Tsüri-Mitarbeiterin #8, Ladina Cavelti: «Aus dem Praktikum wurde eine Festanstellung: Das Abenteuer geht weiter»
Im Dezember lernst du die Tsüri-Mitarbeiter:innen und ihre Geheimnisse kennen. Ladina Cavelti ist Teil des Civic Media Teams und treibt mit kreativen Projekten Geld auf. Am liebsten hält sie sich beim Kanu Streifen am Letten auf und meidet die Europaallee.
Ladina Cavelti, 26, Projektleiterin Civic Media
Was ist deine Aufgabe bei Tsüri.ch?
Ich arbeite als Projektleiterin im Civic Media Team, bestehend aus Antonio, Elio, Simon und mir. Wir organisieren die Fokusmonate und Veranstaltungen, gleisen Adventskalender oder die Tsüri-Guide Karten auf, organisieren Kooperationen und gucken, dass wir flüssig sind. Ausserdem kuriere ich jede zweite Woche die Member-Agenda und pflege die Eventseite Denkmal.org. Und ich schaue, dass kein Mottenproblem in Büroküche entsteht.
Was hat dich zu Tsüri.ch gebracht?
Meine Zeit bei Tsüri.ch hat im August 2021 als Civic Media Praktikantin begonnen, nachdem ich mein Studium abgeschlossen hatte und auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer war. Aus dem Praktikum wurde eine Teilzeitanstellung: Das Abenteuer geht weiter.
«Die Europaallee ist der grösste Unort in Zürich. Mehr muss ich vermutlich gar nicht dazu sagen.»
Ladina Cavelti
Was hast du vor Tsüri.ch schon alles gemacht?
Ich habe Medienforschung und Geographie studiert und auch mal kurz Geschichte. Zuvor arbeitete ich ein Jahr als Technik- und Produktionspraktikantin beim Fernsehsender Joiz. RIP an dieser Stelle.
Was ist deiner Meinung nach der grösste Unort in Zürich?
Die Europaallee. Mehr muss ich vermutlich gar nicht dazu sagen.
Welches ist dein Lieblingsort in Zürich?
All die Orte, an welchen man im Sommer gemütlich verweilen kann, das Gesicht in die Sonne strecken und ein kühles Getränk vom Kiosk schlürfen. Die Josefswiese, die Bäckeranlage, der Kanu Streifen am Letten… Dolce vita.
Dieses Thema beschäftigt in Zürich alle. Wie und wo wohnst du?
In einer Sechser-WG im K6, auf zwei Stockwerke verteilt, beide davon im EG, je nachdem von welcher Seite des Hauses du herkommst. Inklusive Ämtliplan-Diskussionen, einem Schlüssel pro Kopf zu wenig, zwei Badezimmer, die trotzdem immer dann besetzt sind, wenn man sie braucht, hässigen Emails von der Verwaltung wegen politischen Fahnen an der Hausfassade und, last but not least, den cutesten Mitbewohner:innen.
Das isch Tsüri! |
Im Dezember lernst du Tag für Tag eine:n Tsüri-Mitarbeiter:in kennen: Ihr grösster Fail in der Tsüri-Karriere, die berufliche Vergangenheit, die aktuelle Wohnsituation und für welche illegalen Machenschaften, sie am ehesten verhaftet würden– im Fragebogen nehmen sie kein Blatt vor den Mund. 1. Simon Jacoby: «Ich bin stolz, dass es Tsüri.ch noch gibt» 2. Seraina Manser: «Ein Wunder, dass ich noch nie für meinen Velofahrstil gebüsst wurde» 3. Elio Donauer: «Tsüri.ch hat eine Ausstrahlung weit über den linksgrünen Kuchen hinaus» 4. Rahel Bains: «Mein Job ist super abwechslungsreich – und deshalb liebe ich ihn auch so sehr» 5. Isabel Brun: «Ich bin die inoffizielle Pedanterieabteilung von Tsüri.ch» 6. Lara Blatter: «Anfang 20 musste ich mir eingestehen, dass ich mehr Freude an Sprache statt Kapitalismus habe» 7. Steffen Kolberg: «Ein geplanter Zufall hat mich zu Tsüri.ch gebracht» |