Stadtspaziergang und Podium: Wie weiter mit der Hitzestadt Zürich? - Tsüri.ch #MirSindTsüri
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Stadtspaziergang und Podium

Spätestens nach dem Hitzesommer 2022 ist klar, der Klimawandel bringt auch die Stadt Zürich an ihre Grenzen. Wie gehen wir in Zukunft mit dem Hitzeinseleffekt um?

(Illustration: Jula Zwinggi)

Wie weiter mit der Hitzestadt Zürich?

Die Stadt Zürich ist bekannt für ihre Vorliebe für Beton und Asphalt. Diese Oberflächen nehmen die Sonneneinstrahlung stärker auf und speichern sie länger. Dunkle Oberflächen, enge Strassenschläuche und Smog verstärken den Hitzeinseleffekt. Im Vergleich zum ländlichen Umland kann der Temperaturunterschied bis zu 7 °C betragen. Die Stadt Zürich ist sich dieser Problematik bewusst: Mit Pilotprojekten wie der Nebelwolke auf dem Turbinenplatz werden erste Massnahmen ergriffen. Der Hitzesommer 2022 zeigte jedoch, dass die Zeit drängt. Bei einem Stadtspaziergang werden vorbildliche wie auch negative Beispiele von Hitzeminderung aufgezeigt. Im Anschluss diskutieren Expert:innen im Podium zur Frage: Wie weiter mit der Hitzestadt Zürich?


Teilnehmer:innen:

  1. Christine Bräm, Direktorin Grün Stadt Zürich
  2. Dominik Brunner, Empa-Forscher
  3. Monika Bätschmann, Gemeinderätin Grüne
  4. Tonja Zürcher, Mitinitiantin der Stadtklima-Initiativen von umverkehR

Spaziergangsleitung:

  1. Alexander Kochan, Grün Stadt Zürich

Podiumsmoderation:

  1. Samantha Zaugg, freie Journalistin

Wann: Mittwoch, 17.05.23

  1. 17:45 Uhr: Stadtspaziergang
  2. 19:00 Uhr: Podium

Wo: Kulturpark Zürich, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich

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Der Fokusmonat Hitzestadt wird unterstützt von der Stiftung Temperatio.