Erste eigene Wohnung in Zürich: Tipps für die Einrichtung

Ein Zuhause zu gestalten, ist eine kreative Herausforderung: Es sollten nämlich praktische Anforderungen ebenso wie individuelle Wünsche miteinander verbunden werden. Daher gibt dieser Artikel von der Küche über das Wohnzimmer bis zum Schlafzimmer einen Überblick über die wesentlichen Elemente, die die Basis jeder ersten eigenen Wohnung bilden.

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(Quelle: Unsplash: Patrick Perkins)

Die aktuelle Wohnungssituation in Zürich

Zürich, eine der lebenswertesten Städte weltweit, ist ein attraktives, jedoch auch anspruchsvolles Pflaster für Wohnungssuchende. Nur wenige Wohnungen sind unbesetzt und die Nachfrage übersteigt oft das Angebot, was die Mieten in die Höhe treibt.

Eine gut vorbereitete Wohnungssuche ist daher essenziell, um bei sich bietenden Gelegenheiten schnell reagieren zu können. Für Wohnungssuchende ist es beispielsweise ratsam, sich nicht nur auf die gängigen Online-Portale zu verlassen, sondern auch das eigene Netzwerk und soziale Medien zu nutzen, um von neuen Angeboten schnell zu erfahren.

Die erste Wohnung einrichten

Hast du erst einmal deine Traumwohnung gefunden, beginnt das spannende Projekt der Einrichtung. Das Gestalten deiner ersten eigenen Wohnung bietet die großartige Möglichkeit, einen persönlichen Rückzugsort zu schaffen, der Komfort und Stil in deinem Alltag vereint. Beginnen wir mit den grundlegenden Elementen, die in keiner Wohnung fehlen sollten – von der Küche bis zum Schlafzimmer. Es folgen 4 Tipps zur Wohnungseinrichtung in Zürich – und überall sonst auch.

1. Küche: Das Herz der Wohnung

Die Küche ist das Herz jeder Wohnung und sollte auch dementsprechend eingerichtet sein. Auch hier fangen wir mit den Essentials an: Denn wenn man sich entscheidet, einmal selbst zu kochen, anstatt beispielsweise eines der Thai-Restaurants in Zürich zu besuchen, ist es wichtig, diese daheim zu haben. Dazu gehört:

  • ein Kühlschrank,
  • ein Herd
  • sowie ausreichend Stauraum.

Viele Wohnungen sind bereits mit diesen grundlegenden Dingen ausgestattet und man kann sich auf die andere Notwendigkeiten konzentrieren. Zu diesen gehört beispielsweise ein multifunktionaler kleiner Esstisch, welcher nicht nur als zusätzliche Arbeitsfläche, sondern auch als geselliger Ort für gemeinsame Mahlzeiten dient. Zudem ergibt es Sinn, ausreichend Stühle bei der Hand zu haben, schließlich heißt es in der Küche oft genug: Je mehr, desto besser.

2. Wohnzimmer: Raum zum Leben und Entspannen

Das Wohnzimmer ist das absolute Multitalent der Wohnung: Es lädt sowohl dazu ein, Freunde bei sich zu haben, als auch sich zu entspannen und einen romantischen Abend zu zweit zu verbringen. In Zürichs oft kompakten Wohnräumen empfiehlt es sich daher, in ein multifunktionales Sofa zu investieren – das sowohl als Couch als auch als Bett dienen kann.

Hohe Regale sind ebenfalls eine gute Idee. Sie maximieren den Stauraum und lassen das Zimmer größer erscheinen.

Ein Wohnzimmer sollte jedoch mehr bieten als nur ästhetisch arrangierte Möbel. Es sollte ein Zuhause sein. Daher empfiehlt es sich, besonders das Wohnzimmer mit Pflanzen zu beleben und ein paar Erinnerungsfotos und Bilder an die Wand zu hängen. Dabei kann sogar die Anordnung der Bilder selbst zu einem kleinen Blickfang werden – nicht umsonst gibt es so viele Hängungsstile:

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Manchmal ist schon der Hängungsstil ein Kunstwerk (Quelle: © betz-designmoebel.ch)

3. Schlafzimmer: Die Ruhezone

Das Schlafzimmer ist hingegen der ultimative Ruheraum. Dafür darf ein bequemes Bett, ergänzt durch eine komfortable Matratze, nicht fehlen. Sie sind der Mittelpunkt eines jeden Schlafzimmers.

Doch um sich wirklich wohlzufühlen, sollte das Zimmer aus mehr als nur einem Bett bestehen. Auch hier kommt es auf die persönliche Note an. Sanfte Farbtöne, wie beispielsweise helle Pastellfarben, fördern die Entspannung und sorgen für eine erholsame Atmosphäre.

Beruhigende Materialien sowie Verdunkelungsvorhänge fördern ebenfalls einen ungestörten Schlaf. Praktische Möbelstücke wie ein Kleiderschrank und eine Nachttischlampe dürfen aber selbstverständlich auch nicht fehlen.

4. Badezimmer: Funktional und klar

Badezimmer haben die Tendenz, klein und dunkel zu wirken – davor sind auch Züricher Wohnungen nicht gefeit. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, helle Farben zu verwenden. Spiegel und ein natürliches Licht erweitern zudem den Raum optisch. Sollte kein Fenster vorhanden sein, ist es daher ratsam, in eine helle Badezimmerbeleuchtung zu investieren.

Mit wasserdichten Körben für Handtücher und Kosmetika sowie einem Spiegelschrank wird für Ordnung im Badezimmer gesorgt – denn ein unordentliches Bad wirkt unfreundlich und klein.

Fazit

Die Einrichtung der ersten eigenen Wohnung in Zürich ist eine Chance, sich persönlich so richtig auszuleben und der Wohnung eine individuelle Note zu verleihen. Genieße jeden Schritt dieses neuen Kapitels und mach aus deiner Wohnung ein liebevolles Zuhause, das die einzigartige Atmosphäre Zürichs widerspiegelt.

Zum Autor

Andreas Bleisch ist seit 2017 Mitinhaber und Geschäftsführer des 1842 gegründeten Familienunternehmens Betz Wohn- & Bürodesign AG, einem Familienunternehmen. Vor dieser Zeit hat der aus Schaffhausen stammende Bleisch mehrere erfolgreiche Start-ups sowie das Planungsbüro projekte & planung ins Leben gerufen. Seit seiner Gründung im Jahr 1842 spezialisiert sich Betz auf den Fachhandel mit Designmöbeln für Wohn- und Büroräume und bietet Produkte von internationalen Designmarken wie USM-Haller und Vitra an.

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