Wie ich nach Serbien reiste, um Flüchtlingen zu helfen (und von Frontex festgehalten wurde) - Tsüri.ch #MirSindTsüri
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Von Benjamin von Wyl

Journalist

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9. August 2016 um 09:00

Wie ich nach Serbien reiste, um Flüchtlingen zu helfen (und von Frontex festgehalten wurde)



In einem eindrücklichen Reisebericht erzählt Flüchtlings-Aktivist Benjamin von Wyl von seiner Reise nach Belgrad und wieder zurück. Er reiste nach Serbien, um gegen die menschenverachtende Flüchtlingspolitik zu protestieren und den Menschen vor Ort zu helfen. Dabei kam er immer wieder in Konflikt mit Behörden, Polizei und der Frontex.

Seit ich vor einem Monat in den Nachtzug von Zürich nach Belgrad gestiegen bin, habe ich denselben Ohrwurm: Laibach – Eurovision. Refrain: „Europe is falling apart.“ Der Rest des Abteils spricht Kroatisch und das angeregt, obwohl sich die fünf Leute gar nicht zu kennen scheinen. Ich höre Musik und im kurzen Zeitfenster, das uns durch die Ostschweiz führt, wählen die unergründlichen Mythen des Youtube-Algorhitmus dieses Lied für mich aus.

Als ich vom Zähneputzen zurückkomme, hängt frisch ein gelber Kleber in meinem Blickfeld. Ein Pfeil, der nach oben zeigt. Ich kann ihn nicht ignorieren. Ein Männlichkeitssymbol, ein einfaches Soldatensymbol – es sieht auch ein bisschen nach Playmobil aus. Es ist ein Aufkleber der Identitären. Ein Aufkleber jener Gruppe neuer Rechter, die am Wiener Burgtheater eine Aufführung von Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“ gestürmt hat. Jener Gruppe neuer Rechter, die in Michel Houellebecqs Negativvision „Unterwerfung“ als bewaffneter Flügel des Front National seine Würdigung erhält. Diese Fascho-Jugendbewegung hat die Internationalisierung des Nationalismus geschafft.

https://www.youtube.com/watch?v=GOffk1G6OX8

Ich steh auf und reisse den Kleber ab. Ein untersetzter Typ schreit mich auf Französisch aus dem nächsten Abteil an. Seine Hautfarbe ist eher „beur“ – maghrebinisch – als „weiss“. Ich diskutiere mit ihm, nach anderthalb Sätzen bin ich am Ende meines Französisch und wechsle ins Englisch. „Tu parles francais avec moi!“ Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Zug irgendwo um Innsbruck und so ist meine Antwort: „Wir sind in fucking Österreich. Wenn schon sprechen wir Deutsch.“ Ich dreh mich um und setz mich, schau wieder auf. Die Identitären haben sich vervielfacht. Alle in dunkelblauen T-Shirts mit Spartaner-Emblem, alle in kurzen braunen Kordhosen, alle mit einem Dosenbier in der Hand. Sie halten die Abteiltür offen und keifen. Dann meldet sich ein älterer Kroate, der mir gegenüber sitzt: „Please, I want to sleep!“ Als ich in der Oberstufe war, wäre er noch ein „Jugo“ gewesen, Hassfigur unserer Tal-Nazis. Aber die Faschos heute verteidigen das gesamte Abendland und fahren nach Bulgarien zur „Verteidigung der Festung Europa“, weshalb das Rudel Identitärer mit Respekt reagiert. Fortan bleibt unsere Abteiltür zu. Ich geh in 14 Stunden noch einmal raus, um einen weiteren Sticker zu entfernen, aber unterdrücke den nächsten Harndrang und lese in einem Roman über südamerikanische Schriftsteller, die sich vor dem Schreiben drücken. Den regelmässigen Patrouillen von Männern und auch Frauen in kurzen braunen Kordhosen und deren Arschlochfinger begegne ich mit gequälten Grinsern. In Zagreb steigen die Identitären aus und entsorgen die Bierdosen der Nacht. Mindestens zwölf Szenefaschos fahren als Gruppe nach Südosteuropa in Neo-Hitlerjugendmontur und ich fahre nach Südosteuropa, um mich in einem No Border-Kollektiv zu engagieren. Sie reisen im Einsatz für die Festung Europa, für Grenzen, für Nationen. Ich reise gegen die Festung Europa, gegen Grenzen, gegen Nationen. Europe is falling apart! Viel zu wenige Menschen kennen Laibach.

