Was ist nur aus uns geworden?
Vor einem Jahr stürzten wir uns zusammen mit dir in das Wagnis Crowdfunding. Höchste Zeit für einen Rückblick, was seither bei Tsüri geschah!
Den Schritt in die Professionalität wagten wir vor einem Jahr mit einem Crowdfunding. Innerhalb von drei Wochen haben 555 Unterstützer*innen gut 31'000 Franken einbezahlt. Inzwischen ist die Anzahl Tsüri-Member (Menschen, die uns jeden Monat 5 Franken schicken) auf über 800 angewachsen.
Transparenz ist uns wichtig. Deshalb – und weil du als Crowdfunding-Unterstützer*in wissen sollst – was wir mit deinem Geld anstellen, hier ein kleiner Rückblick:
1. Die Redaktion
Hinter jedem Artikel, hinter jedem Foto und hinter jedem Video stecken viele Stunden Arbeit. Und unsere 23-köpfige Redaktion hat einiges geleistet! Vom 1. September bis zum 31. August haben wir 332 Beiträge publiziert. Das ist fast einer pro Tag, und mehr als wir selber erwartet haben. Übrigens: Unsere Inhalte dürfen gerne weiterverbreitet werden. Darum veröffentlichen wir alles mit einer Creative Commons Lizenz.
2. Wie viele sind es? Und wer?
Schön geschriebene und hart recherchierte Geschichten alleine haben keinen Wert – sie müssen gelesen, geteilt und kommentiert werden! Und das wurden sie. Im vergangenen Jahr haben 294'000 Unique Clients (verschiedene Geräte wie Smartphones, Laptops usw.) auf unsere Website zugegriffen. Wie sich diese Zahlen pro Monat entwickelt haben, siehst du hier:
Unsere Community und unsere Leser*innen sind vor allem jung und aus der Stadt Zürich. Die Anzahl männlicher und weiblicher User*innen unterscheidet sich dabei nur minim:
3. Was machen wir mit dem Geld?
Damit ein Lokalmedium langfristig funktionieren kann, braucht es Geld – wie jedes andere Unternehmen auch. Die 31'000 Franken aus dem Crowdfunding waren eine riesige Unterstützung, doch alleine reichte es nicht, weswegen wir auf andere Einnahmequellen angewiesen waren. Und auf unzählige Stunden Gratis-Arbeit, ohne die es Tsüri nie geben würde!
4. Wie ist Tsüri aufgebaut?
Zuerst war Tsüri ein Hobby. Dann gingen wir aufs Ganze und bauten ein modernes Medienunternehmen. Dabei war uns eines ganz besonders wichtig: Die Trennung der Redaktion vom kommerziellen Teil. Also haben wir das gemacht. Die Redaktion organisiert sich im Verein «Achtusig-Medien» und das Geschäft läuft über die «Tsüri AG». Der Verein und die Firma gehören zusammen und brauchen einander. Wie das funktioniert, siehst du in dieser Grafik:
5. Nur mit dir!
Wir sind stolz auf das, was wir im letzten Jahr erreicht haben. Klar haben wir an einigen Stellen noch Verbesserungspotenzial. Alles andere wäre ja auch langweilig. Dass es unser schönes Stadtmagazin überhaupt noch gibt, ist (fast) allein deine Leistung! Du liest, du klickst, du teilst, du diskutierst an den Events, du trinkst an der Party mit und als Member unterstützt du uns jeden Monat mit 5 Franken. Das ist super, dafür lieben wir dich. #MirSindTsüri
6. Jetzt bist du dran
Für eine Beziehung braucht es immer mindestens zwei. Jetzt haben wir ausgeführt, was wir so gemacht haben und nun bist du gefragt. Natürlich nur, wenn du willst. Ganz ehrlich, uns interessiert, was du denkst: Was gefällt dir an Tsüri? Was findest du blöd? Wo sollen wir uns verbessern? Wo sollen wir uns auf keinen Fall ändern?
Diskutiere mit uns! Hier in den Kommentaren, auf Facebook, auf Twitter, auf Instagram, per Mail oder analog bei uns in der Redaktion.
Wenn du das alles ganz toll findest und komischerweise noch kein Member bist, kannst du dich hier registrieren.
Dieser Artikel wurde automatisch in das neue CMS von Tsri.ch migriert. Wenn du Fehler bemerkst, darfst du diese sehr gerne unserem Computerflüsterer melden.