«Einmischen heisst Durchmischen!» – Das war die Pitch-Night zum Thema Aktivismus - Tsüri.ch #MirSindTsüri
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Von Jenny Bargetzi

Praktikantin Redaktion

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29. April 2021 um 14:38

«Einmischen heisst Durchmischen!» – Das war die Pitch-Night zum Thema Aktivismus

Um etwas zu verändern, braucht es mutige Stimmen, die mit ihrem Engagement eine Gesellschaft ins Wanken bringen. Solche mutigen Stimmen waren gestern Mittwoch zu Gast an der 11. Pitch-Night von Tsüri.ch, welche unter dem Motto «Misch dich ein!» stattfand.

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Simon Jacoby eröffnete die 11. Pitch-Night von Tsüri.ch. (Alle Fotos: Elio Donauer)

Der Fokusmonat «Misch dich ein!» ist eine Kooperation von Tsüri.ch und der Urban Equipe . Unterstützt wird er durch die Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zürich , durch den Integrationskredit des Bundes im Rahmen des Programm «Citoyenneté – mitreden, mitgestalten, mitentscheiden» sowie durch das Kantonale Integrationsprogramm und den Integrationskredit der Stadt Zürich.

Unter der Leitung von Chefredaktor Simon Jacoby gaben gestern Abend sechs Sprecher:innen ihre Perspektiven auf das spannende Thema rund um Engagement und Aktivismus zum Besten.

Aber warum betreibt man eigentlich Engagement und Aktivismus? Anders als bei politischen Abstimmungen fordert Aktivismus oder Freiwilligenarbeit weder ein Mindestalter noch den Schweizer Pass. Möglicherweise einer der Gründe, wieso die Tsüri.ch-Community mit fast 70 Prozent einen hohen Anteil an Aktivist:innen hat; im Vergleich zur Schweizer Gesamtbevölkerung, dessen Durchschnitt sich bei etwa 20 Prozent einpendelt. Was hindert die restlichen 30 Prozent der Tsüri.ch-Community daran, sich zu engagieren? Neben Zeitmangel und einem Mangel an Mitstreiter:innen fehlt laut den Umfrageergebnissen vielen das Wissen, wo und wie man sich überhaupt engagieren kann.

Die Themen, für die sich die Community laut Resultate am meisten engagieren, sind das Klima, Feminismus, Velo und Antirassismus. Gesamtgesellschaftlich führen hingegen Sport-, Freizeit- und Kulturvereine.

Nach der Präsentation einiger Fakten trat Annika Lutzke ans Redner:innenpult. Ihre sieben Minuten beginnt die Klimastreik-Aktivistin mit der Frage: «In was für einer Welt wollen wir eigentlich leben?», und hängt an: «Warum fragen wir uns nicht, wie wir uns wirklich engagieren und uns für eine Zukunft der Nachkommen einsetzen können? Es sind Fragen, die wohl niemand gerne hört, denn sie zwingen jede:n Einzelne:n zum Hinschauen.

Für Lutzke sei es eine Konsequenz des System, dass sie politischen Aktivismus betreibt. Es sei ein Ankämpfen gegen die Ignoranz und Handlungsunfähigkeit, in die man so schnell verfallen könne. Obwohl sie ihre vielen Privilegien am liebsten ablegen würde, habe sie sich dafür entschieden, diese zu nutzen – indem sie ihre aktive Rolle im Klimastreik wahrnimmt.

Wir rasen mit jeder Sekunde der Untätigkeit auf eine Katastrophe zu, die unseren Nachkommen keine Zukunft mehr bietet.

Annika Lutzke

«Es ist nicht der Zeitpunkt, um so weiter zu machen wie zuvor. Es ist der Zeitpunkt, aus unserem jetzigen System herauszutreten», sagt Lutzke und führt das Publikum in ihre Form der Utopie über, die ein kollektives Zusammenleben in Gemeinschaften beschreibt.

Diese Utopie ist ein von Harmonie geprägtes System, in dem Personen aufeinander Acht geben und sich Kollektive in allen Lebensbereichen vorfinden. Durch die eigenen Reflektionsprozesse könnten Menschen ihre wirklichen Bedürfnisse erkennen und einen respektvollen Umgang mit den eigenen Lebensgrundlagen entdecken, so Lutzke.

Aber so schön der Ausflug in diese Welt war, die Klimaaktivistin holt das Publikum schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wir würden uns in einer Mehrfachkrise befinden, deren soziale, ökologische und gesundheitlichen Seiten sich gegenseitig verstärken. «So rasen wir mit jeder Sekunde der Untätigkeit auf eine Katastrophe zu, die unseren Nachkommen keine Zukunft mehr bietet», sagt Lutzke. Aktivismus sei eine Chance für mündige Subjekte, die institutionelle Politik nicht als einzig wahres Gefäss der Demokratie zu sehen. Man solle sich lokal organisieren, um Demokratie in verschiedenen Lebensbereichen zu erreichen.

