7 Gründe, wieso du unsere Pitch Night nicht verpassen solltest - Tsüri.ch #MirSindTsüri
account iconsearch
Von Yasmina Mark

Praktikantin Civic Media und Community

emailinstagram logo

12. Oktober 2023 um 13:30

7 Gründe, wieso du unsere Wohn-Pitch-Night nicht verpassen solltest

Am 16. Oktober starten wir unseren Fokusmonat zum Thema Wohnen. Der Auftakt bildet die Pitch Night. Warum du diese auf keinen Fall verpassen darfst, zeigen wir dir in sieben Punkten.

Die letzte Pitch Night fand zum Thema psychische Gesundheit statt. (Foto: Ladina Cavelti)

1. Du machst dir Sorgen über die steigenden Mieten

Wir auch. In den letzten 20 Jahren sind die Mietpreise in Zürich um rund 40 Prozent gestiegen. Diese drastische Veränderung finden wir genauso beängstigend wie du. An der Pitch Night stellen sieben Personen in jeweils sieben Minuten ihre Lösungen für die Wohnungskrise vor.

2. Alle sind betroffen

Du kannst dir deine Miete leisten und bisher betreffen dich die Konsequenzen der Wohnungsnot nicht? Schön für dich. Doch auch das kann sich schnell ändern. Die Wohnungskrise betrifft alle, deine Nachbarskinder, deine Familie oder Arbeitskolleg:innen – und eben auch dich. 

3. Du willst deinen Senf zur Wohnkrise abgeben

Statt über das Wetter spricht Zürich beim Smalltalk über die Wohnungsnot. Du hast bestimmt auch etwas zu sagen! Komm am 16. Oktober ins Kraftwerk Selnau und erzähl uns beim anschliessenden Apéro von deiner Wohnsituation. Hier gibts Tickets.

4. Du fürchtest um den Zürcher Charme

Mit diesen Bedenken bist du nicht alleine. Immer mehr Neubauten, Büros und Hochhäuser verändern die Stimmung der Stadt. Bei unserer grossen Tsüri-Umfrage zu Wohnen wünschten sich viele von euch die Lebendigkeit von Zürich zurück. Welche Lösungen die sieben Speaker in petto haben, um diesen Charme zurückzugewinnen, hörst du an der Pitch Night.

Pitch-Night: Wie lösen wir die Wohnungskrise?

Gerade mal 0,07 Prozent der Wohnungen in der Stadt Zürich standen dieses Jahr leer. Tausende Menschen auf Wohnungssuche spüren die prekäre Lage jeden Tag. An der Pitch-Night präsentieren sieben Menschen in je sieben Minuten ihre Lösungen für die Wohnungsnot. Ob Verdichtung, Wohnraumfonds, Wohnschutzinitiative, Vorkaufsrecht oder Enteignung – man kann auf einen bunten Strauss an Ideen gespannt sein. Im Anschluss an die Pitch-Night besteht die Möglichkeit, sich mit den Speaker:innen beim Apéro auszutauschen. Mehr Informationen & Tickets

5. Du willst dich mehr informieren

Hast du gewusst, dass dieses Jahr gerade mal 0,07 Prozent der Wohnungen in der Stadt Zürich leer standen? Oder dass verdrängte Personen eher nach Zürich Nord (Kreis 11 und 12), oder nach Regensdorf, Buchs, Bülach, Weiningen, Dietikon, Schlieren oder Adliswil ziehen? Weitere interessante Fakten, wie diese, erfährst du kommenden Montag und kannst deine brennenden, noch ungeklärten Fragen den Sprecher:innen direkt stellen. 

6. Die Gentrifizierung Zürichs beängstigt dich

Zürich wird durch Sanierungen und Umbauten immer weiter aufgewertet. Damit einher gehen höhere Mieten. Wie eine Studie der ETH belegt, werden bestimmte Gruppen durch den rasanten Anstieg der Mieten stärker aus Zürich verdrängt als andere. Dazu gehören unter anderem Personen mit tiefem Einkommen, Familien und Migrant:innen. Sie können es sich nicht mehr leisten, in Zürich zu wohnen. Dieses Problem, welches auch unter dem Begriff Gentrifizierung bekannt ist, darf bei einer sorgsamen Auseinanderlegung der Wohnsituation nicht ausser Acht gelassen werden.

7. Du willst wissen, wie Wohnexpert:innen die Lage sehen

Unter den sieben Speaker befinden sich Antonia Steger von «CS Immobilien enteignen!», Stadtrat Daniel Leupi (Grüne), Eva Schumacher von Casafair, Sabina Ruff von der Genossenschaft Kalkbreite, Patrick Tscherrig vom Verband Wohnbaugenossenschaften Zürich, Philippe Koch von der ZHAW und Walter Angst vom Mieterinnen- und Mieterverband Zürich. Doch nicht nur die Auswahl der Sprechenden ist vielfältig, sondern auch deren Lösungsansätze für die Wohnkrise. Diese reichen von Verdichtung und Wohnschutzinitiative bis zu Vorkaufsrecht und Enteignung. 

Fokus Wohnen

Wohnen müssen alle. Es erstaunt deshalb nicht, dass kaum ein Thema so stark beschäftigt wie die Wohnungssuche und Mieterhöhungen. Um rund 40 Prozent sind die Mietpreise in der Stadt Zürich in den letzten 20 Jahren gestiegen und es gibt keine Anzeichen dafür, dass dieser Trend abflachen wird. Wohnen wird zunehmend zum Luxusgut. Wie können wir auch in Zukunft in einer bezahlbaren, attraktiven und nachhaltig gebauten Stadt leben? Dieser und weiteren Fragen widmet sich Tsüri.ch einen ganzen Monat lang mit verschiedenen Veranstaltungen und redaktionellen Beiträgen. Zum Programm.

Das könnte dich auch interessieren