Schwamendingen: Der Zürcher Kreis 12 im Wandel der Zeit
Das Randquartier Schwamendingen im Zürcher Norden hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Grund dafür ist auch die Einhausung der Autobahn A1, die im Jahr 2024 fertiggestellt werden soll. Wie sich der Kreis 12 in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat, zeigt diese Fotostrecke.
Die Überlandstrasse Mitte der 70er-Jahre. Im Hintergrund thront das Heizkraftwerk Aubrugg – das Restaurant Auhof gibt es noch immer. (Foto: ETH-Bildarchiv)
Die einen sprechen von einem Problembezirk, die anderen sehen im Ort ein Trendquartier heranwachsen. Fakt ist: Schwamendingen hat eine bewegte Vergangenheit. War das Quartier im Norden Zürichs im frühen Mittelalter noch ein Weiler mit zehn Gebäuden auf den Namen «Swamundinga» lautend, leben heute über 30'000 Menschen auf dem knapp sechs Quadratkilometer grossen Gebiet – Tendenz steigend. Grund genug, um einen Blick in die Geschichte des Randquartiers zu werfen.
Das Ortszentrum im Jahr 1964...
(Foto: ETH-Bildarchiv)
...und 2023.
(Foto: Yves De Prà)
Die Pestalozzi-Bibliothek im Jahr 1967 – über 30 Jahre nach der Eingemeindung Schwamendingens.
(Foto: ETH-Bildarchiv)
Die öffentliche Bibliothek befindet sich heute nicht mehr an der Winterthurerstrasse 537, sondern 531 und kommt seit 2004 in neuem Gewand daher.
(Foto: Yves De Prà)
Blick von der Stadtgrenze Richtung Schwamendingen im Jahr 1984.
(Foto: ETH-Bildarchiv)
Und 2023. Das viele Grün ist geblieben.
(Foto: Yves De Prà)
53 Meter misst das 1958 erbaute Wohnhaus an der Grosswiesenstrasse. Abgelichtet im Jahr 1983...
(Foto: ETH-Bildarchiv)
...und 40 Jahre später.
(Foto: Yves De Prà)
Das Pflegezentrum Mattenhof knapp zehn Jahre nachdem es 1975 erbaut wurde.
(Foto: ETH-Bildarchiv)
Heute bietet die Überbauung Platz für 252 Menschen.
(Foto: Yves De Prà)
Seit dem 18. Jahrhundert eine beliebte Station für Durstige auf der Durchreise: Das Hotel Hirschen im Jahr 1983.
(Foto: ETH-Bildarchiv)
Mittlerweile ist es nur noch eine Gaststätte – ein Hotel gibt es im Kreis 12 nicht mehr.
(Foto: Yves De Prà)
Das Sozialpädagogische Zentrum Gfellergut im Jahr 1984.
(Foto: ETH-Bildarchiv)
Und 2023.
(Foto: Yves De Prà)