Cannabis-Studie von Zürcher Jurist: Jedes «kiffende Grosi» willkommen

Seit Mai 2021 sind Studien zu Cannabis zum Freizeitgebrauch in der Schweiz erlaubt. Neben Gemeinden wie der Stadt Zürich haben auch Private beim Bundesamt für Gesundheit Gesuche für Pilotversuche eingereicht. Einer davon ist der Zürcher Rechtsanwalt Paul-Lukas Good. Weshalb er tut, was er tut und auch eine Regulierung der Droge nicht alle Probleme löst.

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Schweizer Gras für Schweizer Kiffer:innen: Paul-Lukas Good sieht viel Potential in der Züchtung von Schweizer Biohanf. (Fotos: Elio Donauer)

Paul-Lukas Good sieht nicht aus wie jemand, der sein Geld in Gras investiert. Eher wie jemand, der mit Bitcoins oder NFT handelt – und ab und zu auf einer Dachterrasse mit Blick auf den Zürichsee bei einem Glas Champagner «Networking» betreibt. Das einzige, was Goods Erscheinung eine Spur naive Jugendlichkeit verleiht, sind seine Turnschuhe. Alles andere schreit nach Seriosität: Diesem Mann kann man vertrauen. Ein Effekt, der ihm als Rechtsanwalt durchaus zugutekommt. Seine Tätigkeit als Präsident einer Cannabis-Forschungsgruppe hingegen führt seinen Aussagen zufolge des Öfteren für lange Gesichter bei seinem Gegenüber. 

Dass er sich immer wieder für seine Arbeit bei der Organisation «Cannabis Research» rechtfertigen muss, frustriere ihn: «In der heutigen Welt muss immer alles mit einer Gewinnmaximierung erklärbar sein; viele denken deshalb, ich mache es des Geldes wegen.» Dabei fände er es einfach «extrem spannend», ein Projekt zu leiten, das neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen des Konsums liefern kann. «Evidenzbasierte Cannabis-Forschung». Ein Begriff, der während des Gesprächs mehrmals fallen wird. 

Schweiz geht neue Wege

Seit Mai 2021 ist es in der Schweiz möglich, als staatliche oder private Organisation wissenschaftlich begleitete Studien zum freizeitlichen Cannabiskonsum durchzuführen. Mit dem Ziel, herauszufinden, welche «individuelle und gesellschaftliche Auswirkungen» ein kontrollierter Zugang zu Cannabis für Erwachsene hat. Dass sich die hiesige Politik für eine Gesetzgebung stark macht, die sich auf die Wissenschaft stützt, freut den Anwalt.

«Das Verbot von Cannabis ist auf unsere Politik zurückzuführen, nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse.»

Paul-Lukas Good, Jurist und Präsident des Vereins «Cannabis Research»

Mit seinen Studien in den Kantonen Zürich, Bern und St. Gallen ist Good nicht der einzige, der die Chance nutzen möchte: Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) sind in den letzten acht Monaten Gesuche aus verschiedenen Regionen der Schweiz eingereicht worden. Wie viele es an der Zahl sind, darüber schweigt der Bund: «Wir können erst dann über die Gesuche informieren, wenn sie bewilligt sind», heisst es auf Anfrage von Tsüri.ch. Bewilligt wurde jedenfalls erst ein Projekt, jenes des Kantons Basel-Stadt. Bei vielen anderen steht die Prüfung noch aus. So auch beim Konzept von Good oder jenem der Stadt Zürich. 

Die Möglichkeit, Pilotversuche zum freizeitlichen Cannabiskonsum umzusetzen, ist das Ergebnis aus jahrzehntelangen Diskussionen in den Parlamenten dieses Landes. Seit Ende der 80er-Jahre kauten Politiker:innen das Thema immer und immer wieder durch. Doch die Restriktionen blieben. «Das Verbot von Cannabis ist auf unsere Politik zurückzuführen, nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse», sagt Good. Erst als eine Studie im Auftrag des BAG zeigte, dass der Konsum der illegalen Droge in der Schweiz in den vergangenen zehn Jahren stark angestiegen ist, verliess auch die politische Mitte ihre alten Bahnen. Während 2012 noch 2,9 Prozent der Schweizer Bevölkerung über 15 Jahren mindestens einmal im Monat Cannabis konsumiert hat, stieg die Zahl bis 2017 auf vier Prozent an. Ausserdem floriere der Schwarzmarkt, weshalb «die Sicherheit der Konsumierenden nicht gewährleistet ist», heisst es beim BAG. Zu viel THC, zu viele andere gesundheitsschädigende Stoffe enthalten die Substanzen, die es im Schatten des Legalen zu kaufen gibt.

