8 Punkte, wie eine Smart City dein Arbeitsleben in Zukunft schöner machen wird
Dank modernen Technologien und ständig verfügbarem Internet wird sich unser (Arbeits-) Alltag in naher Zukunft schon massiv vereinfachen. Wir haben für dich acht Beispiele herausgesucht.
Computer und Smartphones sind aus unseren Leben nicht mehr wegzudenken. Wir stehen mit ihnen auf, wir essen mit ihnen, wir arbeiten mit ihnen und wir schlafen neben ihnen. Die reale und die digitale Welt vermischen sich immer mehr, so dass Cities bald nicht mehr nur Cities sind, sondern plötzlich zu «smart» werden. Auch die Stadt Zürich hat dazu kürzlich eine Strategie verabschiedet und arbeitet nun an deren Umsetzung. Doch was bedeutet das alles für unseren Alltag? Und wie werden wir künftig arbeiten? Ganz genau können wir diese Fragen leider nicht beantworten, aber wir können unsere Fantasie spielen lassen und uns vorstellen, wie eine Smart City unser Arbeitsleben in Zukunft schöner machen könnte:
1. Parkst du noch oder arbeitest du schon?
Der Morgen an und für sich, stellt für manche Person bereits eine Stresssituation dar. Muss dann noch ein Parkplatz gesucht werden, scheint der bevorstehende Tag ruiniert. Dieses Problem könnte sich mit «Smart Parking» bald in Luft auflösen. Denn dabei werden Sensoren auf Parkplätzen angebracht, die ermitteln, ob der Parkplatz frei oder besetzt ist. Ist dieser frei, kann er via App gebucht werden. Dass das keine Traumvorstellung, sondern bereits Realität ist, zeigt die App «parkandjoy». Leider ist diese momentan nur in Deutschland verwendbar. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein vergleichbares Angebot auch in Zürich starten wird. In Oerlikon wurden bereits erste Tests durchgeführt. Nun wird geprüft, wie das Angebot auf die ganze Stadt ausgeweitet werden kann. Zusätzlich positiv: Durch die effizientere Nutzung der Parkplätze braucht es insgesamt weniger davon.
2. Selbst ist das Auto
Vielleicht gibt es sogar bald eine Lösung, die einem die mühsame Parkplatzsuche ganz erspart: Selbstfahrende Autos. Verschiedene Autofirmen arbeiten intensiv an deren Umsetzung. Sämtliche selbstfahrenden Fahrzeuge werden dann miteinander verbunden sein und konstant miteinander, sowie auch mit der Infrastruktur kommunizieren. Bis es soweit ist, träumen wir noch ein wenig davon, was man alles auf seinem Arbeitsweg tun könnte, wenn dieser in einem selbstfahrenden Auto bestritten würde.
3. Büroklima
Was tun, wenn die Luft im Büro schleichend immer dicker wird? Und weil wir alle hochkonzentriert arbeiten, merkt es niemand und der Sauerstoffgehalt wird immer niedriger... Auch hier können smarte Lösungen helfen. Die Zürcher Firma Akenza hat zusammen mit dem ewz die Luftqualität in Gebäuden in Zürich gemessen, Daten gesammelt und analysiert. Wenn diese Messungen mit der Haustechnik verbunden ist, kann live die Luftqualität verbessert und zum Beispiel die Luftfeuchtigkeit reguliert werden. So können wir Arbeitnehmende uns wacher fühlen und sich beispielweise auch weniger oft krank.
4. Daten für alle
Ampeln können künftig nicht nur den Verkehr managen. Mittels Sensoren und Kameras werden sie erfassen, wie es um die Luftqualität, den Verkehr und den Lärmpegel der Stadt steht. Die erfassten Daten wiederum können den Bewohner*innen in einer App zur Verfügung gestellt werden und ihnen dabei helfen, Entscheidungen im Bezug auf Arbeitsweg, Gesundheit etc. zu treffen. Apropos Strassen und Geräte: Auch die Strassenlampen werden sich natürlich in Zukunft dem Verkehrsaufkommen anpassen und nur dann Licht machen, wenn auch tatsächlich jemand etwas sehen will.
