.

Von Anna Shao
Suchst du eine Wohnung in Zürich? Wir haben für dich die preiswertesten ausgesucht.

Bezahlbare Wohnungen in Zürich

Gerade mal 0,07 Prozent der Wohnungen in der Stadt Zürich standen letztes Jahr leer. Tausende Menschen auf Wohnungssuche spüren die prekäre Lage jeden Tag. Wir veröffentlichen hier täglich Wohnungen in Zürich, die vernünftige Mietpreise haben.

Von Anna Shao

Kommentare