Stadt Zürich bringt sich in Position

Anders als auf nationaler Ebene wäre eine Regulierung von Cannabis in vielen Städten schon viele Jahre zuvor möglich gewesen. Theoretisch zumindest. Neben den Städten Bern und Basel gehörte Zürich zu den ersten Gemeinden, die sich nach der restriktiven Drogenpolitik wieder an eine Lockerung wagten. Im Jahr 2006 reichten die grünen Gemeinderäte Bastien Girod und Matthias Probst einen Vorstoss ein, der von der Stadt Zürich genau das forderte, was sie jetzt – über 17 Jahre später – ziemlich sicher umsetzen kann: Einen wissenschaftlich begleiteten Pilotversuch, der die Auswirkungen eines kontrollierten Verkaufs von Cannabis untersuchen soll.

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Bis jetzt hat es erst ein Pilotversuch durch die Prüfung geschafft – Paul-Lukas Good wie auch die Stadt Zürich hoffen darauf, in wenigen Wochen Bescheid zu erhalten, ob ihre Konzepte bewilligt werden. (Grafik: BAG)

«Wir erhielten schon früh den politischen Auftrag, uns mit dem Thema intensiver zu befassen und eine Projektskizze anzufertigen, jedoch scheiterten wir stets an den gesetzlichen Bestimmungen auf Bundesebene», erklärt Barbara Burri, Leiterin von «Züri Can – Cannabis mit Verantwortung». Das Interesse für das neue Projekt sei deshalb jetzt sehr gross; seitens der Medien, aber auch seitens der Kiffer:innen.

An der Studie mitmachen können alle, die in der Stadt Zürich wohnhaft, volljährig, nicht schwanger oder stillend sind, bereits konsumieren sowie keine Medikamente einnehmen oder Erkrankungen haben, die den Cannabiskonsum verunmöglichen. Bisher hätten sich etwas über 2000 Personen gemeldet, so Burri. Wie viele von ihnen die Anforderungen erfüllen, wisse man jedoch erst bei genauerer Prüfung. Diese werde gemäss Burri anlaufen, sobald das Gesuch vom BAG bewilligt ist. Die Projektleiterin ist zuversichtlich, dass die maximale Anzahl von 2100 Studienteilnehmenden erreicht werden wird.

Bioprodukte zu Schwarzmarktpreisen

Zwischen acht und zehn Franken pro Gramm werden die Produkte kosten, welche die Stadt den Studienteilnehmenden anbieten kann. Etwa gleich viel, wie Kiffer:innen auf dem Schwarzmarkt bezahlen würden. Und das, obwohl die Qualität um ein Vielfaches besser sein muss, weil das BAG nur biologisch angebautes Cannabis aus der Schweiz erlaubt. 

Paul-Lukas Good erklärt «gutes Gras» zur wichtigsten Komponente der Studien, obwohl er die Produkte selber nicht testen wird; als Nichtkiffer. Aber: «Ohne qualitativ hochwertiges Cannabis kein regulierter Markt. Es muss besser und reiner sein als die Produkte, die es beim Dealer des Vertrauens gibt.» Die Preise müssten jenen des Schwarzmarkts entsprechen, um unerlaubten Handel zu vermeiden, erklärt er.

«Es kiffen in erster Linie junge Menschen, die nicht auf dem legalen Weg an Cannabis gelangen.»

Manfred Fankhauser, Apotheker und Cannabis-Experte

Und was, wenn doch Cannabisprodukte aus der Studie beim Strassendealer landen? «Ich bezweifle stark, dass das passieren wird. Auffälliges Kaufverhalten wird von den geschulten Mitarbeitenden auf den Bezugsstellen notiert und kann zum Ausschluss aus der Studie führen.» Ähnlich wie bei der Studie der Stadt Zürich gibt es bei Goods Pilotprojekt eine maximale Bezugsmenge pro Einkauf und Person. Eine der vielen Präventionsmassnahmen für Missbrauch, die vom Bund vorgeschrieben werden. Eine weitere bezieht sich auch auf die Gruppe, die am stärksten unter den Folgen des Schwarzmarkts leiden: Jugendliche unter 18 Jahren. Sie können aufgrund des Jugendgesetzes nicht an den Studien teilnehmen.