In Belgrad geschehen Dinge. Hundert Meter vom Bahnhof befindet sich der Afghani Park, kaum ein Aktivist, auch kein lokaler, erinnert sich an den ursprünglichen Namen des Parks. Im Afghani Park und dem angrenzenden Infopark leben um die 1000 Afghanen, Pakistani und Syrer. Sie begannen ihre Flucht teilweise vor drei Monaten und befinden sich schon anderthalb Monate zwischen Plastikabfall und Kartonunterlagen in Belgrad. Nach zwei Tagen Dauerregen verteilt eine NGO Börek an die Geflüchteten. Beim frühmorgendlichen Gang durch den Park seh ich einen Geflüchteten in Crocs und offenem Regenschutz, der Fetzen aus seinem Börek reisst und es an die Tauben verteilt. Was mich am meisten beeindruckt, ist der verbreitete Galgenhumor. Nach kurzer Akklimatisierungsphase öffne ich mich den endlosen Witzkaskaden über „hungry border dogs“ oder „hungary border dogs“. „Levanjann!“ means „All people are crazy!“  Levanjann war mein erster Ausdruck in Paschtu und „Levannjan!“ sind sowohl die „hung(a)ry border dogs“ als auch der eine Geflüchtete, der ein Jackett trägt, sich nur als Barack Obama ansprechen lässt und dem oft eine Schlange aus Anhängern seiner Showmasterqualitäten folgt.




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Trotz der Witze: Es ist die schiere Existenz, die den Geflüchteten in Belgrad geblieben ist. Zivilisten und Polizisten in Bulgarien haben sie verprügelt, ihnen die Pässe abgenommen, alles gestohlen, auch die Schuhe. „Bulgaria no good, Serbia good“, sagen manche. Bei diesen Vergleichsmöglichkeiten nachvollziehbar. Etwa 3000 Geflüchtete sind in Serbien, davon etwa 1000 in den Parks von Belgrad und 2000 in offiziellen und inoffiziellen serbischen Lagern. Ungarn lässt pro Tag 30 Geflüchtete ins Land – unter diesen befinden sich jeweils nur 1 bis 2 „single men“, weshalb sich viele alleinreisende Männer gar nicht erst als Flüchtlinge registrieren und das Leben in den Parks wählen.

