Diedon Morina: «Die Wertschätzung der Fahrgäste ist etwas vom Schönsten»

In dieser Folge des Podcasts «Arbeiten für Zürich» stellt sich der Trampilot Diedon Morina den Fragen und erzählt von seinem Alltag als Trampilot.

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Diedon Morina kehrte mit 23 Jahren dem Detailhandel den Rücken und wurde Trampilot bei den Zürcher Verkehrsbetrieben.

Die blauen Trams gehören zum Stadtbild Zürichs. Auf fünfzehn verschiedenen Linien chauffieren die städtischen Trampilot*innen ihre Fahrgäste zu verschiedenen Zielorten. Dabei bedeutet das Führen eines Trams mehr als Gas geben und Bremsen. Diedon Morina kehrte mit 23 Jahren dem Detailhandel den Rücken und wagte sich nach einer dreimonatigen Ausbildung als Trampilot auf die Schienen der Stadt Zürich.

«Wenn man ein dreiundvierzig Meter langes Tram durch die Stadt fährt, ist jeder Meter eine Herausforderung», berichtet er. «Das Wichtigste ist, dass man den Überblick behält, das Umfeld gut im Blick hat. Vor allem zu Stosszeiten, wenn der Verkehr sich staut, muss man mit viel Vorsicht und Rücksichtnahme auf die anderen Verkehrsteilnehmenden durch die Stadt fahren.» Es gibt durchaus auch ruhigere Momente, die der junge Tramchauffeur bei der Fahrt geniesst, etwa wenn am frühen Morgen die Sonne über dem See aufgeht. Er schätzt an seiner Arbeit vor allem die Selbständigkeit und den Freiraum, seine Dienst- und Freitage so weit als möglich nach Wunsch planen zu können. Und er freut sich über positive Rückmeldungen der Kundschaft: «Die Wertschätzung der Fahrgäste ist etwas vom Schönsten.»

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