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Die Klimaaktivistin Annika Lutzke.

Zum Schluss gibt Lutzke dem Publikum etwas mit auf den Weg: «Es ist egal, woraus dieser Aktivismus besteht. Schlussendlich zählt jedes kleine Stückchen, das wir zu der Gesellschaft beitragen können. Den Wandel schaffen wir nur gemeinsam, zum Beispiel am 21. Mai am «Strike for Future» auf der Strasse.»

Gleich darauf folgen die ersten Fragen der Zuhörer:innen: «Was tust du, wenn Personen nicht in deiner Utopie leben wollen?» Es sei vielen nicht bewusst, so Lutzke, wie sehr sie unter den Lebensumständen leiden würden. Die Wertvorstellungen seien oft sehr nahe beieinander und die Diskussionsfrage spiele sich meist nur um die Identität ab, die man annehmen wolle. Am Ende würde man sich trotzdem finden. Denn der Dialog könne mit allen geführt werden. Wenn auch von unterschiedlichen Anfangspunkten und mit viel Zeit und Geduld, weiss Lutzke.

Die nächste Rednerin war Deborah Kalte vom «Zentrum für Demokratie» in Aarau und der Universität Zürich. Sie erzählt in ihrer Rede vom Metablick auf das zivilgesellschaftliche Engagement und sagt ganz klar: «Eine Demokratie ohne Engagement ist undenkbar, denn politisches Engagement ist das Lebenselixier einer solchen gesellschaftlichen Demokratie».

Was bedeutet politisches Engagement überhaupt? Grundsätzlich seien es Aktivitäten von Einwohner:innen, meint die Politikwissenschaftlerin, die gesellschaftliche Entscheidungen und Anliegen beeinflussen wollen würden. Dabei werde grob zwischen drei Formen unterschieden: Die institutionelle Partizipation, um politische Entscheidungen zu beeinflussen, nicht-institutionelle Partizipation wie Protestbewegungen oder das Lancieren von Petitionen und das zivile Engagement, das Anliegen über die Freiwilligenarbeit oder den Online-Aktivismus direkt angeht.

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Deborah Kalte vom Zentrum für Demokratie in Aarau und der Universität Zürich.

Ergänzend zur Einführung von Simon Jacoby zeigt auch Kalte Fakten auf, die das politische Engagement der Bevölkerung abbilden. Während sich das Vereins- und Organisationsbild eher aus älteren Schweizer Männer zusammensetzt, engagiert sich die weibliche Seite vor allem im politischen Konsumbereich, indem sie zum Beispiel Bioprodukte kaufen. Stark am wachsen sei der Online-Aktivismus, der vor allem von der jüngeren Generation gefördert werde.

Zivilgesellschaftliches Engagement könne für bisher weniger aktive Personen als Chance angesehen werden, sich auf eine andere und neue Art und Weise zu engagieren, meint Kalte. Dieser Aktivismus, der gleichzeitig die Selbstbestimmung und das Interesse an gesellschaftlich orientiertem Handeln fördert, sei dabei enorm wichtig für die Demokratie.

Kalte fasst zusammen, dass politische Beteiligung unterschiedliche Formen habe und diese bei der Untersuchung der dynamischen und vielseitigen Demokratie berücksichtigt werden müssen.

Aus dem Publikum wurde die Frage gestellt, ob gesellschaftliches Engagement mit bestimmten Privilegien verbunden sei. «Das kann man so sagen», so Kalte, «denn es ist klar so, dass Personen mit einem höherem Bildungsgrad eher politisch aktiv sind.» Der Zusammenhang zwischen Engagement und Einkommen im Vergleich dazu geringer, denn unkonventionelle Formen würden in diesem Bereich einen Durchbruch bringen.

Der nächste Pitch-Night-Teilnehmer kannten möglicherweise einige, denn Yonas Gebrehiwet war bereits zu Gast im SRF Club. «Was weisst du über Eritrea?», fragt der Mediensprecher vom Eritreischen Medienbund Schweiz (EMBS). Die Antworten der Zuhörer:innen kamen zögerlich und liessen sich auf «gutes Essen» beschränken. Ein sensibilisiertes Publikum, bemerkt Gebrehiwet, denn normalerweise würden die Antworten deutlich negativer ausfallen.

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Yonas Gebrehiwet vom Eritreischen Medienbund Schweiz (EMBS).

