Wir Zürcher lieben diese 21 Dinge!
Teile 1&2
18. Februar 2015
1. YOGA ÜBER MITTAG
Nicht ganz so anstrengend wie Sport, aber trotzdem Bewegung, die gut tut. Yoga ist schon lange bei uns angekommen. Fast niemand, der/die es nicht tut. Wir lieben Yoga in all seinen Variationen (zum Beispiel auch als Seniorenyoga).2. Street Art
3. Kafis
Ja, wir haben Glück. In Tsüri gibt es eine Unmenge an tollen Kafis: Z am Park, Bonheur, Kafi Lang, Zum Guten Glück, Bebek, Kafi Schnaps und wie sie alle heissen. Wo bist du am liebsten und schlürfst deinen Espresso?
4. Elektro-Scooter
Auch schon mal aufgefallen, dass sehr viele Tsürcher, deren Vorfahren aus einem anderen Land stammen, mit Elektro-Scooter unterwegs sind? Sie sind leise, schnell und umweltfreundlich. Häufiges Auftreten: Am frühen Nachmittag im Kreis 3 und dem Langstrassenquartier.
5. Serien

6. Selbstfindungs- reisen
Sorry mom #springbreak #fullmoonparty #facepaint #bassjackers #puntacana Ein von Krystina Gagne (@krystina_gagne) gepostetes Foto am
«Tsüri ist ja schon schön, aber ich kenne einfach zu viele Leute, da kann es mir echt schnell verleiden. Drum gehe ich jetzt zwei Monate nach Thailand/Indonesien/Südamerika...» Die meisten gehen, weil sie es hier irgendwie langweilig finden, oder weil es kalt ist, oder weil sie sich selber finden wollen.
7. Berlin
#Mauerpark #berlin rocks! pic.twitter.com/fy09CF7Rvv MariekeDeMunck (@MariekedeMunck) 8. Juni 2014
Die Stadt der Städte. Tsüri, so wie es sein sollte aber nie werden wird. Warum? Weil das offizielle Zürich halt doch ein weniger verklemmt ist und darum immer schaut, dass alles schön sauber ist. Man munkelt aber, dass Berlin schon zu Mainstream ist. Wo gehen die Post-Berlin Hipster hin?
8. Mac Books
Mmmmhhh, ein Mac Book. Schon geil, diese Apple-Geräte. Sie sind ein bisschen die neuen Statussymbole für junge, moderner Städter, die sich kein Auto leisten wollen. Am höchsten ist die Mac Book-Dichte wohl in Grafik-Aterliers, der ZHdK und in Kafis.9. Velo fahren
Oh wie ist es schön, mit dem Velo durch unsere wunderbare Stadt fahren. Es ist sommerlich warm und wir haben zum Glück fast keine Hügel, die es zu erklimmen gibt. Wir Tsürcher lieben das Velo-Fahren und tun es auch die ganze Zeit ? obwohl Tsüri nicht grad velofreundlich ist.10. Schnippo in der Rheinfelder Bierhalle
Schnitzel und Pommes in urchigem Ambiente? Ganz genau, das gibt es in der Rheinfelder Bierhalle. Dafür musst du zwar den Kreis 3/4/5 verlassen und ins Niederdorf radeln - aber es lohnt sich! Gut, günstig, klassisch und zunehmend beliebt.Hearty schnitzel with rosti along the streets of old town zurich. #schnitzel #rheinfelderbierhalle Ein von Eric Tan (@foodolicious1) gepostetes Foto am
11. Ironische Kleider (ausser bei den Schuhen)
Können Kleider ironisch sein? Ja. Spontan kommen mir diese schrecklichen Shirts und Hoodies mit den Tierköpfen in den Sinn. Oder sonstige Muster und Farben, die keinesfalls ernst gemeint sein können. Witzig ist, dass bei den Schuhen niemand Witze macht - diese sind immer fresh und geil (naja, ausser jene von New Balance).
