Städte als neue landwirtschaftliche Territorien
Ein Blick in die Westschweiz zeigt, wie urbane Gebiete für nachhaltige und soziale Landwirtschaft genutzt werden kann
Massentierhaltung: Leid mit System
27’000 Masthühner in einem Betrieb. Eine A4-Seite Platz für jedes Tier. Nach 35 Tagen werden die Tiere geschlachtet, ohne jemals den freien Himmel erblickt zu haben. Oft wird behauptet, es gäbe keine Massentierhaltung in der Schweiz. Die Realität ist eine andere. Wir brauchen einen Systemwechsel, hin zu einer klimaverträglichen Landwirtschaft, weg von grösstmöglicher Profitorientierung auf Kosten von Tier, Mensch und Umwelt.
Das war das Foodsave-Bankett
Am vergangenen Freitag fand das erste Foodsave-Bankett in Zürich statt. Während dem urbanen Erntedankfest auf dem Bürkliplatz zauberten renommierte Köch:innen aus übrig gebliebenem Essen ein Menü, das sich sehen lassen konnte.
Brasilien: Verwandlung des Pantanal in Hackfleisch
Das brasilianische Feuchtgebiet wird zunehmend für die intensive Landwirtschaft genutzt. Auch Schweizer Unternehmen und Banken verdienen damit Geld. Es ist Zeit, dass damit Schluss ist.
12 Dinge die du am Urban Farming Day erleben kannst
Am Urban Farming Day öffnen Gärten, Bauernhöfe, Rebberge und andere Landwirtschaftsprojekte ihre Tore für dich. Entdecke Zürcher Stadtlandwirtschaft mit Tsüri.ch, dem Ernährungsforum Zürich und Food Zurich.
Foodsave-Bankett: Den eigenen «Brotfussabdruck» sichtbar machen
Die Umweltbelastung durch Foodwaste ist gross, doch die Wahl der Konsument:innen ist entscheidend für eine Veränderung. Deshalb veranstaltet die Stadt Zürich am 17. September das erste Foodsave-Bankett.
Warum das Fleischmarketing reguliert werden muss
Das Nein zur Trinkwasser-Initiative hält eine Fleischproduktion am Leben, die hochgradig von importiertem Kraftfutter abhängig ist.
Das war die Pitch-Night zum Fokusmonat Stadt-Landwirtschaft
Das Thema nachhaltige Ernährung geht uns alle etwas an und hört nicht bei Modewörtern wie «saisonal» und «regional» auf. An der gestrigen Pitch-Night zum Auftakt des aktuellen Fokusmonats waren deshalb sieben Expert:innen zu Gast, die ihre Standpunkte zum Thema Stadtlandwirtschaft ausgeführt haben.
Welche Lebensmittel sind Klimakiller?
Unsere Ernährung hat grossen Einfluss auf die Umwelt. Doch welche Nahrungsmittel haben den grössten, welche den kleinsten CO2-Fussabdruck? Auf der Suche nach Antworten kam ich zu Eaternity, eine Schweizer Organisation, die sich auf die Berechnung von Umweltbilanzen spezialisiert hat. In Kooperation mit Greenpeace Schweiz veröffentlichen diese jetzt ein CO2 Lebensmittel Poster, das die klimafreundliche Ernährung kinderleicht machen soll.
Perspektiven der Landwirtschaft: 7 Gründe, warum du unsere Pitch-Night nicht verpassen solltest
Am Donnerstag, 09. September, starten wir unseren Fokusmonat «Stadt-Landwirtschaft» mit der Pitch-Night im Kosmos: 7 spannende Redner:innen stehen auf der Bühne und bringen dir das Thema Stadt-Landwirtschaft aus verschiedenen Perspektiven näher. Hier liest du, warum du den Anlass auf keinen Fall verpassen solltest.
Synthetische Pestizide – worum geht es eigentlich?
Die Giftstoffe wirken in unserem Körper wie Hormone und sind zum Beispiel für ungeborene Kinder schädlich. Warum es also falsch war, die Volksinitiative abzulehnen, erklärt Dr.med. Jérôme Tschudi.
Save the Date: Fokus Stadt-Landwirtschaft
Ob solidarische Landwirtschaft oder vertikale High-Tech-Farm – Zürich übernimmt in der Landwirtschaft immer wieder eine Pionierrolle. Auf Zürcher Stadtgebiet gibt es unzählige Beispiele von innovativen und nachhaltigen Landwirtschafts- und Gartenprojekten. Aber auch traditionelle Bauernbetriebe, Rebberge und Bienenhäuser tragen ihren Teil zur Zürcher Stadt-Landwirtschaft und zur Biodiversität bei. Im Fokusmonat «Stadt-Landwirtschaft» diskutieren wir bei Tsüri.ch über die Zukunft der Landwirtschaft, die Ausrichtung der Agrarpolitik und die Bedingungen für Produzent:innen. Natürlich soll auch der Genuss nicht zu kurz kommen: Am grossen Foodsave-Bankett auf dem Bürkliplatz feiern wir ein urbanes Erntedankfest und füllen unsere Bäuche mit Essen, das für die Grossverteiler zu gross, zu krumm, oder zu klein ist.
Klimasünderin Kuh: lassen sich schädliche Methanemissionen mit der Genschere zurechtstutzen?
Eine Kuh produziert jährlich zwischen 70 und 120 Kilogramm Methan – ein hochpotentes Treibhausgas. Die Landwirtschaft ist damit die Hauptschuldige für die Methanemissionen: Auch in der Schweiz ist die Tierhaltung, insbesondere die Haltung von Rindvieh für über 80 Prozent der landesweit freigesetzten Methangase verantwortlich.
Warum es in der Landwirtschaft & im Ernährungssystem dringend einen Systemwandel braucht!
Der traurige 13.Juni 2021 ist nun vorbei und wir befinden uns inmitten des von Hitze und Stürme geprägten Sommers! Die Kombination aus der Pestizid freien Schweiz und der Trinkwasser-Initiative hätten einen Systemwandel in der hiesigen Landwirtschaft in den nächsten 10 Jahren ermöglichen können.
Umfrage Fokus Stadt-Landwirtschaft
Woher kommt unser Essen? Im September und Oktober diskutieren wir über Stadt-Landwirtschaft. Was interessiert dich am Thema Landwirtschaft? Mach mit an unserer Umfrage.