Start in den «Feuchten Januar»: «Sex-Positivity bedeutet nicht einfach mehr Sex für alle»
Tsüri.ch startet mit dem queerfeministischen Sexshop untamed.love in den «Feuchten Januar». In der von Jessica Sigerist moderierten Talkreihe wird sich alles um Sex, unsere Körper und Beziehungsformen drehen. Zum Start gibt die untamed.love-Gründerin und Tsüri.ch-Kolumnistin in einem persönlichen Gespräch gleich selbst Einblick in ihr Leben.
Zu Beginn unserer Talkreihe im Rahmen des Feuchten Januars, den Tsüri.ch gemeinsam mit untamed.love durchführt, stellt sich die Gründerin des queerfeministischen Sexshops, Jessica Sigerist, den Fragen unserer Redaktionsleiterin Rahel Bains.
Schaltet ein, wenn ihr wissen wollt, an welches Sextoy sich «Anfänger:innen» zuerst heranwagen sollen, weshalb es Menschen so schwer fällt, über Sex zu sprechen und was Beziehungsanarchie bedeutet.
«Feuchter Januar» |
Der «Feuchte Januar» ist eine Zusammenarbeit von Tsüri.ch mit dem queerfeministischen Sexshop untamed.love. Was dich dabei erwartet? Vier Gespräche mit untamed.love-Gründerin Jessica Sigerist im «Das Gleis» im Kreis 5. Ob die Anlässe live oder digital stattfinden, steht noch nicht fest. Sicher ist jedoch bereits, wer teilnehmen wird: Nach dem Eröffnungsgespräch zwischen Jessica Sigerist und Tsüri-Redaktionsleiterin Rahel Bains wird die Tsüri-Kolumnistin mit Eneas Pauli über Non-binäre Geschlechtsidentitäten, mit Brandy Butler über Body-Positivity und mit Sidonia Guyer und Michelina Fuchs von Zwischenwelten über BDSM & Kink-Praktiken diskutieren. Save the Date:
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Das mache ich bei Tsüri:
Schreiben, recherchieren, hinterfragen, spannende Menschen porträtieren und euch von Dingen erzählen, von denen ihr noch nie gehört habt.
Das mache ich ausserhalb von Tsüri:
Zeit mit meiner Familie verbringen, Freunde am langen Holztisch in meiner Küche zum z‘Nacht versammeln.
Über diese Themen schreibe ich am liebsten:
Das Schöne an meinem Job ist es, dass ich mich nicht auf ein Thema festlegen muss.
Darum bin ich Journalistin:
Ich liebe es, Geschichten zu erzählen, Hintergründe transparent zu machen und Puzzleteile des Welt- bzw. Stadtgeschehens zusammenzufügen und in Worte zu fassen.
Das mag ich an Züri am meisten:
Die Sommerkonzerte an der Bäckeranlage, die über hundertjährige Siedlung, in der ich wohne und dass wir See und gleich zwei Flüsse haben, yeah!