Das war das Tsüri-Jahr 2018

Wir kürten das beste Brunch- und Pizzalokal der Stadt, gestalteten Kleber für eine «Blocherfreie-Zone» und bastelten ein Mini-Lochergut – das war das Tsüri-Jahr 2018.

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Schon ist wieder ein Jahr rum und wir lassen Revue passieren, was Tsüri.ch 2018 so angestellt hat.

Blocherfreie Zone. Kein Tagblatt. Danke. Im April wird bekannt, dass Tamedia die Basler Zeitung von Christoph Blocher übernimmt und ihm im Tausch dafür das Zürcher Tagblatt gibt. «Blocher kommt in die Stadt Zürich», titelten wir. Weil zuschauen und Däumchen drehen nicht unser Ding ist, entwarf unsere In-House-Grafikabteilung (in diesem Falle war das der Verfasser des Artikels) schnell einen Sticker für an den Briefkasten.

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Sticker aus dem Hause Tsüri.ch.

Luisa ist hier Tsüri.ch hat das Luisa-Projekt nach einem Hinweis aus der Community in Zürich initiiert und dabei die Bar- und Clubkommission Zürich (BCK) mit der hiesigen Frauenberatung zusammengebracht. Der Grundgedanke des Projekts: Ein niederschwelliges und unmittelbares Hilfsangebot bei Fällen sexueller Belästigung. Wer sich sexuell bedrängt fühlt, sagt in der Bar oder im Club das Codewort «Ist Luisa hier?» und bekommt Hilfe. Anfang Jahr organisierte die Bar- und Clubkommission Zürich eine Gesprächsrunde im Houdini, um das Projekt in Zürich einzuläuten. Moderiert wurde sie von Tsüri-Redaktorin Laura Kaufmann.

Wir, die Gastrokritiker*innen Im März publizierten wir das grosse «Leckerschmecker-Voting» und es kürte das Bebek als den Ort mit dem besten Brunchangebot. Eine Crew von vier Brunch-Tester*innen zog los und für das perfekte Bild aus der Vogelperspektive stieg einer sogar auf den Stuhl. Auf den Geschmack gekommen, wollten wir zwei Monate später von euch wissen, wo in Zürich die beste Pizza auf den Tisch kommt. Zwei Votings und zehn Reviews später wurden Stimmen laut, die nicht zu unrecht meinten, wir seien doch kein Foodblog. Deshalb wurde vorerst mal nicht mehr über Essen geschrieben, aber wer weiss, vielleicht seid ihr im Sommer bereit für das «ultimative deliziöse Gelatovoting»!

Journalismus zum Anfassen Bei unserem Crowdfunding im Oktober und November 2017 versprachen wir euch «Journalismus zum Anfassen» und den lieferten wir euch. Im Juni und Juli 2018 behandelten wir in Artikeln und an sieben Events das Thema «Smart City». Eines von vielen Highlights war die Schnitzeljagd auf Publibikes durch die brütend heissen Gassen von Zürich auf der Suche nach Mister Tsüri. Im November doppelten wir nach mit unserem zweiten journalistischen Fokus zum Thema «Sucht». Die waghalsigste Veranstaltung war die «Suchtfreie Party» im Langstrassenkultur – es gab nämlich keinen Alkohol, dafür aber auch keinen Kater am Morgen danach.

Journalist*innen zum Anfassen Seit diesem Sommer verlagern wir jeweils jeden zweiten Donnerstag unser Tsüri-Büro nach draussen in ein Café oder an einen anderen öffentlichen Ort dieser Stadt. Bis jetzt waren wir schon im Café du Bonheur, im Kafi Schnaps, im Dynamo, in der ZHdK, im Lichthof der Uni, im Miro Kaffee, im Impact Hub im Kraftwerk Selnau und zuletzt im Kosmos. Du kannst vorbeikommen und uns anfassen – oder ähm doch, einfach lieber nur mit den Augen anschauen – und mit uns quatschen.

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«Tsüri on Tour» im Kraftwerk.

Die Verleihung des goldenen Tampons Tsüri-Redaktorin Nina Vedova hat sich in ihrem Meinungsmittwoch über Bars und Cafés gefreut, die auf ihren WCs Tampons anbieten und forderte die Verleihung des goldenen Tampons. Diesen haben wir kurz darauf dann auch gebastelt (mit Tampon, Zahnstocher, Nagellack und Zigipäckli) und verliehen. Diese Lokale haben ihn bekommen!

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Dürfen wir vorstellen? Der goldene Tampon!

Bau dir dein eigenes Lochergut Als Geschenk für unsere Tsüri-Member liessen wir uns dieses Jahr etwas Besonderes einfallen: Wer genug Geduld und ruhige Finger hat, kann sich ein eigenes kleines Lochergut basteln. Ein grosser Dank gebührt dabei Reto, der für uns das «Lochergut Miniature» gestaltet hat und dabei keine Mühe für Details scheute. Dieser Bastelbogen schaffte es sogar in die Printausgabe des Tagesanzeiger. Zahlreiche Fotos von euch haben beweisen, dass ihr nicht faul seid und das Ding zusammen gebastelt habt. Chapeau!

Bastelbogenaufträge nimmt Reto Meierhofer gerne entgegen!

Sommerkonzert mit Sophie Louise auf dem Parkplatz Der Sommer 2018 war temperaturtechnisch ein Höllensommer: Unser Büro mit Sonneneinstrahlung von Mittags bis Abends hätten wir als Bikram-Yoga-Studio untervermieten können. Just am letzten heissen Tag haben wir mit euch allen auf dem Parkplatz auf den sagenhaften Sommer angestossen. Die wunderbare Sophie Louise spielte ein Konzert (Man munkelt, dass einer ihrer Musiker für das Konzert extra auf seine Bachelordiplomfeier verzichtete..). Jetzt tourt die Zürcher Sängerin schon bald durch Deutschland!

«Sophie Louise» auf dem Parkplatz. Foto: Laura Kaufmann

Guerilla-Aktion Im Oktober tauchen plötzlich in der ganzen Stadt Flugblätter auf, mit denen eine Gang nach neuen Mitgliedern sucht. Sie hängen überall. Einen Monat später outeten wir von Tsüri.ch uns als Täter*innen hinter der Aktion. Inspiriert hat uns unter anderem Laura, die mit dieser Methode ein WG-Zimmer fand. Wir wiederum inspirierten damit das Theater Neumarkt (siehe hier). Glauben wir zumindest.

Danke! Tsüri.ch wäre nichts ohne euch alle. Ihr lest, kommentiert und teilt unsere Artikel, kommt an unsere Events und fährt Tsüri-Stickers auf euren Velos durch die Stadt. Vielen Dank für eure Treue und Liebe!

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2022-01-07 Seraina Portrait-78

Das mache ich bei Tsüri:

Ich bin Community-Verantwortliche, will heissen, ich suche nach neuen Membern, überlege mir Produkte für den Tsüri-Shop und noch allerlei kleine Sächeli. Zudem schaue ich, dass der Kochplan im Tsüri-Büro eingehalten wird...

Darum arbeite ich bei Tsüri.ch:

Wegen dem Fame.

Das mag ich an Züri am meisten:

Die Limmat an einem Sommerabend, meine Freund:innen, den Parki, den Friedhof Sihlfeld, die Boulderhalle Minimum, den Abschnitt der Stauffacherstrasse zwischen Seebahnstrasse und Bullingerplatz – und das all das in Velodistanz liegt.

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