Das waren die 9 aufregendsten Tsüri-Momente im 2020 - Tsüri.ch #MirSindTsüri
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Von Seraina Manser

Community-Verantwortliche

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3. Dezember 2020 um 05:43

Das waren die 9 aufregendsten Tsüri-Momente im 2020

Das 2020 wird wohl als das aussergewöhnlichste Jahr in die sechsjährige Vergangenheit von Tsüri.ch eingehen. Ja, es war ein hartes Jahr. Aber an diese 9 aufregende Momente mit dir erinnern wir uns gerne zurück.

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Das zweitbeliebste Tsüri-Produkt des Jahres Twenty-Twenty und Bürohündin Bella. Foto: Elio Donauer.

1. Top informiert dank dem Tsüri-Briefing

Nach dem Vorbild des Briefings unserer Kolleg*innen von Bajour haben wir im Februar das Tsüri-Briefing für die Member eingeführt. Jeden Wochentag um 17 Uhr flattern die wichtigsten Zürich-News des Tages, zusammengefasst von der Tsüri-Redaktion, in die Postfächer. Öffnungsrate: Über 40 Prozent. Wir können so zu Recht behaupten, dass die Member bestens informiert in den Feierabend gehen. Zudem sind sie die genauesten Leser*innen: Als eine Tsüri-Mitarbeiterin darin schrieb, dass ein Tram auf einer Länge von 13 Kilometern (!) regelrecht aufgeschlitzt wurde, ging es nicht lange und Nachrichten wie: «Das ist aber ein sehr langes Tram *zwinkersmile», fluteten unser Mailfach.

2. Hedonist*innen on tour

Im Fokusmonat Bildung im Februar und März wollten wir nicht nur über Bildung sprechen, sondern auch wirklich etwas lernen. An drei Spaziergängen konnten die Teilnehmenden nützliche – und weniger nützliche – Skills erwerben. Besonders beliebt war der hedonistische Spaziergang: Dieser führte von einem Kochkurs über eine Weindegustation bis ins Casino, wo die Teilnehmenden ins Blackjack eingeführt wurden. Die meisten versoffen das gewonnene Geld gleich wieder – wie es sich halt für Hedonist*innen gehört.

3. Kein Aprilscherz: 1000 Member

Am 1. April 2020 ist es soweit und Tsüri.ch zählt zum ersten Mal 1000 Member. 1000 Menschen, die das Stadtmagazin mit einem finanziellen Beitrag unterstützen. Wir waren gerührt! So viel Support, der uns während des Lockdowns von allen Seiten entgegen schwappte und im Peak von 1000 Member gipfelte. Wobei, was sagen wir Peak? Ufe isch’s Ziel!

Member werden isch au jetzt no cool!

4. Endlich wieder «echte» Events!

Jeden Monat wollten wir uns mit den Membern durch einen anderen Kreis kreiseln. Im März war dann leider erst einmal Schluss: Wegen Corona waren Events verboten. Umso schöner war es, als wir im Juni die Member zum Burek schwingen im Dynamo einladen durften. Bei grösster Hitze haben wir unter der Leitung von Emir von Volim Burek Burek um Burek im Akkord gebacken.

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Verreckte Cheib, das wird ein Burek. Foto: Annika Müller.

5. Frauen des Nachtlebens

Auch die Clubs hatten es dieses Jahr nicht einfach: Die erste verordnete Schliessung im Frühling. Dann durften sie wieder öffnen, aber die Partymeute blieb aus. (Tsüri.ch berichtete) Ende Oktober beschliesst der Bundesrat dann die erneute Schliessung. Im Juli trafen wir sieben Frauen aus dem Nachtleben: Entstanden sind wunderbare Portraits von der Selekteurin beim Gonzo über DJ Verycozi bis hin zu Vera, der Besitzerin der Playbar.

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Vera von der Playbar offeriert zu den Getränken häufig kleine Snacks. Zum Beispiel Wienerli. Foto: Elio Donauer.

6. Tsüri.ch nel Ticino

Eigentlich wollten wir schon im Mai eine Woche in der ehemaligen Schoggifabrik Cima di Norma im Tessin verbringen. Aber Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Im September war es dann endlich soweit und wir fuhren inklusive Laptop und Post-Its durch den Gotthard ins Bleniotal. Fernab vom Zürcher Trubel arbeiteten wir hier die Strategien für’s 2021 aus. Wenn jetzt Nebel über der Stadt hängt, denken wir gern an die güldenen Stunden im Ticino zurück.

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Ob in Tsüri oder im Tessin – das Tsüri Team frönt gerne den Kaffeepausen. Foto: Elio Donauer.

7. Linke Socke

Eine «linke Socke» ist keine linke Zecke, sondern ein sehr beliebtes Produkt im Tsüri-Shop. Überhaupt ist «linke Socke» eine gern verwendete und gut gemeinte Bezeichnung im Tsüri-Büro für eine Person, die sich politisch weit aussen links positioniert. Über 150 Paare wurden bereits bestellt. Beliebter als die «linken Socken» waren im 2020 nur noch die OG-Shirts, von denen 300 (!) über die virtuelle Shoptheke gingen.

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Zwei linke Socken. Foto: Elio Donauer.

8. Touri in der eigenen Stadt: Weisse Polizisten hier, böse Männer dort

Dieses Jahr erlaubten wir uns eine Sommerreihe der etwas anderen Art: Das Tsüri-Team schlief sich durch die verschiedenen Stadtkreise. Den jeweiligen Kreis entdeckten wir aus den Augen eines Touris neu. Unser Lieblingskommentar steht unter Nicos Beitrag über den Kreis 4: «Vegan dies, vegan das, weisse Polizisten hier, böse Männer dort... In diesem Artikel geht es irgendwie null um den Kreis 4». Nico kontert mit: «Vegan dies, vegan das, weisse Polizisten hier, böse Männer dort – ist doch das offizielle Motto vom Kreis 4».

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Nico bedient sich beim Fairtailer. Foto: Flo Walser.

9. Wem gehört Zürich?

Diese Frage wollen wir im Rahmen des Fokusmonat Wohnen im November und Dezember beantworten. Dank einem Crowdfunding konnten wir die Grundbuchdaten der Langstrasse und der Weststrasse bestellen und diese auswerten. Die Recherche zur Langstrasse wurde bis anhin über 6000 Mal aufgerufen und es wurde durchschnittlich fast eine Viertelstunde darauf verweilt.

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