Das sei einer der Gründe, wieso er mit anderen Eritreer:innen im Jahr 2015 den Eritreische Medienbund Schweiz gegründet habe. Damals war Gebrehiwet gerade einmal vier Jahre in der Schweiz. Der EMBS bestehe mittlerweile aus acht bis neun aktiven Mitglieder, die von einem grossen Netzwerk weiterer Personen unterstützt werden. Mit ihrem Engagement will der EMBS auf die rechte Hetze in den Medien reagieren und die Gesellschaft aufklären. Aber sie wollen sich auch wehren, zum Beispiel gegen rassistische Wahlvideos und -parolen meist bürgerlicher Parteien.

Die Projekte reichen von Aufklärungs- und Informationsarbeit vor Ort bis hin zu Medienarbeit. So hat der EMBS ein Übersetzungsprogramm für die Informationen und News des BAGs erstellt, um die Leute niederschwellig und schnell zu informieren.

«Haben sich die Vorurteile im Laufe der Jahre entwickelt?», fragt Jacoby nach dem Kurzvortrag. Ob sich diese tatsächlich verändert hätten, könne er nicht so und für alle beantworten, meint Gebrehiwet. Was er aber sehe, sei vor allem die aktivistische Arbeit des EMBS. Es sei seine Gegenreaktion auf die Vorurteile.

Vorurteile sind auch ein Thema, mit dem sich der Sozialpsychologe der Universität Zürich Johannes Ullrich befasst. Er wurde live per Zoom in den Kosmos zugeschaltet. In seinen sieben Minuten zeigt er dem Publikum auf, wann sich Menschen aktiv einmischen – sei es kurz- oder langfristig. «Wir mischen uns zu wenig ein», stellt Ullrich schon zu Beginn klar. Die Gewalt gegen Muslime, Schwarze, LGBTIQ+ oder weiblich gelesene Personen sei mehrheitlich stabil und würde in einigen Fällen sogar zunehmen. Hinzu komme eine hohe Dunkelziffer, so Ullrich.

«Ich denke, der Grund dafür liegt darin, dass wir uns zu wenig einmischen. Der Kontakt fehlt», stellt der Psychologe klar. Woher kommt das? Dem Eingreifen in Situationen, in welcher eine Person physisch oder psychisch gefährdet wird, würden verschiedene Punkten vorausgehen, die erfüllt sein müssten; ansonsten würde man nicht eingreifen. Einer dieser Punkte sei der Kontakt von Menschen zueinander.

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Prof. Dr. Johannes Ullrich, Sozialpsychologe der Universität Zürich, wurde live zugeschaltet.

Warum aber tun sich Menschen überhaupt soziales Engagement an? Die Antwort liegt nach Ullrich in der Ungerechtigkeit. Menschen würden dann damit beginnen aktiv zu werden, wenn sie sehen, dass eine bestimmte Gruppe Benachteiligung erfahre. Und auch hier spiele der Kontakt zu der Gruppe eine entscheidende Rolle. Dieser müsse aber mindestens so stark sein, dass daraus eine Freundschaft entstehen könne, antwortete Ullrich auf die Frage, ob ein Gespräch mit einer fremden Person im Bus bereits reiche. Vertrauen und Offenheit seien wichtig, der oberflächliche Kontakt reiche noch nicht. Bestehe aber diese Verbindung, sei das Engagement, sich für die bekannte Gruppe einzusetzen, deutlich grösser, sagte Ullrich. «Darum, Kontakt herstellen! Denn Einmischen kommt vom Durchmischen.»

Nach einem kurzen Werbeblock in eigener Sache stellte Ursina Mayor von der Koordination Freiwilligenarbeit «Public Eye» als fünfte Sprecher:in an diesem Abend ihre Arbeit vor. «Sich einzumischen ist in der DNA der Organisation Public Eye verankert», sagt Mayor.

Mit verschiedenen Kampagnen macht die Organisation auf Missstände aufmerksam und stellt gleichzeitig Forderungen auf. So zum Beispiel eine Kampagne über die Konzernverantwortungsinitiative vergangenen November. Auch Schulbesuche durch ein Schulbesuchs-Team von 25 Personen würden in coronafreien Zeiten zum Alltag der Organisation gehören. Denn Schüler:innen sollen sich ihrer Verantwortung für die Lebensumstände anderer Personen bewusst werden. Gleichzeitig lenke «Public Eye» mit verschiedenen Aktionen auf Missstände hin. Ein T-Shirt-Automat, der beim Einwurf von zwei Franken ein Stück Stoff mit einem Aufklärungsflyer ausspuckt, mache auf die miserablen Arbeitsbedingungen der Textilarbeiter:innen aufmerksam.

Das Ziel ist klar: Eine Öffentlichkeit, in dem der Fokus auf die bestehenden Ungerechtigkeiten gesetzt werde. Für eine solidarische Schweiz und mehr globale Gerechtigkeit.