5. Robo machts!
Roboter, die den Rasen mähen oder Staub saugen, gibt es schon seit einiger Zeit. Doch durch die erfolgreiche Integration künstlicher Intelligenz erhalten Roboter plötzliche ein eigenes Bewusstsein und werden zu einem Gegenüber. Das kann einerseits bedrohlich wirken, andererseits bedeutet es eine Entlastung für viele Bereiche in unserer Arbeitswelt. So unterstützt der Roboter «Pepper» zum Beispiel heute schon Pflegepersonal in der Betreuung von alten Menschen – und kommt offensichtlich ganz gut an.
<div style="background-color:#3dafe8;color:white;font-weight:bold;padding:10px"> Glasfaserqualität von ewz</div> <div style="font-size:18px;padding:10px;background-color:#dddddd"> ewz betreibt in der ganzen Stadt Zürich ein leistungsfähiges <a href="https://zuerinet.ch/">Glasfasernetz</a> sowie ein LoRaWAN-Funknetz. Damit machen wir Smart City- und IoT-Anwendungen heute und in Zukunft möglich. </div>
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6. Schatz, kannst du bitte den Müll rausbringen?
Neben der (Lohn-)Arbeit gibt es ja auch noch die Hausarbeit. Und diese zwei Formen von Arbeit können sich ganz schön aneinander reiben. Wie gut, dass Smart Cities auch unangenehme Dinge wie die Entsorgung des Mülls erleichtern. In Helsinki zum Beispiel gibt es im Stadtteil «Tuomas Hakala» ein Müllsystem, bei dem der Müll unterirdisch durch ein Rohrsystem bis an den Stadtrand befördert wird. Schöner lässt sich Müll nicht entsorgen. So müssen wir den Müll nicht mehr runtertragen und die Müll-Männer und -Frauen müssen nicht mehr hinten auf dem stinkenden Wagen stehen, sondern können sich einen gemütlicheren Job suchen (Wobei: Für Jon Gnarr sind die Müllmänner die modernen Piraten, von daher...).
7. Selbstständigkeit 4.0
Arbeiten wann, wo und wie es einem beliebt. Die Digitalisierung macht es möglich und die Gig-Economy noch leichter an Jobs zu kommen. Denn dieser neue Bereich auf dem Arbeitsmarkt steht für Plattformen, die Freelancerinnen und Freelancer an Unternehmen vermitteln. Beispiele dafür sind Twago, Upwork oder Deliveroo. Damit es bei diesen Plattform-Job nicht zu einer Ausbeutung der Arbeitnehmenden kommt, ist es wichtig, wie überall, dass die Sozialversicherungsabgaben klar geregelt sind. Nicht vergessen werden darf hier auch die Glasfasertechnologie. Denn diese macht es möglich, dass von überall mit hoher Bandbreite gearbeitet, auf Cloudlösungen zugegriffen werden kann und sich auch Einzelpersonen leisten können ein Business anzubieten, das mit hohen Datenmengen arbeitet.
8. Küche sei Dank
In den letzten Stunden der Arbeit wachsen Fragen im Hinterkopf wie: Was esse ich heute bloss zu Abend? Und muss ich dafür wirklich noch einkaufen gehen? Zum Glück entwickeln sich Küchen auch in Richtung «smart». So werden uns diese künftig per Sprachsteuerung beim Kochen assistieren, einem an schlecht werdende Produkte im Kühlschrank erinnern als auch von überall sagen können, was eingekauft werden muss. Einen tieferen Einblick in das Thema bietet der Podcast von SWR Wissen.
9. Feierabend!
Die Frage ist nur: Wie kommt man jetzt so schnell wie möglich nach Hause? Wie wäre es mit einer App, die dir mit einem Klick alle zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel anzeigt und ausrechnet, wie man aufgrund der aktuellen Verkehrslage am schnellsten von A nach B, in diesem Falle vom Office ist Bett kommt? Unmöglich? Nicht doch, in Helsiniki ist das bereits Alltag.
Jetzt bist du dran: Welche Entwicklungen wecken die Freude in dir, dass das Leben bald einfacher wird? Schreib es uns in die Kommentare!
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