Gruppe mit höchstem Risiko wird nicht erreicht

Eigentlich widerspreche die heutige Politik der aktuellen Forschung, sagt Manfred Fankhauser. Der Berner Pharmazeut gehörte zu den Ersten in der Schweiz, die den medizinischen Nutzen der Pflanze sahen und der Allgemeinbevölkerung Zugang dazu verschaffen wollten. Seit 2008 können Menschen mit Krebserkrankungen, Multipler Sklerose oder chronischen Leiden in seiner Apotheke Cannabisprodukte beziehen. Früher noch mit einer Spezialbewilligung, seit August letzten Jahres vollkommen legal – dank der Revision des Betäubungsmittelgesetzes. Während Fankhauser Cannabis in der Medizin aufgrund seines breiten Anwendungsgebietes unerlässlich findet, steht er den Studien für den Freizeitgebrauch kritischer gegenüber. Gerade weil man mit den Projekten Jugendliche nicht erreicht.

Tatsächlich zeigen aktuelle Studien, dass sich Gehirne von jungen Menschen durch Cannabiskonsum verändern können. So schnitten bei einer Untersuchung aus den USA Personen, die unter 16 Jahren in ihrer Freizeit regelmässig kiffen, bei Aufgaben, die das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit sowie das Urteilsvermögen betreffen, schlechter ab als Personen, die nicht so früh konsumierten.

Weiter zeige eine Auswertung aus Kanada, wo Cannabis im Jahr 2018 legalisiert worden ist, dass nach wie vor 70 bis 80 Prozent aller Konsumierenden ihre Produkte über den Schwarzmarkt beziehen, so Fankhauser, «weil eben in erster Linie junge Menschen kiffen, die nicht auf dem legalen Weg an Cannabis gelangen». Das würden auch die Pilotversuche wie jene von der Stadt Zürich oder der Organisation «Cannabis Research» nicht verhindern können. 

Er sei zwar nicht gegen eine Regulierung, es brauche aber noch mehr Massnahmen, um Jugendliche über das Risiko eines exzessiven Cannabiskonsums oder die Gefahren von Mischkonsum aufzuklären. Ausserdem betont Fankhauser: «Wenn ich in den Jahren seit 2008 etwas gelernt habe, dann, dass eine gute und enge Betreuung unabdingbar ist.» Der Apotheker berät seine Patient:innen regelmässig bis zu einer Stunde übers Telefon.

Drogen per Home Delivery

«Wir sind auf die Eigenverantwortung der Konsumierenden angewiesen», sagt Barbara Burri von der Stadt Zürich auf die Frage, wie verhindert wird, dass psychische Erkrankungen aufgrund des Kiffens unentdeckt bleiben. Es gebe während des Projekts immer die Möglichkeit, anonym mit einer ärztlichen Fachperson zu sprechen. Auch Paul-Lukas Good betont, dass bei seiner Studie die Betreuung der Teilnehmenden gewährleistet sei: «Es soll nicht so werden wie bei einem Kiosk, wo man eine Packung Kaugummi kauft.» Trotzdem könne man Missbrauch nie zu 100 Prozent ausschliessen. Schliesslich gehe es bei den Projekten auch darum, die Realität zu erproben. Home Delivery wird es deshalb bei Goods Projekt ebenfalls geben. Allerdings soll die Bestellung nicht über einen anonymen Webshop, sondern via Video Call laufen.

Datenschutztechnisch sei das alles einwandfrei. Auch wenn bei der Lieferung in die eigenen vier Wände natürlich die Adresse angegeben werden muss. «Kiffer:innen, die auf Nummer sicher gehen und keine digitalen Spuren hinterlassen wollen, haben immer noch die Möglichkeit, ihre Produkte bei den Bezugsstellen zu kaufen», so Good, der als Anwalt unter anderem mit Datenschutz-Fällen sein Geld verdient und «viel Erfahrung diesbezüglich mitbringt», wie er selber sagt. Zudem seien die Anforderungen seitens des BAG enorm hoch. Damit argumentiert auch Burri. Anders als von einigen vermutet, herrscht unter den beiden Projektleiter:innen kein Konkurrenzdenken. Man kennt sich, steht im Austausch miteinander, oder in Goods Worten: «Es ist ein Koordinieren und Kooperieren.»

Wie viele Zürcher:innen schliesslich die Möglichkeit erhalten, im Namen der Wissenschaft zu kiffen, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Ungeachtet davon, wie gross das Feld der Teilnehmenden sein wird, rechnen die Stadt wie auch Good damit, im Sommer die ersten Cannabisprodukte zu verkaufen. Man freue sich über jedes «kiffende Grosi», das mitmacht, so der Jurist.

