Kinderband Laurent & Max über ihr neues Album: «Wir haben nicht besoffen gedichtet»

Darauf haben Zürcher Kinder – und Erwachsene – schon lange gewartet: Laurent & Max veröffentlichen ihr zweites Album «En Guete Mitenand im Räuberrestaurant». Wir haben mit den beiden Musikern über «Mambo No. 5», CD-Player und ihrer Entwicklung hin zu Boomern gesprochen.

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Haben (noch) keine eigenen Kinder: Laurent Aeberli, links, und Max Kämmerling, rechts. (Foto: Nils Lucas)

Wenn Laurent Aeberli (29) und Max Kämmerling (28) auf der Bühne stehen, sind im Publikum oft gleich viele Kinder wie Erwachsene zugegen. Die beiden Musiker spielen Kinderlieder, «die Erwachsenen nicht auf die Nerven gehen», wie sie sagen. Gegründet wurde die Two-Man-Show zufällig, als ihre Freund:innen vom Label Lauter einen Konzertabend veranstalteten und noch eine Band für den Nachmittagsslot suchten. Das war die Geburtsstunde von «Laurent & Max».

Trotzdem sollte es sieben Jahre dauern, bis ihr Debütalbum «Greatest Hits» mit Coverversionen von alten und neuen Hits Kinderaugen zum Leuchten und Erwachsene zum Lachen brachte. So lange liessen sie ihre Fans nicht nochmal warten. Gut drei Jahre später erscheint ihr neues Album: Am Freitag, 9. Juli, wird «En Guete Mitenand im Räuberrestaurant» veröffentlicht. Wir wollten von ihnen wissen, wie erwachsen man für die neuen Lieder sein darf und ob sie früher als Kinder zu ihrer eigenen Musik getanzt hätten.

Isabel Brun: Mögt ihr Kinder?

Laurent Aeberli: Das kommt ganz auf das Alter und auf die Begebenheiten drauf an – aber grundsätzlich schon.

Max Kämmerling: Ich finde, es kommt gar nicht so auf das Alter drauf an. Menschen haben einfach unterschiedliche Charaktereigenschaften. Egal, ob es ein Kind oder eine erwachsene Person ist.

Wie alt sind denn die Kinder, die an eure Konzerte kommen?

Laurent: Ganz unterschiedlich, aber es hat sich herausgestellt, dass die Kinder meist erst ab neun Jahren unsere Texte verstehen. Jüngere tanzen einfach gerne zur Musik, aber hören nicht zu, worüber wir singen.

Max: Wir haben schon auch vor jüngeren Kindern gespielt, aber das funktioniert weniger gut. Da wir oft auch vor Schulklassen auftreten, haben wir uns deshalb darauf geeinigt, dass unsere Musik am besten in die Mittelstufe passt.

Eure Texte handeln vom Badibesuch, Znünibrot und Paninibildli-Sammeln. Ihr seid beide Ende Zwanzig. Wird es mit dem Alter einfacher oder schwieriger, Kinderlieder zu schreiben?

Max: Beides. Einfacher, weil wir es schon seit zehn Jahren machen und bereits etwas Übung darin haben, und schwieriger, weil wir uns immer weiter von unseren Erinnerungen entfernen. Ausserdem haben wir vieles schon in früheren Liedern thematisiert.

Badisongs habt ihr ja schon zwei: «Id Badi Ga» und «Hängs i dä Badi».

Laurent: Und es werden noch mehr! Ich frage mittlerweile auch bei meinen Freund:innen nach, welche Themen wir noch abhandeln könnten. Wir versuchen schliesslich Geschichten zu erzählen, die auch so passiert sind und zu denen auch Kinder von heute einen Bezug herstellen können. Wir wollen nicht einfach irgendwas erfinden.

Max: Tatsächlich sind auf dem neuen Album auch einige «unkindischere» Lieder zu finden.

Aber nicht, dass ihr jetzt Musik für Erwachsene macht?

Max: Nein, nein. Es sind nicht Erwachsenenlieder per se. Aber wir haben zum Beispiel ein Liebeslied geschrieben. Zwar aus Sicht eines Schulkindes, aber die meisten Erwachsenen werden das Gefühl einer nicht-erwiderten Liebe kennen. Laurent & Max wird aber eine Kinderband bleiben. Wenn wir Kinderlieder nur noch für Erwachsene spielen würden, wäre das ja eine Farce!

Und sehr schade. In einem Interview mit Tsüri.ch zu eurem Debütalbum, habt ihr betont, dass eure Lieder nicht erzieherisch sein sollen. Worum geht es bei eurer Musik?

Laurent: Es ist uns schon ein Anliegen, etwas zu vermitteln – ein Gefühl. Aber unser Ziel ist es nicht, Kindern mit unseren Liedern aufzuzeigen, was richtig und was falsch ist. Wir sagen zwar, dass Freundschaften etwas schönes sind, aber nicht, dass du nett sein sollst. Das ist die Aufgabe der Erziehungsberechtigten.