Nach dem siebenminütigen Pitch fragt sich ein:e Zuschauer:in, was denn bereits als Aktivismus gewertet werden könne; ob individueller Konsum oder nicht-Konsum auch dazugehöre. «Die Fachleute von Public Eye verfolgen vor allem Regulierungen, wie die Existenzlöhne», erklärt Mayor, «wenn aber jede:r auf den eigenen Konsum achtet, bringt es natürlich schon etwas. Es soll aber nicht unbedingt ein Entweder-oder sein, sondern ein Sowohl-als-auch.»

Eine andere Person interessierte sich dafür, wie Freiwilligenarbeit während Coronazeiten aussehe, laufe sie nun ausnahmslos digital oder doch immer noch physisch? Das Schulbesuchs-Team lege zurzeit eine Zwangspause ein, so Mayor. Ansonsten würden sich die Gruppen online treffen oder auch coronakonforme Aktivitäten, wie zum Beispiel Kreideaktionen, durchführen. Es sei wichtig, über verschiedene Wege am Thema dranzubleiben und Präsenz zu markieren.

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Ursina Mayor von der Koordination Frewilligenarbeit Public Eye.

Präsenz markieren, sich einmischen, dabei sein. Das weiss auch Miklós Klaus Rózsa, der ein Blick zurück in die Zeit der 80er Jahre gab. Der Fotograf und Publizist erzählte zwar keine Räubergeschichten der Vergangenheit, dafür gab er seine Sicht zum Thema Aktivismus preis.

«Die Schweiz ist schlechter als ihr Ruf», so Rósza, «wie soll ich es interpretieren, wenn ich in Deutschland AFD-Plakate sehe, auf denen die Schweizer Alpen mit den Worten ‹Die Schweiz als Vorbild, Volksabstimmungen jetzt› abgebildet sind?»
Der Umweltschutz sei aber schon damals ein Thema gewesen, erklärt Rósza. Und immer noch sei es ein Leidthema, obwohl sich einiges geändert habe.

Mischen wir uns ein, wenn wir Ungerechtigkeiten sehen. Man muss damit rechnen, dass man Probleme bekommt. Verglichen mit dem, was andere Personen für Probleme haben, sind diese aber gering.

Miklós Klaus Rózsa

Junge Leute müssten sich nicht in politischen Parteien engagieren, um etwas zu bewirken. «Engagiert euch auf der Strasse!» appelliert er und nennt das Beispiel des Zürcher Kanzleizentrums Ende der 80er Jahre. Das als Spätfolge der Jugendbewegung AJZ (Autonomes Jugendzentrum) eröffnete Zentrum habe bestens funktioniert, ohne dass Geld von der Stadt entgegengenommen wurde.

Doch trotz einer hohen Zustimmungsrate in der Stadt lancierte auch hier die bürgerliche Seite eine Abstimmung darüber, was mit dem Kanzleizentrums geschehen sollte. Je weiter jemand vom Zentrum entfernt lebte, desto stärker habe die Zustimmung für das Zentrum abgenommen, so Rózsa. So weit, dass das Zentrum nach einer knappen Abstimmung schliesslich geschlossen wurde.

Nur ein Beispiel, wie sie damals aktiv gewesen seien. «Engagement ist wichtig und richtig, aber nicht immer schmerzfrei oder kostenlos zu haben», so Rósza. Er selbst habe 40 Jahre lang auf seine Einbürgerung warten müssen. Nicht zuletzt darum, weil er als Ausländer auf die Missstände hingewiesen habe und sich ab und an auch in unangenehmen Situationen mit der Polizei vorfand – in welchen er nachträglich jedoch stets recht erhalten habe, betont Rósza.

«Mischen wir uns ein, wenn wir Ungerechtigkeiten sehen, auch von Seiten der Polizei, muss man damit rechnen, dass man Probleme bekommt. Verglichen mit dem, was andere Personen für Probleme haben, sind diese aber gering», so der Publizist und macht dabei auch auf die Wichtigkeit von Gewerkschaften aufmerksam. Genauso von Bedeutung sei die Öffentlichkeitsarbeit, denn das ganze Engagement nütze wenig, wenn nicht darüber berichtet werde.

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Miklós Klaus Rózsa als Zeitzeuge der 80er Jahre.

Zum Schluss will ein:e Zuschauer:in von Miklós wissen, ob in den 80ern tatsächlich alles bewegter und radikaler war. «Ganz sicher», stellt er klar, «ob es besser war, weiss ich aber nicht.» Er glorifiziere nur ungern, aber erreicht hätten die jungen Menschen von damals viel.

Damit gehört die 11. Pitch-Night von Tsüri.ch auch schon wieder der Vergangenheit an. Doch der Fokusmonat ist noch lange nicht vorbei. Nächsten Montag geht es mit dem Podium «Bringt Aktivismus überhaupt etwas?» weiter. Du kannst also gespannt bleiben. Hier geht es zum ganzen Programm des Fokusmonats «Misch dich ein!».

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