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15. Juli 2016 um 15:45

Die Polizei geht, das Stadion kommt. Und mehr

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Was in Zürich diese Woche alles geschehen ist, erfährt ihr jede Woche pünktlich am Samstag in der Züriwoche.



Heute in der Tsüriwoche:

  • Das Kasernenareal dem Pöbel!
  • Schädliches Trinkwasser in Brunnen
  • Endlich Stadion
  • ZHdK: Disziplinarverfahren gegen unbekannt
  • Pokémon Go geht ab





Das Kasernenareal dem Pöbel

Nun also doch. In den letzten Jahren hat wohl kaum ein Areal für derart Kontroversen gesorgt, wie das Kasernenareal. Nicht wenigerals zwei Mal hat die Bevölkerung sich dafür ausgesprochen, dass das Areal umgenutzt werden soll. Man hat sogar dem Polizei- und Justizzentrum zugestimmt, um die Polizei rauszubringen. Irgendwann musste die Polizei mal noch einräumen, dass das geplante PJZ nicht mehr ausreiche und ein Teil des Areals in ihrer Hand bleiben müsse. Dies sorgte für Unmut in der Bevölkerung. Der Traum eines freien Kasernenareals schien zu platzen.

Nun stellt sich die kantonsrätliche Kommission für Justiz und öffentliche Sicherheit jedoch hinter die Bevölkerung und somit gegen die Polizei. In einer Medienmitteilung informiert sie, dass das gesamte Kasernenareal in der Stadt Zu?rich frei gegeben wird. «Damit mu?ssen sa?mtliche jetzt dort untergebrachten kantonalen Amtsstellen inklusive Kantonspolizei das Areal verlassen, sobald das neue Polizei- und Justizzentrum bezugsbereit ist.»






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Schädliches Trinkwasser in Brunnen

Da muss sich wohl am vergangenen Samstag der eine oder andere gefragt haben. Die Firma Blue Water Zürich hat verschiedene Brunnen in Zürich abgesperrt und mit einer Warnung versehen: «Im Zuge der Umstrukturierung kann die Trinkwasserqualität dieses Brunnens bis auf Weiteres nicht garantiert werden.» Was hat das wohl auf sich?

Ein Communiqué des Revolutionären Bündnis gegen TISA klärt auf: «Es wurde am Beispiel der Wasserprivatisierung auf mögliche Folgen des TiSA-Abkommens für die Schweiz aufmerksam gemacht». Es sei durchaus möglich, dass — wie in verschiedenen Ländern oder Bundesländern bereits geschehen — die Wasserversorgung privatisiert würde und sich dies drastisch auf die Wasserqualität auswirken würde.

Doch ist dies in der Stadt Zürich wirklich denkbar? «Im Kanton Zürich ist per Gesetz geregelt, dass die Wasserversorgung stets zu 100% im Besitz der Gemeinde verbleiben muss», sagt Hans Gonella, Kommunikationsbeauftragter der Wasserversorgung Stadt Zürich. Eine Vergabe der Wasserversorgung an einen externen Dienstleister sei sowohl hinsichtlich der politischen Absichten als auch der gesetzlichen Grundlagen in der Stadt Zürich selbst langfristig undenkbar.






Endlich Stadion

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Ewig sehnt sich der Fussballfan schon nach einem tauglichen Stadion. Nun gibt es frohe Kunde für Sportliebhaber zu verbreiten. Nach der Abstimmungspleite für das Hardturmstadion hat die Stadt noch einen letzten Anlauf genommen, um den Traum eines richtigen Fussballstadions zu verwirklichen. Ein Investorenwettbewerb wurde ausgeschrieben. Jetzt wurde der Sieger gekrönt.

«Der Stadtrat hat auf einstimmige Empfehlung des Preisgerichts entschieden, das Projekt Ensemble der beiden Investoren HRS Investment AG und Immobilienanlagegefa?sse der Credit Suisse mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen», heisst es in der Medienmitteilung der Stadt. «Das Projekt umfasst den Bau, die Finanzierung und den Betrieb eines Fussballstadions fu?r 18 500 Zuschauer, zwei Wohn- und Gescha?ftstu?rme sowie 173 Genossenschaftswohnungen der Allgemeinen Baugenossenschaft Zu?rich.»

Darüber, wann das erste Mal ein Stadt-Derby ausgetragen wird, kann bis jetzt noch keine Aussage getroffen werden. Dies nicht nur weil der FCZ in der Challenge League spielt, sondern weil das Projekt erst in den Kinderschuhen steckt. Nun muss es zuerst bewilligungsfähig gemacht, dann ein Gestaltungsplan erarbeitet und mit der Stadt die Baurechtsverträge ausgehandelt werden. Kurz, es wird noch dauern. Zusätzlich rechnet der Stadtrat mit einer Volksabstimmung.

Schon wieder? fragt ihr euch jetzt. Ja, ist halt so.

Kopfhoch liebe Fussballfans. Das wird schon.






ZHdK: Disziplinarverfahren gegen unbekannt

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Die Sachbeschädigung an der ZHdK bleibt nicht ohne Folgen. «Im Zuge der Bearbeitung der Sachbeschädigungen im 7. Stock des Toni-Areals hat der Rektor den Rechtsdienst mit der Eröffnung eines Disziplinarverfahrens gegen unbekannt beauftragt», heisst es im aktuellen Newsletter der ZHdK. Der Rektor halte dabei jedoch am bereits kommunizierten Entscheid fest, zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Strafantrag zu stellen.

Mögliche Disziplinarmassnahmen wären laut der Verordnung zum Fachhochschulgesetz:



  • schriftlicher Verweis
  • Ausschluss von Lehrveranstaltungen oder von der Benu?tzung von Einrichtungen der Hochschule fu?r die Dauer von mindestens einem Semester, wobei diese Massnahmen miteinander verbunden werden ko?nnen.
  • Ausschluss vom Studium und von Pru?fungen fu?r die Dauer von mindestens einem Semester
  • definitiver Ausschluss vom Studium





PoKémon Go geht ab

https://www.facebook.com/tsuerich/posts/516506618538398

Es ist der neuste Hype: Pokémon Go! Das Internet dreht total durch und schon heute rennen überall Pokémon-Trainer rum. Dies obwohl das Handy-Game in Europa offiziell noch gar nicht erhältlich ist. Einen unserer Redaktion hat der Hype bereits befallen. Er schildert wie verbittert der virtuelle Kampf um Zürich bereits heute tobt.

» Dank Pokémon Go habe ich mich neu in Zürich verliebt

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