Spaziergang zur Wohnkrise am Beispiel Altstetten
Montag, 16. Juni, 17:30 Uhr | Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben (Zürich Altstetten)
Anmeldung obligatorisch. Hier geht's zur Anmeldung.
Wo ist die Wohnkrise am stärksten spürbar? In den sogenannten Verdichtungsgebieten wie beispielsweise im Letziquartier im Zürcher Kreis 9: Auf früheren Bahn- und Industriearealen entstehen teure Büros und Wohnungen, Siedlungen aus der Nachkriegszeit weichen Ersatzneubauten und immer mehr Hochhäuser schiessen aus dem Boden. Diese baulichen Veränderungen haben massive Auswirkungen auf die Menschen im Quartier: Wo aufgewertet wird, verschwindet günstiger Wohnraum und mit ihm ein Teil der Bevölkerung.
Die Urbanistin Sabeth Tödtli führt euch auf einem zweistündigen Stadtspaziergang durch Altstetten/Albisrieden und erzählt von modernen Grossgrundbesitzern, von planerischen Chancen und Misserfolgen und von aktuellen Mieter:innen-Kämpfen.
Diese Veranstaltung ist Teil des Fokusmonats Wohnen. Zum ganzen Programm.
Der Fokusmonat Wohnen wird unterstützt von:
Allgemeine Baugenossenschaft Zürich, BEP Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals Zürich, Dr. Stephan à Porta-Stiftung, Stiftung Edith Maryon, Wohnbaugenossenschaften Schweiz