5 Gründe, warum sich ein Besuch in der Musikkirche Neumünster lohnt

In der Musikkirche Neumünster treffen verschiedene Welten aufeinander: Von klassischer Orchestermusik, über Filmmusik auf der Orgel, Jazz und Volksmusik bis hin zu Kinderkonzerten lässt sich hier ein breites Musikangebot finden. Hier sind fünf Gründe, warum du 2026 unbedingt vorbeischauen solltest.

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(Bild: Nadine Fankhauser)

1. Weil dieser Raum wie ein Konzertsaal klingt und immer wieder internationale Stars anzieht

Wer die Kirche Neumünster betritt, merkt sofort: Dieser Ort ist besonders. Der Raum ist seit Jahren für seine aussergewöhnliche Akustik bekannt. Davon überzeugt haben sich auch schon internationale Stars wie Ludovico Einaudi, Chris de Burgh oder Daniel Hope, die hier bereits das Zürcher Publikum verzaubert haben.

Seit 2025 bringt die neue Konzertreihe «Musikkirche Neumünster» diesen wunderbaren Raum mit frischen Ideen zum Klingen. Auch 2026 verspricht das Programm wieder viele Highlights, die man live erleben sollte.

2. Weil die Alte Tonhalle-Orgel locker ein Orchester ersetzt und richtig reinhaut!

Die Alte Tonhalle-Orgel ist kein Museumsstück, sondern ein musikalisches Chamäleon. Sie kann ein ganzes Orchester ersetzen, jazzig grooven, Filmmusik explodieren lassen oder fast unmerklich Atmosphäre schaffen.

Mal steht sie im Rampenlicht, etwa bei Tschaikowskys 5. Sinfonie oder mit Weltstars wie Nathan Laube. Mal verbindet sie Stile. Und manchmal schweigt sie bewusst.

Wie intensiv das sein kann, zeigt das folgende Video, besonders ab Sekunde 24: Gänsehaut garantiert.

3. Weil hier wirklich für alle etwas dabei ist

Die neue Konzertreihe ist bewusst offen gedacht und begleitet durch das ganze Jahr. Drei Labels (Klassik, Modern und Familie) geben Orientierung und machen die Auswahl einfach.

Klassik reicht von Rachmaninows Symphonische Tänze gespielt auf Orgel und Schlagzeug über Kammermusik bis zu grossen Chorwerken.

Modern bringt Filmmusik, Jazzorgel, Volksmusik, Crossover und sogar ein Halloweenkonzert zum Klingen.

Familie lädt zu Beatboxkonzerten, musikalischen Erkundungen der Orgel und Klassikern wie Peter und der Wolf oder Karneval der Tiere ein.

Die Idee dahinter: Berührungsängste abbauen, gerade gegenüber der Orgel. Man muss nichts verstehen oder einordnen. Einfach kommen, hören, staunen und geniessen.

4. Weil Nathan Laube 2026 ein echtes Orgelfeuerwerk zündet

Die meisten haben wahrscheinlich keine Vorstellung, wie komplex Orgelspielen ist, bis man Nathan Laube zusieht. Er braucht manchmal zwei Assistent:innen, nur um Knöpfe zu drücken, Pedale zu treten und Noten umzublättern (siehe Video). Kein Wunder, dass dies wie ein ganzes Orchester klingt. 

Der international gefeierte US-Organist gehört zu den brillantesten Konzertorganisten der Welt und kommt jetzt zum ersten Mal nach Zürich. Vielleicht der perfekte Start, um sich mal ein Orgelkonzert zu geben. Merk dir den 13. Juni 2026 schon einmal vor. Denn an diesem Abend spielt er in der Kirche Neumünster. 

5. Weil es sich lohnt, immer wieder neue Orte in der Stadt zu entdecken

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(Bild: ©2024 Alessandra Leimer)

Hast du dich schon einmal gefragt, wie viele besondere Orte Zürich eigentlich zu bieten hat? Wusstest du, dass es in der Stadt über 70 Kirchen gibt, viele davon echte Schätze, die man oft gar nicht kennt? 

Sich auf Entdeckungstour zu machen, lohnt sich immer: neue Räume, neue Geschichten, neue Erlebnisse. Die Kirche Neumünster ist so ein Ort. Ein Konzert hier zu besuchen heisst nicht nur Musik zu geniessen, sondern auch einen besonderen Platz in der Stadt kennenzulernen, den man sonst vielleicht verpasst hätte.

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