3000 auf 7 Millionen sind nicht allzu viele, aber das serbische System ist heillos überfordert, zudem wollen die wenigsten Geflüchteten in Serbien bleiben. Das Grundgefühl ist Stagnation, denn auch die, die wollen, können nicht zurück, weder in ihr Heimatland noch nach Mazedonien oder Bulgarien. Sie können nicht vor, denn die Grenze zu Ungarn besteht aus einem Zaun, aus Hunden, aus 6000 bis 10 000 Soldaten und Polizisten, aus den Millizen von Lokalpolitikern. Die Grenze zu Kroatien ist ebenfalls zu, ausserdem befinden sich da immer noch Minenfelder vom letzten Krieg. Serbien ist Stillstand und Serbien ist überfordert und das UNHCR verteilt Fischkonserven und Cracker. Täglich. Täglich Fischkonserven und Cracker. Täglich versucht es jemand an der Grenze, täglich kommt wieder einer zurück, täglich die Witze über die Grenzhunde, täglich die traurigen Blicke und „Hungary border... big problem.“  Täglich die Geschichten von Menschengruppen, die sich im Busbahnhof vom Regen versteckt haben, von Unbekannten mit Pfefferspray überfallen wurden und eine von vielen Etappen des kompletten Besitzverlusts erlebten. Wer es war? Vielleicht die bosnische Mafia. Keine Ahnung, weiss niemand. Und wenn jemandem das Smartphone und das Geld abgenommen wird, hat er vielleicht einen Freund, dessen Handy er benutzen kann und vielleicht hat er Verwandte, die wieder ein paar hundert Euro zusammenkratzen. Und die paar hundert Euro helfen nur begrenzt, da man in Belgrad ohne Pass kein Hotelzimmer, kein Hostelbett bekommt. Da bleibt nur Glaube an Gott oder die Verheissung Europa. Oder Weirdness. Johnny aus Pakistan nennt den zahnlosen Imbissbesitzer am Parkrand mit dessen Einverständnis „Mamma“. Eine durchschnittliche Konversation mit ihm: „We go to the anyway place and have the coffee! What's today's plan for Hungary border? Johnny's gonna cross, gonna cuddle dogs. Then Johnny's gonna go to the Anyway-country, talking to the Anyway-president and Anyway-president's wife. Johnny's gonna stay. Also good friends with the Anyway-president...“ „Levanjann“ means „All people are crazy“.

[caption id="attachment_8565" align="alignnone" width="5312"] Das Umpflügfahrzeug und der Umpflüger[/caption]

An meinem zehnten Tag in Belgrad haben die Traktoren angefangen, den ersten der beiden Parks umzugraben. Aluabfall bleibt im Boden, orange Zäune werden um die gepflügten Abschnitte gezogen. Der erste Polizist, den ich frage, sagt: „We do that to stop the migrants!“ Als andere AktivistInnen und ich einen Abschnitt des Parks neu planieren, ein Transpi anbringen und da eine Nacht unter Sternenhimmel verbringen wollen, erklärt uns die Polizei um drei Uhr morgens, dass es nur darum gehe, das Gras zu erneuern, dass wir ganz naive Weltverbesserer seien. Die Frage, ob der zweite Park auch umgegraben werde, lassen sie unbeantwortet. Nach gut einer Stunde freundlichem Plausch und wutverzerrten Ordnungshüter-Gesichtern dürfen wir dann gehen. Bussenfrei und so. Dankbar sollen wir sein. Das nächste Mal, das nächste Mal... Jedes Mal droht die serbische Polizei mit dem nächsten Mal. Macht Spass mit denen, jedenfalls, wenn man einen Schweizer Pass hat.

[caption id="attachment_8566" align="alignnone" width="5312"]Meine Füsse im umgepflügten Park Meine Füsse im umgepflügten Park[/caption]

Zwei Tage später formieren sich Flüchtlinge im mittlerweile fast komplett gepflügten Park. Auf Kartonabschnitten steht „If you want to stop refugees, you have to stop war!“ es steht „Prove that humanity still exists.“ Viele Bekannte sind im Protest – unter anderem R. A., der zu den Koordinatoren gehört. Viele von ihnen geben Interviews, denn es sind reichlich Kameras da. 400 Leute. Die bestorganisierteste Demo meines Lebens: Man ruft, wenn gerufen werden soll. Man stellt sich um, wenn sich umgestellt werden soll.

Aus der Kundgebung formieren sich 300 zu einem Marsch an die ungarische Grenze, dort wollen die Marschierenden einen Hungerstreik direkt am ungarischen Grenzzaun abhalten. Ein serbischer Freund und ich stossen gegen 19 Uhr per Taxi dazu und laufen mit dem Marsch durch die Nacht. Die Polizei verhält sich okay, obwohl das Blaulicht der Polizeiautos alle drei Meter langfristig doch etwas stört. Wir laufen durch die Nacht, wir laufen in den Morgen.

