Arbeiten & lebenslanges Lernen: 7 Gründe, warum du unsere Pitch-Night nicht verpassen solltest

Am Montag, 26. Februar starten wir in unseren Fokusmonat zum Thema «Arbeiten & lebenslanges Lernen». An der Pitch-Night werden 7 Redner:innen die Frage nach der Arbeitswelt der Zukunft aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Hier erfährst du 7 Gründe, warum du den Anlass auf keinen Fall verpassen solltest.

Die letzte Pitch-Night fand zum Thema Wohnen statt.
Die letzte Pitch-Night fand zum Thema «Wohnen» statt. (Bild: Ladina Cavelti)

1. Weil du dich fragst, wie künstliche Intelligenz den Arbeitsmarkt beeinflussen wird

Fast jedes Unternehmen benutzt heutzutage KI-Tools. So kann es sein, dass gewisse Aufgaben wegfallen oder neue dazukommen. Um dieses Thema zu diskutieren, haben wir zu unserer Pitch-Night Sonja Wollkopf eingeladen. Sie ist Geschäftsführerin von Greater Zurich Area und seit Mai 2023 im Verwaltungsrat des Softwareunternehmens «ti&m». Bei 20 Minuten erklärt sie, dass durch die Benutzung von KI neue Jobs entstehen werden. Sie sieht die Entwicklung eher positiv und betont die Vorteile von künstlicher Intelligenz: «Viele Menschen verbringen immer noch zu viel Zeit mit einfachen Arbeiten, die längst automatisiert werden könnten. Das ist unproduktiv und verhindert Fortschritt.»

_DSC4527_Sonja_transparent
Sonja Wollkopf, Geschäftsführerin Greater Zurich Area und Mitglied des Verwaltungsrat «ti&m». (Bild: zvg)

2. Weil dich das Wissen einer Bildungs-Expertin interessiert

Wenn es jemand gibt, der über den Bildungssektor Bescheid weiss, dann ist es Claudia Sidler-Brand. Sie ist Direktorin der Juventus Schulen und im Verwaltungsrat der Hochschule für Wirtschaft Zürich. Die sich laufend ändernden Bedürfnisse von Wirtschaft und Gesellschaft sind ihr klar. Mit diesem Wissen kann sie die Entwicklung von zukünftigen Weiterbildungsangeboten abschätzen. Das meint sie selber zu ihrem Beruf: «Die Gelegenheit, Teil des Verwaltungsrats der HWZ zu werden, hat mich von Anfang an begeistert. Die enge Verbindung zwischen der HWZ und den Juventus Schulen verspricht Synergieeffekte, die für beide Seiten sichtbare Vorteile und weitreichende Entwicklungschancen bringen.»

Sidler-Brand_Claudia
Claudia Sidler-Brand, Direktorin Juventus Schulen und Mitglied Verwaltungsrat Hochschule für Wirtschaft Zürich. (Bild: zvg)

3. Weil du erfährst, warum Lehrpersonen unter Dauerkritik stehen

Viel Freizeit und eine unglaubliche Stellensicherheit. Mit solchen Aussagen musste sich Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin des Schweizer Dachverbands der Lehrerinnen und Lehrer und Primarlehrerin, ihr Leben lang herumkämpfen. Gegenüber der NZZ erklärt sie, dass diese Vorurteile nicht zutreffen. Sie betont vor allem den sich immer ändernden Lehrplan und den Fokus auf integrative Förderung. Die Umsetzung dieser Ziele fordern eine grosse Anpassung der Lehrer:innen. «Es ist ein schöner Beruf, aber es ist auch ein Knochen-Job», sagt Rösler.

4. Weil du dich fragst, welche berufliche Aufgabe wirklich zu dir passt

Mit 37 Jahren kam Selma Kuyas in eine «Mid-Sinn-Krise», nachdem sie viele Jahre in der Telekom-Branche gearbeitet hatte. Heute ist sie Job- und Bewerbungschoach und hat dort ihren Sinn gefunden. Sie erklärt ihren Kund:innen, woran es liegen kann, dass der aktuelle Beruf nicht erfüllend ist und hilft dabei, echte Interessen zu entdecken. Ihrer Meinung nach kämpfen viele Menschen im Bewerbungsprozess mit der Angst vor Ablehnung. Wie man dieses Problem lösen kann, erklärt sie an der Pitch-Night.

Du. - 2
Selma Kuyas, Job- und Bewerbungscoach. (Bild: zvg)

5. Weil du eine Stimme aus dem Arbeitgeberverband hören möchtest

Welche Interessen vertreten Arbeitgeber:innen aktuell? Was sagen sie zum Wandel an die Berufsanforderungen? Und welche Einschätzungen haben sie für die Zukunft unserer Berufe? Solche Fragen wird Jeannine Erb an der Pitch-Night beantworten können. Sie ist Teil des Schweizerischen Arbeitsgeberverbandes im Bereich Bildungspolitik und Bildungsprojekte. Besonders spannend und aktuell ist ausserdem die grosse Diskussion um die AHV. Was hier aus Sicht der Arbeitgeber:innen gemacht werden soll, erfährst du an der Pitch-Night.

Profilbild_Jeannine
Jeannine Erb, Mitglied des Schweizerischen Arbeitgeberverbands. (Bild: zvg)

6. Weil du wissen möchtest, warum Holacracy eine Chance sein kann

Bei den meisten Unternehmen gibt es eine Hierarchie. Das kann Struktur geben, aber auch selbstständiges Arbeiten erschweren. Bei der Marketing- und Organisationsagentur Feinheit wird seit einiger Zeit die Organisationsform Holacracy gelebt. Das bedeutet eine Zusammenarbeit mit weniger Hierarchien. So sollen statische Jobprofile abgeschafft und stattdessen mehr Flexibilität ermöglicht werden. Sophie Fauser ist Partnerin bei Feinheit und wird an der Pitch-Night über die Vor- und Nachteile dieses Modells erzählen.

7. Weil du wissen möchtest, wie du dich als Arbeitnehmer:in engagieren kannst

Natascha Wey ist Feministin, SP-Politikerin und Generalsekretärin der Gewerkschaft VPOD. Sie setzt sich für Gleichberechtigung ein und ist Vorstandsmitglied der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration. Ihr Ziel ist es, dass sich Arbeitnehmer:innen für ihre Rechte einsetzen. Wenn du wissen möchtest, was das mit neuen Arbeitsmodellen zu tun hat und warum die Rolle von Arbeitnehmer:innen dabei entscheidend ist, dann komme vorbei bei unserer Pitch-Night nächsten Montag.

Pitch-Night: Wie sieht die Zukunft der Arbeitswelt aus?

Der Fachkräftemangel dominiert die Schlagzeilen, viele Stellen sind unbesetzt. Gleichzeitig müssen und wollen sich viele Arbeitnehmende den neuen Entwicklungen wie der Digitalisierung anpassen und sich weiterbilden. Das Thema Arbeiten& lebenslanges Lernen muss diskutiert werden. An der Pitch-Night tauschen sich sieben Personen aus unterschiedlichen Bereichen über die Zukunft der Arbeitswelt aus. Im Anschluss kannst du bei einem Apéro mit den Speaker:innen in einen Dialog gehen. Mehr Informationen und Tickets. 

Das könnte dich auch interessieren

Kommentare