12. Asiatisches Essen
Für alle Asien-Liebhaber das Grösste: Der Anfang der Langstrasse. Es reihen sich gleich drei Lokale nebeneinander: Chinese, Vietnames, Chinese. Und nein, das sind nicht die einzigen drei Imbisse, die asiatisches Essen verkaufen. Wir Zürcher - das ist unbestritten - lieben das Essen aus dem Osten!
13. Auf der Wiese liegen (Sommer, komm zürück!!!)
Oh wie war er schön, der Sommer. Vor allem auch wegen den vielen Brandlöchern von Einweggrills auf den städtischen Wiesen. Höhö. Auch ohne Grill und verbranntem Gras ist es etwas vom Schönsten: Im Sommer auf der Wiese liegen und in den Himmel starren. Kein Wunder sind die Grünflächen immer gut belegt (sie eigenen sich auch gut für Yoga und asiatisches Essen).
#Yoga Enthusiasten auf der #Josefwiese in #Zürich? #Kuoni Mitarbeitende entspannten mit einer Yogalektion #KuoniNews pic.twitter.com/zKlY111qei Kuoni Switzerland (@swisskuoninews) 21. August 2014
14. Klassische Musik
Ja, wir lieben klassische Musik. Schliesslich sind wir kulturell interessiert (stimmt wohl wirklich. Drum: Keine Ironie!). Trotzdem: So oft besuchen wir dann doch keine klassischen Konzerte oder hören Mozarts Requiem zum Einschlafen. Letztens so: «He, du musst unbedingt mal in die Tonhalle ein Konzert losen gehen. Ja, ist voll geil: Erst eine gute Guuge rauchen...»
15. Besetzte Areale
Den legendären Binz-Umzug werde ich nie vergessen... Hunderte junge Menschen versammelten sich in der ungeheizten Halle auf dem besetzten Areal und machten sich für einen Tanz-Spaziergang bereit. Auffallend viele «Nicht-Besetzer» waren anwesend. Junge Damen mit High Heels waren sonst keine täglichen Besucherinnen bei den Besetzern. Das gleiche zeigte sich auch später bei den Parties im Labitzke. Was wir daraus lernen? 1. Besetzer machen - neben vielem anderen auch - die besten Parties. 2. Besetzte Areale strahlen eine Romantik und Freiheit aus, die weit über ihre Räumung hinauswirkt.
16. Leute kennen (und damit angeben)
Tsüri ist eine kleine Stadt. Wer schon ein paar Jahre hier ist oder sogar schon hier geboren wurde, kennt einen Haufen Leute. Und das findet er/sie cool. Und gibt auch gerne ein wenig damit an - aber natürlich nur sehr dezent. Am besten ist es, wenn man jemanden kennt, der gerade ein Projekt am laufen hat - eine Off-Space-Galerie zum Beispiel - oder einen fancy Tsüri-Blog (#Selbstironie).17. Orte kennen (die sonst niemand kennt)
Ähnlich ist es bei den Orten. Es gibt zwei Gründe, warum wir Zürcher immer an Orte wollen, «wo es nicht so viele Hipsters hat»: 1. Es hat weniger Hipster dort. Und 2. Es ist halt schön läss, Orte/Kafis/Bars zu kennen, die so hip sind, dass sie noch nicht vom Hipster-Mainstream überfallen wurden.18. Viele Freunde auf Facebook haben
...aber immer betonen, wie doof man Facebook findet.19. Kiffen
Ou Shiiiiiit, jetzt hab ich vergessen, was ich hier schreiben wollte. Hä? Was?20. Alte Kleider
«Wow, voll schön deine neue (und leicht löchrige) Jacke!» «Danke, hab ich vom Brocki/Flohmi, hat nur 3 Fränkli gekostet.»
#flohmi #kanzlei #fleamarket #zurich #things #chingching #clothes #market Ein von Laura Diana (@lalila_laura) gepostetes Foto am
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