[caption id="attachment_8567" align="alignnone" width="5312"]Auf dem Marsch Auf dem Marsch[/caption]

Nach Indjija, einem kleinen Städtchen etwa 70 Kilometer von Belgrad, will der Marsch nur kurz auf einer Wiese halten, aber die Blasen sind gross, die Knöchel vieler sind verletzt. Einige Geflüchtete verlieren ihren Enthusiasmus. Es beginnen Diskussionen und sechs sehr lange Stunden an derselben Stelle. Im Verlauf dieser sechs Stunden versprechen serbische Offizielle, dass sämtliche Marschierende innert 60 Tage nach Ungarn dürfen, wenn sie jetzt nur stoppen würden. Eine Lüge. Serbien kann das gar nicht entscheiden. Single Men warten zwischen zehn Monaten und zwei Jahren. Trotzdem gelingt es dem Offiziellen, Zweifel zu säen. Währenddessen hält die Polizei einzelne Flüchtlinge, die zurück Richtung Belgrad wollen, am Rastort fest:

https://twitter.com/biofrontsau/status/756796868668055552

https://twitter.com/biofrontsau/status/756797197237284864

Haltende Taxifahrer werden bedroht, als Schlepper verknackt zu werden, wenn sie Flüchtlinge mitnehmen. Nach einer gefühlten Ewigkeit macht sich eine Gruppe von etwa 150 Leuten weiter auf den Weg Richtung Grenze. Sie werden unterwegs mit Essen versorgt und Helfer zahlen ihnen ab der nächsten Stadt einen Zug zur Grenze. Einige Zurückgebliebene treffe ich am nächsten Tag im Afghani Park, einige werden in Bussen abgekarrt. Es gibt Gerüchte, die Busse seien bis zur mazedonischen Grenze im Süden gefahren.

https://twitter.com/biofrontsau/status/756841306564026368

Am nächsten Tag twittert es, die Marschierenden seien an der ungarischen Grenze angekommen. Wir machen uns von Belgrad aus auf. Mit Zelten für Horgos, das selbstorganisierte Camp direkt am Zaun. Vor allem wollen wir nach den Hungerstreikenden sehen, aber die Polizei stoppt uns. Zutritt nur mit Erlaubnis des Innenministeriums, das Areal sei für Zivilisten verboten. Grillenzirpen, vor uns die Streikenden, viel Polizei. Die Lichter der Autobahn und des Grenzübergangs. Uns gelang es, ein Handy reinzuschmuggeln, während der Personenkontrolle. So entstanden diese Fotos:

https://www.facebook.com/benjamin.vonwyl/posts/10209968538519790

Zwei Tage später machen wir uns nochmals auf, dieses Mal um Mitternacht. Um 3 Uhr begeben sich zwei Scouts zum Hungerstreik. Um 5 Uhr gehen wir zu viert los, laufen am Hungerstreik vorbei, die 300 Meter zum Horgos-Camp. Die Polizei sieht uns von Weitem, aber hält uns für Geflüchtete. Vor einem Monat lebten in Horgos etwa 150 Menschen – jetzt sind es zwischen 600 und 700. Kaum Hygieneeinrichtungen, keine Helfer erlaubt. Nur ein ungarischer Bulle, der grimmig über den Zaun schaut. Wir erleben den Moment, in dem die Geflüchteten legal über die Grenze dürfen. Ein Zaun. Unüberwindlich. In meinem Kopf auch schon viel grösser als real, da ich wochenlang davon gehört hab. Dann geht einfach eine Tür auf.

https://www.youtube.com/watch?v=iE2kAZNBDR8&feature=youtu.be

Geflüchtete vom Camp nehmen Kontakt mit dem Hungerstreik auf und holen Vertreter des Hungerstreiks zu uns. Als wir R. A. und A. M. für eine halbe Stunde sprechen können, bin ich erst beruhigt, dass sie jetzt – am fünften Tag des Hungerstreiks – endlich wieder Wasser trinken, aber dann fühle ich mich sofort wieder als würde Martin Luther King vor mir stehen:
A.M.: „Time is running – people are coming! We're not politics, we stand for more simple, basic struggles.“