Max: Genau, wir wollen niemanden belehren. Auch wenn wir ein Lied über die Klimabewegung schreiben würden, wäre die Message nicht «nimm ein Sigg-Flasche anstelle einer PET-Flasche». Es wäre vielmehr ein Kampflied, eine Hymne.

Aber eine solche hat es auf dem neuen Album nicht?

Max: Das wäre mega schön, zumal die Klimabewegung immer jünger wird. Aber leider haben wir den richtigen Hit, den wir als Vorlage brauchen, noch nicht gefunden. Das muss schon ein sehr gutes Originallied sein. Wennschon, dennschon.

Was thematisieren die neuen Songs stattdessen?

Max: Viele handeln vom Essen und Trinken. Deshalb auch der Titel des Albums: «En Guete Mitenand im Räuberrestaurant».

Hilft das Trinken bei der Ideenfindung?

Max: Meinst du, weil Sirup trinken dabei helfen kann, sich an Kindertage zu erinnern?

Naja, mit zwei, drei Bieren intus lässt es sich doch gut in Erinnerungen schwelgen.

Laurent: Da müssen wir dich enttäuschen: Wir haben nicht besoffen gedichtet. Tatsächlich sind wir ziemliche Boomer geworden. Wir haben im vergangenen halben Jahr viel alkoholfreies Bier getrunken. Meist kamen die besten Inputs beim Zusammensein mit Freund:innen.

Könnt ihr euch noch erinnern, was euer Lieblingslied war als Kind?

Max: Ganz klar «Mambo No. 5» von Lou Bega! Das war sicher über zehn Jahre lang mein Lieblingslied. Wobei, vielleicht waren es auch nur fünf Jahre... Das ist doch wie bei der Lieblingsfarbe: Man definiert mal eine und behält diese dann für immer bei.

Laurent: Bei mir war es «Wilder Has» von Stiller Has. Das wilde Schlagzeugsolo hat mich damals gepackt; ich habe es als Fünfjähriger mit dem Schneebesen nachgetrommelt.

Laurent, du warst also schon damals eine Rampensau?

Laurent: Nein, ich war sehr schüchtern als Kind. Zumindest im öffentlichen Raum. Ich hätte mich niemals getraut, an einem Konzert von Laurent & Max zu tanzen.

Hättest du dich getraut, Max?

Max: Sicher nicht als erster. Ich wäre das Kind gewesen, das alle Texte auswendig gelernt hat, aber die Lieder nur allein im Zimmer mitsingt.

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Seid ihr manchmal noch gehemmt auf der Bühne? Kinder können ja ganz schön fies sein, wenn ihnen etwas nicht gefällt.

Max: Nein, eigentlich nicht. Die Angst, dass ein Lied beim jungen Publikum nicht gut ankommen könnte, stellt sich meistens als unbegründet heraus. Oft können die Kinder sogar den Text auswendig. Einzig bei Auftritten auf der Sekundarstufe kann es mal etwas unangenehm werden, weil alle besonders cool sein wollen und sich niemand eingestehen möchte, dass ein Lied gut, lustig oder schön ist.

Dann sprechen wir lieber nochmal über euer neues Album: Auf welche Hits können wir uns freuen?

Laurent: Im Gegensatz zum ersten Album «Greatest Hits» haben wir viele neuere Songs gecovered. Nun sind auch Lieder von Stereo Luchs, Billie Eilish, Black Sea Dahu und der Hit «079» von Lo & Leduc dabei. «No Woman, No Cry» (Ich Wott Nonig Hei) ist, glaub ich, der älteste Song auf dem neuen Album.

Max: Voll, damals war «Wrecking Ball» von Miley Cyrus einer der aktuellsten Hits. Ansonsten waren es vor allem ältere Klassiker, zum Beispiel von den Beatles, Rolling Stones und Steppenwolf.

Und es gibt wieder eine CD?

Laurent: Ja, in den wenigsten Kinderzimmer stehen Plattenspieler. Bevor wir unser erstes Album veröffentlichten, informierten wir uns, wie Kinder heutzutage Musik hören: Fisher Price gibt es noch immer, doch der Kassettenrecorder wurde mittlerweile durch ein CD-Laufwerk ersetzt. Es gibt sogar Geräte, die aussehen wie Radios und auf welche die Eltern MP3-Formate draufladen können.

Max: Trotzdem ist es natürlich schön, Musik nicht nur digital, sondern auch physisch zu erleben. Sei es als CD, Platte – oder an einem Konzert. Da geht es Kindern vermutlich nicht anders als uns.

Das Album «En Guete Mitenand im Räuberrestaurant» wird am Samstag, 10. Juli 2021, im El Lokal in Zürich seine Geburtsstunde feiern: Mit einem Konzert am Nachmittag um 16:16 Uhr und einem am Abend um 21:21 Uhr. Vorbestellen kann man die CD, die vom Zürcher Illustrator Philipp Dornbierer gestaltet wurde, aber bereits einen Tag früher über den Lauter Shop.

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