Drei Zürcher Startups, die auf schnelles Internet angewiesen sind - Tsüri.ch #MirSindTsüri
account iconsearch

18. November 2019 um 08:08

Aktualisiert 27.01.2022

Drei Zürcher Startups, die auf schnelles Internet angewiesen sind

Dropbox, Uber, Spotify und Google Maps: Digitale Dienstleistungen gehören mittlerweile zu unserem Leben, wie das Zähneputzen vor dem Schlafen. Damit uns diese digitalen Dienstleistungen ihre Dienste überhaupt erweisen können, müssen sie schnell und jederzeit auf die von ihnen benötigten Daten auf dem Datacenter zurückgreifen können.

Mood image for Drei Zürcher Startups, die auf schnelles Internet angewiesen sind

Photo by Avi Richards on Unsplash

Ein Austausch, der nur mit schnellem Internet möglich ist. Dafür bietet das Glasfasernetz die Grundlage. Ein Blick auf eine Auswahl von Zürcher Tech-Start-ups zeigt: Auch hier ist schnellstes Internet gefragt:

1. Senozon

Nicht nur wir selbst sind immer vernetzter unterwegs – auch der Raum in dem wir uns bewegen ist es. Dass dem so ist, hat auch das Start-up Senozon erkannt und darauf mit einem Mobilitätsmodell reagiert. Dieses kann ein detailliertes, räumliches und zeitliches Abbild der jeweiligen Infrastruktur in hoher Auflösung zeigen. Als Grundlagen dafür verwendet Senozon OSM-Karten (Open Street Map), und aktuelle Infrastrukturdaten der jeweiligen Statistikämter.

Vor allem für Stadtplaner*innen ist dieses Modell spannend. Denn diese erhalten damit endlich Antwort auf Fragen wie «Warum sind bestimmte Orte belebt, andere nicht? Wo herrscht Bedarf nach mehr Wohnungen? Und welches sind die befahrensten Strassen am Freitagnachmittag?» Mit den Antworten lassen sich dann die richtigen Reaktionen planen. Für das Bundesamt für Umwelt zum Beispiel modelliert Senozon die Verkehrsströme. Dies ermöglicht dem Amt genauere Aussagen zum Ausmass des Strassenlärms in der ganzen Schweiz zu machen und folglich Lärmschutzmassnahmen gezielter vorzunehmen.

Senozon's Kundenliste listet auch Unternehmen wie Credit Suisse, McDonald's und Ikea. Denn auch diesen Kund*innen kann Senozon mit den entsprechenden Daten eine Karte erstellen, die zeigt, wo sich beispielsweise ein neuer Standort besonders lohnen würde oder an welchen Strassenecken ihre Werbeplakate auf optimale Resonanz treffen wird.

Das zukunftsfähige Glasfasernetz von ewz
Eine zukunftsfähige Glasfaserinfrastruktur ist für Zürich unabdingbar. ewz versorgt die ganze Stadt Zürich mit einem leistungsfähigen Glasfasernetz - damit erhalten alle den Anschluss an die Technologien der Zukunft. Jetzt Glasfaserangebot gratis testen.

2. FAIRTIQ

Einsteigen, FAIRTIQ starten, aussteigen, FAIRTIQ beenden. So einfach ist das Ticket lösen mit der Check-in-App FAIRTIQ. Denn diese ermittelt mit GPS den Standort des Users und weiss somit, an welcher Haltestelle man in das öffentliche Verkehrsmittel eingestiegen und ausgestiegen ist. Selbst bei spontanen Planänderungen kann man einfach die Linien wechseln, ohne FAIRTIQ beenden zu müssen. Eine hilfreiche App also für Menschen mit vollen Köpfen und Händen.

Aber es geht noch weiter: Die Vision der Entwickler von FAIRTIQ ist, mittels GPS und Maps die gesamte Mobilität einer Person über die App abwickeln zu können. So wäre es möglich mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren, von dort aus mit dem Zug weiter nach, sagen wir, Bern und dort einem Taxi oder E-Scooter zum Ziel zu gelangen. Das praktische daran? Jedes über die App genutzte Fahrzeug oder Verkehrsmittel könnte via FAIRTIQ bezahlt werden.

3. Akenza

Zürich zur smartesten City der Welt zu machen. Das die Vision des Akenza Gründers Vikram Bhatnagar laut dem Artikel von powernewz. Nur wie genau soll das gehen? Mit den IoT-Systemen, die Akenza entwickelt und zusammen mit Partnern wie Swisscom, ewz und Microsoft vorantreibt. Dies so erfolgreich, dass das junge Startup bereits über Teams in Amsterdam, Belgrad und Tel Aviv verfügt.

Aber was ist IoT schon wieder? IoT ist die Abkürzung für «The Internet of Things» und steht für ein System, das verschiedene Geräte, mechanische und digitale Maschinen, Gegenstände, Tiere und Personen mit Messgeräten und Sensoren versieht, die daraus gewonnenen Erkenntnisse interpretiert und als Input an den Menschen ausspielt. Willst du es noch genauer wissen? Hier findest du «The Internet of Things» bis ins letzte Detail erklärt.

Konkret muss man sich das so vorstellen: Man kann zum Beispiel die Akenza-Software in einem Grossraum-Büro installieren und so die Belegung der Räumlichkeiten – in Echtzeit, versteht sich – wie Besprechungsräume, Schreibtischplätze, Parkplätze und Büroflächen beobachten und vom Desktop aus organisieren. Neugierig geworden? Hier findest du alle smarten Helferlein, die Akenza anbietet.

Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden.

Das könnte dich auch interessieren