10 Lektionen für zugezogene Zürcher - Tsüri.ch #MirSindTsüri
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12. Mai 2016 um 09:38

10 Lektionen für zugezogene Zürcher

Das Leben in Zürich ist anders als, naja, ausserhalb der Stadt. Für zugezogene Landeier können Situationen entstehen, die erschrecken, überraschen oder einen die Frage stellen lässt, warum man nicht schon viel früher nach Zürich gezogen ist.
Hier zehn Beispiele, wie sich die Stadt vom Land unterscheidet.

1. «Grüezi»

Ab und zu wird dir noch ein «Grüezi» auf der Strasse rausrutschen. Sobald dich genug viele Leute mit extrem entsetzten oder gar ängstlichen Blicken gemustert haben, lässt du es dann bald bleiben...

OMG!!!!

2. Wann kommt der Bus?

Deine Zeitwahrnehmung verliert jegliche Toleranz. Hast du früher noch 20 Minuten an der Bushaltestelle verbracht und gedacht «ach was, der ist ja gleich da», kriegst du in der Stadt bereits die Krätze, wenn das Tram erst in drei Minuten vorfährt.
IMPATIENT

3. Velofahren ist mega gefährlich

Bist du früher noch fröhlich mit dem Velo im Volg einkaufen gefahren, fühlst du dich auf deinem Drahtesel in der Stadt permanent in akuter Lebensgefahr… und dann erst noch diese Tramschienen!

 

4. Das Essen ist überall!

Du bist frisch aus dem Elternhaus ausgezogen und deine Mutter hatte wohl recht mit deinen nicht vorhandenen Kochkünsten. Zum Glück ist das Angebot an schnellem und guuutem Essen so gross. Und alles hat sogar bis 22 Uhr geöffnet!

Burger

5. Schöne neue Anonymität

Hast du dich früher nicht in deinem Trainer aus dem Haus getraut, weil die Nachbarn ja reden könnten, ist dir das in der Stadt bald sch*** egal. Hier laufen alle so rum. Willkommen in der herrlichen Anonymität!
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6. Willkommen an der Langstrasse

Alkoholiker und Drogenabhängige, welche du bis anhin nur bei RTL-Asi-TV gesehen hast, setzten sich im Bus neben dich. Anfangs erschrickst du vielleicht noch. Bald schon merkst du, dass sie völlig harmlos sind und genauso zur Stadt gehören wie der See und dann atmest du im 31er gewohnt durch den Mund und denkst nur «lass den Knilch bald vorüber ziehn‘».
stinky

7. Wir haben Polizei

Haben früher Polizeisirenen kleine Adrenalinstösse in dir ausgelöst (es hätte ja dein Nachbar sein können), gehören diese Töne bald zum Grundrauschen der Stadt.
SIRENS

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8. Ciao Vögeli

Dich hat bis anhin lediglich das romantische Vogelgezwitscher oder ab und zu eine Kuhglocke geweckt? Ab sofort werden es eskalierende Gartenparties, der Nachts-um-1-Uhr-Klavier-spielende-Nachbar und ja – Polizeisirenen – sein.

NO SLEEP

9. Jogger vs. Kinderwagen

Überwindest du dich dann doch einmal für ein bisschen Joggen an der Limmat, wird dir schlagartig bewusst, was Verdichtung heisst. Keine ruhigen Waldabschnitte mehr, wo man sich auf einem Baumstrunk ausruhen und die Natur geniessen kann. Hier rennst du Sinus-Kurven um Mütter mit Kinderwagen und spürst ständig den röchelnden Atem der Konkurrenz-Jogger im Rücken. Ach ja, und dann sind da noch diese Hunde…
CHASING

10. Und zack, schon bist du zuhause

Deine Nächte im Ausgang enden nicht mehr mit stundenlanger Nachtzug- und Busfahrt, vollgestopft mit betrunkenen Leuten, deren hängende Köpfe im Rhythmus der Fahrt an die Scheibe klatschen. Nein! Denn du kannst jetzt einfach zu Fuss nachhause oder mit dem Taxi (ohne dafür vorher eine Bank ausrauben zu müssen oder dir Schulden für die nächsten drei Jahre aufzuhalsen).
DRUNK PUBLIC TRANSPORT

Titelbild: Instagram/xileflang

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