Fotostrecke: Ein aussgewöhnliches Oster-Wochenende in Zürich
Zwei Meter Abstand, geschlossene Geschäfte und leere Strassen. Zürich befindet sich seit Wochen in einem «Corona-Schlaf» und wartet darauf, wieder zum Leben erweckt zu werden. Wir sind dieses Oster-Wochenende durch die Stadt spaziert und haben diese ruhige und aussergewöhnliche Stimmung für dich festgehalten.
Fotos: Artemisia Astolfi
Vor der Parkanlage Schindlergut werden die Menschen gebeten auch bei diesem schönen Wetter zuhause zu bleiben.
Sich an diese Bitte zu halten, scheint diesen Stadtbewohner*innen schwer zu fallen.
So leer sah der Lettensteg wohl noch nie aus.
Beim Limmatplatz fahren zwar Trams hin und her, Menschen hat es jedoch fast keine.
Auf der Zürcher Partymeile ist der Effekt des Lockdowns am stärksten spürbar. Wo sich normalerweise am Wochenende das Partyvolk tummelt, ist es jetzt mausetot.
Die Geschäfte müssen sich kreative neue Verkaufsmöglichkeiten überlegen. Die Pflanzerei an der Josefstrasse verkauft ihre Pflanzen nun auf der Strasse via Twint.
An der Ecke Neugasse/Quellenstrasse werden die Leute erneut an das Zuhausebleiben erinnert.
Auf dem Röntgenplatz werden Gespräche in zwei Meter Distanz geführt.
In der Unterführung an der Langstrasse will eine grosse Überschrift auf die wachsende häusliche Gewalt während Corona aufmerksam machen.
Die Bäckeranlage wird mit einer Tafel und Absperrungen von Menschenansammlungen geschützt.
Von der leeren Pflanzschulstrasse lässt sich einen wunderbaren Blick auf das Lochergut geniessen.
Den Menschen auf dem Idaplatz scheint das «Social Distancing» nicht besonders wichtig zu sein
Kaum wiederzuerkennen: der Paradeplatz mit genau einer Person.
Auch der Paradeplatz zeigt klar, dass er keine Menschen sehen will. Nur wenige warten auf ihre nächste Verbindung.
Die Stadt befindet sich in einer Konsumpause. Ein Blick auf die geschlossene Bahnhofstrasse.
Fast niemand bewegt sich noch von Stadt zu Stadt, dies zeigt die verlassene Hauptbahnhofshalle.
Das Niederdorf wird zu einem «Geisterdörfli».
In ein Tram zu steigen getraut sich fast niemand.
Bei der Seilbahn Rigiblick braucht das Einkaufen viel Geduld.
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