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Von jonas staehelin

Redaktor

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3. August 2019 um 10:00

25 Jahre Lethargy: 3 Geschichten aus unserer Community

Kommendes Wochenende wird die Lethargy stolze 25 Jahre alt. Ein guter Grund, in unserer Community nach den schönsten und lustigsten Erlebnissen zu fragen. Die drei besten geben wir hier ungefiltert wieder. Rave on!

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Titelbild: Swami Mooday/Lethargy/zvg

Vielen Dank an alle, die etwas eingereicht haben! Zusammengekommen ist ein feuchtfröhliches Sammelsurium an tollen Geschichten. Von romantischen Liebesgeschichten, (substanzbedingtem?) Orientierungsverlust bis hin zu abenteuerlichen Rettungsaktionen war alles dabei. Und ja: es sind schon Leute während der Lethargy in den See gefallen.

1. Das Lethargy Baby (2016)

«Ich: Hey, was glotzt du so? Hast du ein Problem mit mir? Der Typ: Find dich halt irgendwie süss. Ich: Nur vom Glotzen lernt man sich nicht kennen. Nimm mal die Sonnenbrille ab und stell dich vor. So lernte ich einen Typen kennen und landete nach der Steeparade mit ihm und ein paar Freunde in einem Taxi an der Lethargy. Ich war schon am Vorabend bis in die Morgenstunden da gewesen und hab nochmals alles gegeben, bis ich nicht mehr stehen konnten. Der Typ wollte unbedingt, dass ich mit zu ihm nach Hause gehe. Meine Bedingung war, er macht mir was Feines zu essen. Es gab eben nur noch Flüssignahrung am Festival, sonst wäre die Verlockung nicht so gross gewesen. Es scheint zu stimmen, dass Liebe durch den Magen geht, denn neun Monate später ist unser gemeinsames Kind zur Welt gekommen. Lethargy bedeutet für uns mehr als nur ein Festival. Wir feiern das Lethargy noch genauso wie damals und wer weiss, vielleicht gibt es ein weiteres Lethargy Baby! (Gröl)»

2. Ein Hoch auf die Mundhygiene (2011 oder 2012)

«Samstagabend-Lethargy vor etwa acht Jahren: nach dem Abend an der Lethargy landeten ein guter Freund und ich noch in der Büxe. als wir dann gegen 11 Uhr morgens ins grelle Licht der Mittagssonne blinzelten, dachten wir, dass ein wenig Schatten und Powernap auf der Fritschiwiese sicher gut tun würde. Nach der Verschnaufpause gönnten wir uns ein kühles Blondes, bevor wir uns auf den weg an die After Hour zurück an den See machten. An der Tanke in Wollishofen entschieden wir uns, dass ein wenig frischer Atem bestimmt nicht schaden könnte. So kauften wir uns eine 4er Packung Zahnbürsten und ne Zahnpasta und gingen an die After Hour. Dort angekommen drängten wir uns aufs völlig überfüllte WC und packten unsere Utensilien aus, zum Staunen der anderen. Es dauerte nicht lange, bis die erste Anfrage kam, eine Zahnbürste auszuleihen. «Na klar, nur zu!» So gings nicht lange und die ganzen WC-Gspändlis putzten brav ihre Zähne. Ein Hoch auf die Mundhygiene!»

3. Tickets vom Putzwagen gefressen (2018)

«Unsere Tickets wurden vom Putzwagen gegessen: Wir hatten Tickets für die Lethargy Afterparty am Sonntag. Unsere Kollegin hatte alle fünf Tickets bei sich im Rucksack, welcher Sie ein bisschen ausser Acht gelassen hat Samstagabends an der Street Parade. Statt ihn dann mitzunehmen, merkten wir in der Nacht, dass der Rucksack mit allen Tickets für die Party,auf die wir uns so freuten, weg ist. Auf dem Rückweg zum mittlerweile fast leeren Bürkliplatz, wo wir gefeiert hatten, fanden wir dann vier verschiedene Rucksäcke aber nicht der unsere. Wir durften die Rucksäcke dann bei den netten Polizisten abgeben und hofften insgeheim auf ein Wunder, dass diese den Rucksack hatten. Die Enttäuschung war eher gross als sie sagten, vorhin seien schon die Müllmänner bei dem Platz durch wo wir tanzen waren. Die Geschichte hat jedoch ein Happy End, über drei Ecken erzählten wir unsere Geschichte Leuten, die bei der Lethargy involviert sind und diese erbarmten sich und gaben jedem von uns ein Bändchen. Danke Lethargy 2018, es war grossartig, du bist und bleibst die beste Afterparty! Rave On!»

Den drei Gewinner*innen wünschen wir hiermit eine tolle Lethargy. Und für alle noch Ticketlosen, die gibt es hier:

https://www.lethargy2019.ch/tickets

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