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Von Lara Blatter

Co-Geschäftsleitung & Redaktorin

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29. Dezember 2020 um 09:20

Ein Haus für eine bessere Zukunft

In der ehemaligen Gemeinschaftsküche der proletarischen Jugend Zürichs kocht heute eine links orientierte Genossenschaft. Das Gebäude zwischen Lochergut und Bullingerplatz sticht nicht nur als politischer Ort heraus.

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Das Café Boy war und ist ein Ort, wo Menschen sich treffen. (Illustration: Archiv Raymond Naef, Zürich)

Das Haus, in dem sich das Café Boy befindet, besticht durch klare Linien und Kanten. Es wurde 1934 nach dem Architekturstil «Neues Bauen» errichtet. «Man baute, um ein Zeichen für eine bessere Zukunft nach dem Krieg zu setzen», so Architekt Charles Thommen, der sich mit moderner Architektur befasst.

Das Raumkonzept vergleicht er mit demjenigen von Volkshäusern, die damals ebenfalls ihren Ursprung hatten. Für die Arbeiterbewegung entstanden mit diesen Gebäuden Orte für den politischen und kulturellen Austausch.

Wie wichtig solche Lokale sind, ob es sie heute noch gibt und was dies mit «neuem Bauen» zu tun hat, darüber sprechen Vivien Jobé vom Café Boy und Charles Thommen:

Das Café Boy und sein politisch roter Faden
Das Haus, in dem sich das Café Boy befindet, ist gesellschaftlich, politisch sowie architektonisch spannend. Eine ehemalige Mitarbeiterin des Boys, Genossenschafter*innen, ein Historiker und ein Architekt erzählen in drei Teilen die Geschichte des Boys.

Ein avantgardistischer Bau aus den 30ern
Gertraud Määttänen: «Das Café Boy ist nicht mehr dieser politische Ort»
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