Bis dahin wird weiter mit den Hufen gescharrt – und ordentlich Staub aufgewirbelt. Denn bis die Forscher:innen erste Ergebnisse liefern können, wird Good wohl noch mehrmals den Begriff «evidenzbasiert» erklären und die Frage nach dem «Warum» beantworten müssen. «Mein Vater ist Philosoph, er macht vieles, das von aussen betrachtet keinen Sinn ergibt. Vielleicht werde ich das nächste Mal einfach das sagen.»

Die beiden Zürcher Pilotversuche im Vergleich

Wer führt die Studie durch?

Cannabis Research: Der Verein Cannabis Research zusammen mit der ETH, der Universität Zürich, der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und dem Zentrum für Suchtmedizin Arud. 

Züri Can: Die Stadt Zürich zusammen mit der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.

Wer darf mitmachen?

Cannabis Research/Züri Can: Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz im Kanton Zürich, die bereits regelmässig Cannabis konsumieren. Schwangere, stillende oder urteilsunfähige Personen wie auch Menschen, bei denen Cannabiskonsum aufgrund einer Vorerkrankung oder eingenommenen Medikamenten negative Auswirkungen haben könnte, sind von einer Teilnahme ausgeschlossen.

Wie viele interessierte Personen haben sich gemeldet?

Cannabis Research: 2600, allerdings sind darin auch Interessierte für die Studien in St. Gallen und Bern mitgezählt. Hier kannst du dich auf die Warteliste setzen lassen.

Züri Can: Etwas über 2000. Hier kannst du dich anmelden.

Wie viele können maximal teilnehmen?

Cannabis Research: 5000 Personen aus dem Kanton Zürich. 

Züri Can: 2100 Personen aus der Stadt Zürich.

Wie lange dauert die Studie?

Cannabis Research: Zwischen 3 und 4 Jahren. Teilnehmende können jedoch jederzeit aussteigen. 

Züri Can: 3,5 Jahre. Teilnehmende können jedoch jederzeit aussteigen.

Wo können die Cannabisprodukte bezogen werden?

Cannabis Research: In sogenannten Swiss Cannabis Center.

Züri Can: In rund 10 Apotheken, in 10 sogenannten Social Clubs oder im Drogeninformationszentrum DIZ.

Welche Cannabisprodukte wird es zur Auswahl geben?

Cannabis Research: Je zwei Hasch-, Vape- und Ölsorten als auch vier verschiedene Blütensorten mit unterschiedlichem THC- und CBD-Gehalt. 

Züri Can: Es werden etwa 10 Cannabisprodukte angeboten, die jeweils einen unterschiedlichen THC- und CBD-Gehalt aufweisen. Vier davon sind Harz- (Hasch) und sechs sind Cannabisblüten-Produkte.

Sind die Produkte für die Teilnehmenden gratis?

Cannabis Research: Nein. Der Preis für die Produkte orientiert sich an den Schwarzmarktpreisen. Je mehr THC in einem Produkt ist, desto teurer ist es. 

Züri Can: Nein, sie kosten zwischen 8 und 10 Franken pro Gramm.

Wie können die Teilnehmenden sichergehen, dass sie fürs Kiffen nicht belangt werden?

Cannabis Research/Züri Can: Alle Studienteilnehmenden erhalten einen Ausweis, den sie bei einer allfälligen Polizeikontrolle vorweisen können. Die Teilnahme an einer Studie ändert aber nichts daran, dass das Konsumieren im öffentlichen Raum untersagt ist, man Produkte nicht an Dritte weitergeben darf und auch bezüglich der Null-Toleranz im Strassenverkehr hilft die Studienteilnahme nicht weiter.

Inwiefern wird der Konsum wissenschaftlich begleitet?

Cannabis Research: Die Studienteilnehmenden sollen während der Laufzeit an mehreren Online-Befragungen teilnehmen. Für die Teilnahme werden sie finanziell entschädigt. 

Züri Can: Um an der Studie teilzunehmen und das Cannabis kaufen zu können, muss zu Beginn der Studie und danach alle sechs Monate ein Fragebogen ausgefüllt werden. Mit diesem Fragebogen wird wissenschaftlich untersucht, ob und wie sich die Situation der Konsumierenden verändert, wenn sie legal Cannabis aus kontrolliertem Anbau konsumieren.

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