R.A.: „We're not a political party, but speak from the situation we're in. And a lot of other refugees are in it with us. If you suffer, there's nothing else than human rights.We believe, that democracy still stands for something. When they build fences and walls, they divide this beautiful world into different identities.“
Nach zwanzig Minuten Gespräch wird uns empfohlen zu gehen. Ein Bekannter lädt uns aber noch zu sich ins Zelt ein, weshalb es einmal mehr die serbische Polizei ist, die uns mit Drohungen aus dem Grenzgebiet scheucht.

https://www.facebook.com/benjamin.vonwyl/posts/10209999925704450

In Belgrad wird der letzte Parkabschnitt umgegraben. Die Hungernden beenden ihren Streik einen Tag später und werden auf verschiedene Flüchtlingslager in ganz Serbien verteilt. Als ich mich bereits im Zug nach Kroatien befinde, schreibt mir R. A.: „We want still fight to break taboos, hatred, intolerance and work for change.“ Ich habe es ihm mehrmals gesagt, da nochmals geschrieben, ich habe es einigen Geflüchteten gesagt und bei allen auch gemeint: „I hope, someday I can serve you food in my house.“

[caption id="attachment_8569" align="alignnone" width="5312"] Das Horgos Camp[/caption]

Über die Rückreise in die Schweiz kann ich nur so viel sagen, dass sie mich an der Schengen-Aussengrenze in die Obhut slowenischer Polizisten und ungarischer Frontex-Kommissare geführt hat. Frontex, mit vollem Ehrentitel die „Europäische Grenzschutzagentur Frontex“, ist die mit europaweiter Datenbank ausgestattete, europaweite Institution, die Flüchtlinge aufgreift, zurückschiebt oder dazu zwingt im Schengen-Land, in dem sie zuerst waren, Asyl zu beantragen.

Obwohl das sehr unangenehm gewesen ist, war ich noch immer privilegiert: „You know we want to help you, because you are EU-citizen. Stop your lies! You have the right to lie, but better tell the truth. Truth is always better. “ „I'm Swiss. I'm not EU-citizen.“ „Yeah, no. But Schengen! Schengen-citizen!“ Die Frontex-Kommissare schauen sich alle Quittungen in meinem Portemonnaie an, auch die von meiner letzten Fahrradreparatur und drücken auf Ceylor-Kondomen rum, bis ich sie aufkläre, dass es sich um Kondome handelt. Dann werfen sie sie reflexhaft weg. Sie fragen: „Marko Tomaš – Fuck you Nina! - What's this?“ - „It's a poem. A friend wrote it down for me.“ Ich stelle mich darauf ein, mindestens zwei Tage in ihrer Gesellschaft zu bleiben, da sie Leute 48 Stunden ohne Anklage festhalten können. Dass ich nach fünf Stunden gehen kann, beruhigt mich ehrlich gesagt auch: Das System ist nicht so stark, nicht so professionell, nicht so lückenlos, wie man es von der Frontex erwartet. Sie hätten Gründe gehabt, mich festzuhalten.

Zum Frühstück esse ich einen veganen Burger in Ljubliana. Im slowenischen Haupt-Städtchen sind HR Giger-mässige Piranhas verteilt. Heimatstadt von Laibach. Europe is falling apart. I see visions of outrage. Der Ohrwurm wieder.




Da ich als Aktivist in Belgrad war und Aktivisten nicht alles sagen können, was sie so jeden Tag tun, da sie eben Aktivisten sind und nicht durch das interne Reglement eines NGOs geschützt/eingeschränkt werden und da andere Aktivisten gegenüber „Journalisten“ aus guten Gründen skeptisch sind, bleibt das das, was ich von meinen Lebens- und Alltagsumständen in Belgrad erzähle. Wer aber dahin gehen will oder dahin spenden will, kann mir gerne schreiben. Ich geh eh bald zurück – vielleicht können wir ja zusammen Zug fahren.

Da ich keinen Spass bei der Frontex gehabt habe, stehen hier keine Hard Facts zu den Umständen.

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